Ja die Frage steht ja oben. Ich habe bei ein paar Ebay Auktionen solche informationen zu Rc Flugmodellen gesehen :„für Elektromotoren Klasse 400“ aber was beschreiben die Klassen also worauf müsste ich da beim Kauf des Motors achten? Ich bin noch neu auf dem Gebiet und dankbar für jede Antwort
MFG MIcha
Hallo Micha,
das sind Werte aus den Anfängen der Elektrotechnik im Modellbau. Die Fa. Graupner war damals mit diesen Speed Motoren sehr erfolgreich. Mit der Angabe „für Speed 400“ ist aber eigentlich nur die Baugröße des Motors gemeint.Ein klassischer Speed 400 hat ca. 28 mm Durchmesser. Das hat sich dann, ähnlich wie bei den Tempo-Taschentüchern (hast du mal ein Tempo?), im Volksmund durchgesetzt.Graupner hat diese Speedmotoren noch immer im Programm. Unter http://www.graupner.de/de/products/80f55fc6-048f-41c… kannst Du das sehen. Durch die heutigen Motorentechnik sind diese Bürstenmotoren aber ganz klar eine aussterbende Gattung. Die Bürstenlose Fraktion hat bei weniger Gewicht deutlich mehr Leistung.
Grüße
Klaus
Hallo Micha.
Schwierige Frage,das hat mit der Magnet-Wirkung zu tun.
Also eine rein physikalische Frage.
Diese Klassen hat die EU festgelegt und heisst:
In standard-Anwendungen.
Motore mit, 2 bis 6 Polen, die eine Nennspannung bis 1000 V, einer Nennausgangs-Leistung von 0.75 bis 375 KW
und einer Maximal Temparatur bis 400 Grad.
Aber da musst du dir keine Sorgen machen, schlussendlich hat das mit der Elektro-Effizienz zu tun
Ich hoffe, dir einigermassen geholfen zu haben.
MFG Ochsenbein Kurt
Die Motorenklassen werden abgeleitet von den alten Elektromotoren, die die Firma Graupner seit Jahren im Programm hat.
Speed 400, Speed 500 Speed 600 Speed 700. Die Hunderterzahl bezeichnet die Länge des Motors. Daraus ergibt sich auch das Gewicht.
Die Flugmodelle haben alle einen sogenannten Motorspant (Frontplatte), auf die der Motor passen muß. Die Frontplatten sind für die wichtigsten Motordurchmesser vorgeformt. 27,7 mm, 29,3 mm für 400er und 480er Motoren und 35,8 mm, 36,0 mm und 37,0 mm für 500er 600er und 700er .
Bei allen Modellbausätzen ist angegeben, für welche Motorgröße sie konzipiert sind. Die Motoren sind weiterhin für verschiedene Akkuzellenzahlen ausgelegt.
Eine Akkuzelle hat eine Kapazität von 1,2 Volt. Wenn ein Motor ausgelegt ist zwischen 6 bis 8,4 Volt, dann kann man ihn betreiben mit 5, 6 oder 7 Zellen.
Eine Zelle mehr als maximal angegeben, kann man ruhig nehmen, man darf natürlich den Motor nur kurzfristig, etwa für den Start, auf Volllast fahren.
Modelle für 400er Motoren sind klein und leicht, können kaum Wind ab und haben ein langsames Steigverhalten. Spannweite bis 170 cm und dann in extremer Leichtbauweise. Mit 600er Motoren kann man schon größere und schwerere Modelle betreiben.
Falls du weitere Fragen hast, kannst du dich gerne wieder melden.
Gruß Matthias