Hi!
da die Grünen von Ihrem Noch-Koalitionspartner als Deppen so
dermaßen vorgeführt worden sind, werden sich wohl einige
Unverbesserliche weiterhin an Ihren Stuhl klammern.
…was das größte Problem ist.
Wir haben so gut wie keine Leute an der Regierung, die eine aussicht auf einen ordentlichen Job außerhalb des Politzirkus haben.
Sie müssen somit so lange wie möglich sicherstellen, vom Volk alimentiert zu werden, da sie selbst nicht in der Lage sind, Wertschöpfung zu generieren und auch nur ansatzweise das Niveau in der freien Wirtschaft zu erreichen, welches sie über ihre Diäten bezahlt bekommen.
Sie beweisen doch genau mit solchen Meisterleistungen
weiterhin, das sie überhaupt nicht koalitionsfähig sind!
Das war von Anfang an klar.
Es war unverantwortlich von Gerhard Schröder diese
unberechenbare Partei überhaupt in die Regierungsverantwortung
zu holen.
Richtig.
Macht korrumpiert, die einfache Aussicht auf Macht jedoch kriminalisiert mit unter sogar.
Und hier wurde sich in krimineller Weise an der Zukunft des Landes vergangen.
Spätestens mit der NRW-Wahl hat er die Quittung bekommen.
Der große politische Fehler war wohl, daß er seine Reformen
mit diesen Wendehälsen nicht durchbekommen konnte.
Er hatte zuviele Leute im Gepäck, und hier spielen auch die Gewerkschaften als Totengräber von millionen von Arbeitplätzen eine der Hauptrollen, welche während der beiden Wahlen in ´98 und ´02 als Steigbügelhalter fungiert hatten und nun ihre Entlohnung forderten.
Schröder hatte eigentlich keine Chance, wenngleich sein Ansatz richtig war.
Münti und Schröder haben es wohl, wieSteinbrück auch, erkannt
und die einzig richtige Konsequenz, die Notbremse gezogen.
Naja, die Linkswende schadet dem land massiv. Als Notbremse würde ich das nicht bezeichnen. Eher als Charakterschwäche oder gar Dummheit.
Ich denke, wenn die SPD mit einer eindeutigen Nicht-Grünen
Wahlaussage in NRW angetreten wäre, wäre die Wahl anders
ausgefallen.
Nein, das glaube ich nicht.
Ohne klare Distanzierung von der linken Außenseite und der Anlehnung an die Union mit einer aussicht auf eine große Koalition auf Bundesebene in 2006 wäre nichts gegangen.
Übrigens glaube ich das im Bund eine klare Absage an die
Grünen die einzige, wenn auch geringe Chance für die SPD ist.
Richtig.
Ansonsten, sieht man am Beispiel Joshka Fischers, daß ein
politischer Wendehals immer wieder einen Posten findet.
Fischer kann ja nun Bcher schreiben.
z.B.: „Links wählen, rechts leben - ein Guide zur finanziellen Unabhängigkeit“…
Grüße,
Mathias