Warum vor einer OP alles aus Metall entfernen?

Hallo,

da ich es verpeilt habe, im Krankenhaus direkt zu fragen, hoffe ich hier auf Antwort. :smile: Im Netz finde ich mit meinen Suchbegriffen nÀmlich nichts passendes.

Warum muss man vor einer OP alles aus Metall entfernen, was zu entfernen geht?

Bei Ketten, ArmbĂ€ndern, Ringen erklĂ€re ich es mir damit, dass Arme und HĂ€nde anschwellen können. Außerdem stören Ketten und ArmbĂ€nder sicher auch fĂŒr KanĂŒlen u. Ă€.

Aber wobei stören Ohrringe? Oder diverse Piercings? Ok, im Brustbereich nehme ich an, soll im Notfall reanimiert werden können „ohne Hindernisse“. Aber im Intimbereich? Eine Zimmernachbarin hat dafĂŒr nĂ€mlich einen Anschiss bekommen aus dem OP. Wobei mir noch ein RĂ€tsel ist, warum die das ĂŒberhaupt entdeckt haben bei einer OP im oberen Bauchbereich
 Ich durfte aber z. B. beim Kaiserschnitt die Akkupunkturnadel im Ohr behalten, wĂ€hrend ich die Ohrringe rausnehmen musste.

Und wenn ich sehe, wie es der Nachbarin mit ihrem Piercing erging, stellt sich mir durchaus auch die generelle Frage, was die im OP so mit einem machen
 Man selbst kriegt ja nix mit


Viele GrĂŒĂŸe
Merlinchen

Hi,

also im OP lĂ€uft das nicht so, dass man bis auf die eigentliche Operationsstelle komplett angezogen bleibt. Meist hat man ja sein Op-Hemd an, welches denn nach dem „EinschlĂ€feren“ entfernt wird. Wenn man jetzt natĂŒrlich nur an der Hand operiert wird, wird man nicht ganz nackig gemacht.

GrĂŒnde fĂŒr die Entfernung der Piercings:

  • Im Stichkanal des Körperschmucks sind / können jede Menge unliebsamer Bakterien. Selbst durch intensive Desinfektion sind die nicht mit Sicherheit zu entfernen. Das mögliche Infektionsrisiko bei / nach der Op steigt also unnötig an.
  • Manche Piercings sind im Operationsbereich und stören da
  • Bei vielen Operationen wird mit der HF-Technik gearbeitet. Es wird mittels hochfrequentem Strom Gewebe verödet. Das ist agnz praktisch, da es kaum Blutungen gibt und die verschlossenen Bereich auch sicher zu sind. Bei handeslĂŒblicher Skalpellnutzug und Verschluß mittels Nadel und Faden gibt es halt mehr Sauerei und die Nachblutungen sind lĂ€nger / eher warscheinlich.

Blöd ist jetzt, dass die Piercings aus leitfĂ€higem Metall bei der Aktion auch warm werden. Und die werden sogar richtig heiß. Das kann bis zu 3.gradiger Verbrenung fĂŒhren. die sind fĂŒr den Patienten unangenehm und störend. Hinzu kommt, dass man die Piercings nun doch rausnehmen muss um die Brandwunden zu versorgen.

Solche Verbrennungen können auch dann passieren wenn das Piercings weit weg von der Operationsstelle ist.

  • Eine Operation ist, auch wenn gut geplant, immer eine gefĂ€hrliche Sache. Es können zu jeder Zeit Komplikationen auftreten. Wenn z.B. im Bereich des „Atmungszuganges“, also Nase, Mund usw. „Fremdkörper“ die Arbeit des AnĂ€sthesisten stören, ist das fĂŒr den Patienten und den Arzt richtig blöde. die gleiche Problematik gilt auch fĂŒr den Operateur.

Es ist also keine „Spießigkeit“ oder „Tyrannei“ der Ärzte, sondern eine sinnvolle Maßnahme.

