Moin,
Oder man deaktiviert ihn, wie wir es getan haben.
Daneben gibt es noch ein weiteres Argument, CO2. Unser Energiemix liefert uns geschätzt ca. 400g CO2 pro kWh, Gas liefert ca. 250g. Eine WP ,mit einer AZ von 4 ergibt dann einen CO2 Ausstoß von ca. 100g.
Generell machen viele Menschen den Fehler, eine WP als Ersatz für eine konventionelle Verbrennerheizung anzusehen. Das ist schlicht falsch und produziert bei Bestandsbauten Probleme, denn wenn die Hydraulik nicht an die WP angepasst wurde, dann erreicht man „problemlos“ unterirdische Verbrauchswerte. Eine Einzelraumregelung ist zwar mittlerweile vorgeschrieben und für Gasheizungen durchaus relevant, bei einer WP dagegen eher kontraproduktiv und kann dir auf Sicht den Kompressor zerstören.
Es ist weiterhin extrem wichtig, dass eine WP immer leicht unterdimensioniert wird, was du schon richtig gesagt hast. Wir laufen mit einer JAZ von knapp über 4 in unserem kleinen Neubau. Bei benötigten 8800 kWh für Heizung und WW benötigen wir rund 2200 kWh Strom.
Nicht zu vergessen, die Alibikollektoren auf dem Dach nebst der Infrastruktur.
-Luno