SPSS drückt das leider etwas unglücklich aus. Deren signifikanzniveau ist eigentlich der p-Wert, d.h. wie warhscheinlihc das beobachtete ergebnis oder noch extremere sind, unter der Annahme, dass es keinen Unterscheid gibt.
Das signifikanzniveau ist korrekterweise diejenige Grenze, die man sich vorher definiert hat und den maximal zulässigen Fehler beschreibt, i.a. 5%.
SPSS gibt nun den „P-Wert“ so an, dass man das singifikanzniveau wie angegeben wählen müsste, damit man ein signifikantes ergebnis bekommt (etwas verquere Logik, stimmt aber sogar irgendwie). Daher die seltsame Überschrift.
Deine auswertung ist aber noch darüber hinaus interessant.
Interessieren dich wirklich Korrelationen? (dann ist der p-Wert recht uninteressant). Korrelationen sagen nämlich so gut wie fast nichts aus, nur: da hängt was zusammen. aber nicht, wie stark sich Y ändert, wenn man X ändert.
Du hast schon 2x getestet, also schon eine Alphafehler-Kumulierung.
Vermutlich wird es bei den beiden analysen nicht bleiben, dementsprechend wird der Fehler immmer größer.