Gruß
Kuddenberg

Hallo,
Quelle:frowning:Die Schwester/Der Pfleger 7/2002 S. 550)
Infektionen durch Fingerschmuck?
Dr. R. Hayes und Mitarbeiter vom Cook County Hospital untersuchten zusammen mit Mikrobiologen des Bundesamtes fĂŒr Infektionskontrolle der USA (Centers for Disease Control and Prevention, CDC) in Atlanta, USA, die mikrobiologische Flora der HĂ€nde von 66 Schwestern und Pflegern auf einer chirurgischen Intensivstation.
Die Studie wurde ĂŒber 14 Wochen durchgefĂŒhrt, wobei dokumentiert wurde, ob die Mitarbeiter einen oder mehrere Ringe trugen, Hautkrankheiten hatten, Nagellack oder aufgeklebte FingernĂ€gel trugen oder besonders lange FingernĂ€gel hatten.

 Die Ergebnisse waren wie folgt:

  • 71% der HĂ€nde waren mit methicillin-resistenten koagulase-negativen Staphylokokken besiedelt,
  • 15 % mit gram-negativen StĂ€bchenbakterien,
  • 4 % mit S. aureus und
  • 12 % mit Candida spp.
  • Vancomycin-resistente Enterokokken fanden sich immerhin noch bei 2,2 % der Personen.
    Die Multivarianzanalyse zeigte, dass nur das Tragen von Ringen ein unabhĂ€ngiger, d.h. fĂŒr sich allein bedeutsamer Risikofaktor fĂŒr die Besiedlung mit transienten Mikroorganismen war.
    Im Vergleich zu unberingten HĂ€nden ergab sich folgende Verteilung:

Besiedlung der HĂ€nde (%)

Gram-neg. StÀbchenbakterien
Mit Ring 25%
Ohne Ring 9,6%

S. aureus
Mit Ring 25 %
Ohne Ring 9,5%

Candida spp.
Mit Ring 21%
Ohne Ring 8,6%

Besiedlung der HĂ€nde (mittlere Keimzahl pro Hand)

Gram-neg. StÀbchenbakterien
Mit Ring 325
Ohne Ring 50

Candida spp.
Mit Ring 120
Ohne Ring 10

Auch die Anzahl der Ringe spielte eine Rolle. War kein Ring vorhanden, waren nur 29 Prozent der HĂ€nde kolonisiert, bei einem Ring 76 Prozent; bei zwei und mehr Ringen 94 Prozent.

Schlussfolgerung der Autoren
Die Untersucher folgerten, dass das Tragen von Ringen in der Tat ein signifikanter Risikofaktor fĂŒr die Besiedlung der HĂ€nde mit potentiell gefĂ€hrlichen Erregern ist.


Also aus hygienischen GrĂŒnden und wenn mit einem Kauter gearbeitet werden muss( oder im Notfall) , kann es zu Verbrennungen kommen. Metall leitet ja WĂ€rme/ Hitze.

LG

Ps: Der Kauter (griech. Verbrenner, Brenneisen) ist ein chirurgisches Instrument zum Kauterisieren, das heute als Elektrokauter in Form einer feinen, durch elektrischen Strom erhitzten Drahtschlinge zum Einsatz kommt. Im Wesentlichen dient der Kauter wÀhrend einer Operation zur Blutstillung oder zum Schneiden. Die entsprechende Operationstechnik ist die Elektrokaustik.Quelle: Wiki

zB deswegen
Hi,

Bei Ketten, ArmbÀndern, Ringen erklÀre ich es mir damit, dass
Arme und HĂ€nde anschwellen können. Außerdem stören Ketten und
ArmbĂ€nder sicher auch fĂŒr KanĂŒlen u. Ă€.

Patienten „schweben“ ja nicht schwerelos vom Stationsbett auf den OP-Tisch sondern mĂŒssen von Menschenhand umgebettet und umgelagert (z.B. seitlich) werden. Das ist fĂŒr den Patienten sicher nicht nett, wenn das OP-Team dabei am Ohrring hĂ€ngen bleibt und den mal kurz ausreißt *autsch*. FĂŒr den Mitarbeiter uU auch nicht wenn er sich ggf seine Handschuhe aufreißt und mit Patientensekreten in Kontakt kommt.

