Warum wird Rassismus bei Regierungsparteien toleriert?

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#45

Wo siehst du das ?

„gar nicht so harmlosen Äußerungen“

"Mag sein, dass Sarah-Lee Heinrich noch sehr jung war, als sie „Heil“ unter einen Post mit Hakenkreuz gesetzt hat. Mag sein, dass sie „schwul“, „Tunte“ und „behindert“ irgendwie anders gemeint hat.

ekliger weißer Mehrheitsgesellschaft“ oder „Judenzeug“ spricht oder von Weißen, die sie aus Afrika rausfegen will,"

All diesen Scheiss hat sie doch gesagt. Jung hin oder her. Aus meiner Sicht, nicht der der TAZ, sind die Äußerungen auch rassistisch. Was ist da so schwer zu verstehen?

„Falsch bleibt falsch“

#46

Was ist das denn für eine komische Frage, wo du doch im selben Posting zugibst, dass die TAZ dir widerspricht:

Ja eh ist das deine Sicht, aber wieso verlinkst du einen Artikel, der deiner Sicht widerspricht? Daher meine Frage, ob du verstehst, was man mit Belegen normalerweise bezweckt. Das ist so, als würdest du behaupten, man schriebe ‚nämlich‘ mit ‚h‘ und als Beleg verlinkst du dann auf den Duden…

#47

Wegen der Nennung der Zitate der jungen Dame, die meiner Meinung nach Rassismus, Homophobie, Antisemitismus, Herabsetzung Behinderter und Beleidigungen aller Art enthalten.

Ich finde es gut, wenn sich auch ein linkes Blatt nicht scheut, diese miesen Textstellen zu benennen. Deshalb zitiere ich das linke Blatt, um dann auf gemeinsame Entrüstung hoffen zu dürfen, als bei einem zitierten Artikel der „ach so rechten“ WELT

Ich wiederhole: was ist daran so schwer zu verstehen?

#48

Dass deine Argumentation völlig an den Haaren herbeigezogen ist. Drei User erklären dir unabhängig von einander über mehrere Stunden hinweg, dass der Artikel nicht zu deiner Behauptung passt. Bisher hast du das einfach ignoriert und jetzt kommst du plötzlich zur Erkenntnis, dass du ja alles ganz anders gemeint hast :smirk:

Du hast offensichtlich den TAZ Artikel nicht gelesen bzw. nicht verstanden, aber genau wie Desperado bist du genauso offensichtlich einfach nicht in der Lage einfach mal zuzugeben, wenn du dich geirrt hast.

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#49

Der Fall erinnert ein wenig an die Causa eines anderen Juso :Bengt Rüstemeier.

#50

Über Stunden hinweg gilt wohl nur, wenn du kein Privatleben hast und das ganze Wochende nur auf die jeweiligen Antwortposts lauerst. Suum Cuique.
Sieht dir auch ähnlich, dass du dich mitgezählt hast, obwohl du nichts sachliches beigetragen hast.
Es ist ja nicht schlimm, dass du eine andere Meinung hast. Unter Rassimus versteht halt jeder etwas anderes. Für mich gehört halt Hetze gegen Weisse bzw. Deutsche (jüdisch oder nicht) auch dazu.

#51

Zeit ist zwar relativ, aber das dürfte in dem Fall hier irrelevant sein. Du hattest mehr als genug Zeit, das ‚Missverständnis‘ aufzuklären. Die Tatsache, dass dir das erst so spät ‚eingefallen‘ ist, lässt halt nur den Schluss zu, dass es sich um eine billige Ausrede handelt. Wie du auf die Idee kommst, man würde das nicht sofort durchschauen, ist mir schleierhaft.

Wie du dem TAZ Artikel entnehmen kannst (vorausgesetzt, du hast ihn mittlerweile gelesen), ist das mitnichten nur meine Meinung. Du darfst hier natürlich deine Meinung frei äußern, aber Meinungen, die ihm faktenbefreiten Raum existieren, sind halt nur bedingt hilfreich. Wenn jemand der Meinung wäre, der Mond bestünde aus Käse, nimmt man das zur Kenntnis und denkt sich halt seinen Teil. Gleiches gilt, wenn jemand aus ideologischen Gründen den Duden ignoriert oder seine Meinung mit einem Artikel garniert, der dieser Meinung auf ganzer Linie widerspricht.

Wer zu solchen Methoden greifen muss, weiß natürlich, wieviel diese Meinung wert ist. Das weiß man natürlich auch als Leser und dementsprechend Wird so eine Meinung auch eingeordnet.

#52

Ich denke mal, sie wären auf jeden Fall rassistisch, wenn die junge Frau volljährig gewesen wäre. Ich erinnere an die Judenbemerkungen und Karikaturen.

Hier ein Artikel von Chaim Noll, der sich damit auskennen dürfte:

Der gleiche rassistische Hass, reziprok

„„Juden und Asiaten sind keine weißen Menschen, und bei Slawen weiß ich’s ehrlich gesagt nicht.“ Die Nazis hätten es nicht besser sagen können. Und das Perverse ist: Sie meint es als Kompliment. Nach ihrer Logik müsste ich ihr für die rassistische Zuordnung dankbar sein, denn sie spricht mich als Juden frei von der tiefsten Schuld, die sie kennt, von der Schuld, ein Weißer zu sein.“