Aber wobei stören Ohrringe?

FĂŒr Dinge die du als Patient uU nicht kennst, drum halte dich einfach an die OP-Regeln die dir gesagt wurden :wink:
Der Tubus (zur kĂŒnstlichen Beatmung) muss zB. Am Kopf fixiert werden. Auch dann, wenn du am Fuß operiert wirst weswegen das der Patient vielleicht nicht versteht.
Hier wurde Pflaster genommen, aber man kann glaub auch eine Binde um dem Kopf legen die dann Am Ohr vorbei kommt:
http://pflege.klinikum-grosshadern.de/campus/intensi


können „ohne Hindernisse“. Aber im Intimbereich? Eine
Zimmernachbarin hat dafĂŒr nĂ€mlich einen Anschiss bekommen aus
dem OP. Wobei mir noch ein RĂ€tsel ist, warum die das ĂŒberhaupt
entdeckt haben bei einer OP im oberen Bauchbereich


LOL! Und irgendein armer OP-Mitarbeiter durfte dann vor den Augen seines Chefarztes der Patientin an der Muschi rumfummeln und das Teil entfernen wĂ€hrend das ganze OP-Team warten musste? Ich kann’s mir bildlich vorstellen :wink:

Schon mal ĂŒberlegt was passiert wenn du bei einer langen OP auf Toilette musst? :wink: Drum: OP-Regeln einhalten auch wenn man sie nicht versteht.
Man bekommt bei vielen OPs einen Urin-Katheter:
http://www.inkontinenz-selbsthilfe.com/assets/images


Und wenn ich sehe, wie es der Nachbarin mit ihrem Piercing
erging, stellt sich mir durchaus auch die generelle Frage, was
die im OP so mit einem machen
 Man selbst kriegt ja nix
mit


Man kann bei den AufklÀrungsgesprÀchen fragen oder vielleicht besser vorher schon mal die Schwestern/Pfleger. Oder hier :smile:

VG,
J~

das ist einleuchtend!
Hallo,

also im OP lÀuft das nicht so, dass man bis auf die
eigentliche Operationsstelle komplett angezogen bleibt.

das ist klar. Aber ich habe z. B. in jĂŒngster Vergangenheit zwei OPs hinter mir. Beim Kaiserschnitt verstehe ich, wenn man auch zwischen den Beinen unterwegs wĂ€re (war da aber bei mir nicht der Fall).

Bei einer Gallen-OP ist es nicht gerade eine „angrenzende“ Stelle. Da ich selbst aber ĂŒberhaupt keine Piercings besitze, habe ich auch keine Erfahrungswerte, wie offensichtlich die zu erkennen sind. Aber alle Narben sind auch weit höher angesiedelt.

Wenn es aber z. B. wegen der von dir erwÀhnten Hitze gefÀhrlich werden kann, verstehe ich, warum alles mögliche an Metall raus muss.

Nur


  1. wird man als Patient dann offensichtlich anfangs erst mal komplett abgesucht?
  2. warum durfte dann meine Akkupuntur-Nadel wÀhrend der OP drin bleiben? Ist doch auch Metall


ok, die Argumente von dir leuchten absolut ein.

Es ist also keine „Spießigkeit“ oder „Tyrannei“ der Ärzte,
sondern eine sinnvolle Maßnahme.

Das habe ich nie in Frage gestellt.

Viele GrĂŒĂŸe
Merlinchen

Hallo,

alles klar, auch die ErklĂ€rungen sind fĂŒr mich total einleuchtend!

FĂŒr Dinge die du als Patient uU nicht kennst, drum halte dich
einfach an die OP-Regeln die dir gesagt wurden :wink:

Habe ich brav gemacht! Aber man darf ja neugierig sein :smile:

Schon mal ĂŒberlegt was passiert wenn du bei einer langen OP
auf Toilette musst? :wink: Drum: OP-Regeln einhalten auch wenn man
sie nicht versteht.

Interessante Frage
 aber ad hoc stellt sich mir die Gegenfrage: warum sollte ich das BedĂŒrfnis haben, aufs Klo zu gehen, wenn ich vorher seit zig Stunden weder Essen noch trinken bekam, dafĂŒr aber AbfĂŒhrzĂ€pfchen?

Man kann bei den AufklÀrungsgesprÀchen fragen oder vielleicht
besser vorher schon mal die Schwestern/Pfleger. Oder hier :smile:

Stimmt, man könnte auch den Arzt vor Ort fragen. Dank Still-Demenz habe ich es aber 5 Tage lang immer wieder verpeilt. Drum also hier! :wink:

Viele GrĂŒĂŸe
Merlinchen

Auch dir danke fĂŒr die Informationen. Die sind durchaus interessant, auch wenn ich danach eigentlich ĂŒberhaupt nicht gefragt hatte.

Viele GrĂŒĂŸe
Merlinchen

Das mit dem Klogang sollte denke ich nen Wink mit dem Zaunpfahl sein:
wenn du ne komplette AnĂ€sthesie bekommst wirst du relaxiert: das heißt du bist nicht nur schmerzfrei, sondern deine Muskeln werden auch lahm gelegt, unter anderem auch der Blasenschließmuskel. Wenn du dann in irgendeiner Form Druck auf die Blase ausĂŒbst(bei bauchops ist das kaum zu vermeiden!!) oder wenn die Blase nicht komplett leer war lĂ€uft bei der OP stĂ€ndig der Urin raus, was fĂŒr alle Beteiligten eher unangenehm ist. Daher ist es ĂŒblich pauschal die Leute zu katheterisieren(zum teil zwar nur mit einmal kathetern) und dafĂŒr mĂŒĂŸen die da halt numal ran.
Was mich mehr wundern wĂŒrde wĂ€re wenn den nen Zehenring oder sowas auffĂ€llt aber Intimpiercings fallen IMMER auf=)

Gruß Tiallu

Hi,

also eben den GrĂŒnden die weiter oben stehen (Katheter hatte ich z.B. vergessen) ist man bei einer Bauch OP komplett nackig, außer vielleicht der WĂ€rmeschutz (bei lĂ€ngeren OP und bestimmten Menschentypen bekommt man eine Art elektrische WĂ€rmedecke drauf, damit man nicht auskĂŒhlt).

Es kann also durchaus sein, dass einer beim Katheterlegen mal nachgeguckt hat und sich dann ĂŒber das Metall im Intimbereich aufregt.

Auch wenn man der allgemeinen Bevölkerung nicht unbedingt das Weltbild zerstören soll
 In manchen Kliniken geht es, je nach OP-Besatzung, recht „wild“ zu. Es sind ja eigentlich auch „nur“ Metzger.

Die Akkupunkturnadel ist zum einen steril (zumindest wenn frisch aus der Packung genommen), da ist die Infektionsgefahr also niedriger.

Hm also prinzipiell dĂŒrften die Nadeln auch den strom leiten und Vebrennungen hervorrufen. Warum die jetzt drin gelassen wurde kann ich beim besten Willen nicht beantworten.

Idee
Hallo,

Hm also prinzipiell dĂŒrften die Nadeln auch den strom leiten
und Vebrennungen hervorrufen. Warum die jetzt drin gelassen
wurde kann ich beim besten Willen nicht beantworten.

Vielleicht weil sie - wenn denn Strom und Hitze kÀme - schnell entfernt wÀre (zugÀnglich, ein Handgriff)?

Gruß
Elke


auf solche Ideen können nur Frauen kommen :smile:

Das hat man davon, wenn man beide GehirnhÀlften gleichzeitg benutzen kann


Hi,

Interessante Frage
 aber ad hoc stellt sich mir die
Gegenfrage: warum sollte ich das BedĂŒrfnis haben, aufs Klo zu
gehen, wenn ich vorher seit zig Stunden weder Essen noch
trinken bekam, dafĂŒr aber AbfĂŒhrzĂ€pfchen?

also ein Wink mitm Pfahl war das nicht :smile:
Das mit dem Trinken/Essen vor der OP hat IMHO hauptsĂ€chlich den Grund, dass dein Magen leer ist. Wenn sich der Patient bei der Intubation ĂŒbergibt, schließlich bekommt er einen Schlauch in die Luftröhre gelegt der uU den WĂŒrgereflex auslöst wenn in diesem Augenblick die Narkose (noch) nicht ganz wirkt, kann er den Mageninhalt einatmen was sehr gefĂ€hrlich sein kann.

Du bekommst (ĂŒblicherweise) bei einer OP eine Infusion weil ĂŒber die VerweilkanĂŒle zB deine Narkose oder andere Medikamente gegeben werden. Damit sich die nicht zusetzt mit Blut lĂ€uft die die ganze Zeit wĂ€hrend der OP und auch danach: http://www.hno-viechtach.de/infusion.jpg
Das ist sozusagen Trinken auf Rezept weil das Wasser der Infusion will aus deinem Körper auch wieder raus. Und wo ist der Ausgang? :wink:
=> urin-Katheter

Stimmt, man könnte auch den Arzt vor Ort fragen. Dank
Still-Demenz habe ich es aber 5 Tage lang immer wieder
verpeilt. Drum also hier! :wink:

Verstehe
 Stillheimer heißt das auch :wink:

VG,
J~

1 Like

meine Interpretation
Hi,

Vielleicht weil sie - wenn denn Strom und Hitze kÀme - schnell
entfernt wÀre (zugÀnglich, ein Handgriff)?

meine Interpretation:
vielleicht auch weil es einen Unterschied macht ob etwas „grundsĂ€tzlich“ oder „im Einzelfall“ so oder so gehandhabt wird. Wenn der Arzt meint, dass das liegen lassen der Akkupunkturnadeln mehr Sinn als Schaden ist kann er das ja auch einfach „erlauben“. Außerdem ist Akupunktur eine medizinische Behandlung was bedeutet, dass es sich ggf. (fĂŒr den Arzt) lohnt und es auch med. gerechtfertigt ist darĂŒber nachzudenken und unter UmstĂ€nden ein anderes „Risiko“ (Verletzung
) zu erhöhen. Schmuck hingegen hat einfach gar kein Vorteil, nur Nachteile.
Wird der Patient oder der Mitarbeiter wĂ€hrend der OP deswegen verletzt gibt es IMHO gar keinen Rechtfertigungsgrund fĂŒr die Erlaubnis des Arztes!

Bei einem Kaiserschnitt wirst du wohl auch nicht auf die Seite gedreht werden, wĂŒrdest also auch nicht auf den Akku-Nadeln zum liegen kommen.

  1. wird man als Patient dann offensichtlich anfangs erst mal komplett abgesucht?

Naja, wenn sie schon Intimpiercings hat wird sie ja wohl auch rasiert sein. Da muss man wohl nicht lange suchen wenn das OP-Hemd erstmal weg ist und das kann sie ja kaum anbehalten wenn sie am Bauch operiert wird :wink:

VG,
J~

Hi, ich bin OP-Schwester. Im OP arbeiten wir mit fliessendem Strom. Mit der WĂ€rme/Hitze des Stroms verschorfen wir kleine BlutgefĂ€sse. Der Strom sucht sich allerdigs den angenehmsten Weg. Und der Strom mag Metall. Also kann es geschehen, daß es an einem Metall-Piercing zu einer Verbrennung kommt. Nachdem sich Piercings an sensiblen Stellen befinden oder an sichtbaren Stellen, muss es ja nicht sein, daß da ne Brandblase entsteht.