Was bedeutet der Name Lengenfelder

Grüße,

kann mir jemand die Bedeutung des Namens Lengenfelder sagen?

lg :smile:

Hallo,

Lengenfelder ist höchstwahrscheinlich eine Bezeichnung nach der Herkunft aus einem der unzähligen Orte namens Lengenfeld

http://de.wikipedia.org/wiki/Lengenfeld

Dies ist nur die abgekürzte Liste. Würden wir Lengenfeld in GOV suchen, so ergäben sich zig weitere Dörfer und Ortschaften.

Um die Herkunft der Familie zu klären, wäre es also sehr wichtig zu erfahren, wo die Familie ursprünglich herstammte, also wo sie vor etwa 100 Jahren ansässig war.
In aller Regel wohnten Familien vor 100 Jahren maximal 50 Km von dem Ort entfernt, wo sich der Familienname bildete.

Eine andere Erklärung wäre eine Bezeichnung nach der Wohnstätte, „der, der am la(e)ngen Feld wohnte“ oder ein la(e)nges Feld besaß.

Gruß
Lawrence

Hallo,

Lengenfelder ist höchstwahrscheinlich eine Bezeichnung nach
der Herkunft aus einem der unzähligen Orte namens Lengenfeld

http://de.wikipedia.org/wiki/Lengenfeld

Dies ist nur die abgekürzte Liste. Würden wir Lengenfeld in
GOV suchen, so ergäben sich zig weitere Dörfer und
Ortschaften.

Um die Herkunft der Familie zu klären, wäre es also sehr
wichtig zu erfahren, wo die Familie ursprünglich herstammte,
also wo sie vor etwa 100 Jahren ansässig war.
In aller Regel wohnten Familien vor 100 Jahren maximal 50 Km
von dem Ort entfernt, wo sich der Familienname bildete.

Also dazu kann ich nur wenig beitragen. Den größten Teil meiner Verwandtschaft mit diesen Namen kenn ich nicht. Mein Vater hat diesen Namen von seinen Vater und eben noch von seinen Großvater. Alle kamen aus einer kleinen Ortschaft im Landkreis Bamberg. Laut verwandt.de kommen die meisten Leute mit den Nachnamen aus diesen Landkreis. Und ich in dieser kleinen Ortschaft leben ziemlich viele mit diesem Nachnamen. ABER es sind 2 verschiedene Familie die absolut nicht mit einander verwandt sind. In der Nähe gibts aber keinen Ort der Lengenfeld heißt.

Eine andere Erklärung wäre eine Bezeichnung nach der
Wohnstätte, „der, der am la(e)ngen Feld wohnte“ oder ein
la(e)nges Feld besaß.

Felder gab und gibt es heute noch sehr viele in dieser Gegend. ABER lengen heißt das dann wirklich auch langen? weil „ich wohne am lengen feld“ ergibt so ja keinen sinn.

Hallo,

GOV spuckt folgende Lengenfeld aus, die eventuell passen könnten:

bei Neumarkt, Amberg, 2x Tirschenreuth, Altmühltal und Leutershausen.
Also alles Franken oder nähere Umgebung dazu.

Hier der Link zum Selbststudium
http://gov.genealogy.net/
Einfach den gewünschten Ortsnamen eingeben.

Und ich in dieser kleinen Ortschaft leben ziemlich viele mit diesem Nachnamen.:

Was dafür spricht, dass sie aus einem dieser Lengenfelds zugewandert sind.

ABER es sind 2 verschiedene Familie die absolut nicht mit
einander verwandt sind. In der Nähe gibts aber keinen Ort der
Lengenfeld heißt.:

Zumindest ist es im Stammbaum nicht mehr feststellbar.
Sind die aber im Jahr 1500 zugewandert, können die durchaus doch verwandt sein, ohne dass sie es heute noch wissen oder feststellen können.

Gleichwohl können natürlich auch zwei völlig verschiedene Sippen vorliegen, die beide aus einem Lengenfeld zugezogen sind.
Dabei wäre eine der Sippen schon länger da und die nachgezogene hätte diesen Namen schon mitgebracht.

Felder gab und gibt es heute noch sehr viele in dieser Gegend.
ABER lengen heißt das dann wirklich auch langen? weil „ich
wohne am lengen feld“ ergibt so ja keinen sinn.:

Da wir das Suchgebiet auf Franken eingrenzen können ist diese Erklärung nicht sinnvoll, da der gemeine Frangge nicht so spricht.

Lengen-/Langen- bezog sich auf einen womöglichen Vokalwechsel im Dialekt, welchen wir aber für das fränkische Gebiet, nach meiner Kenntniss, ausschließen können.

Gruß
Lawrence

Hallo Primanina91,

Lengenfelder ist höchstwahrscheinlich eine Bezeichnung nach
der Herkunft aus einem der unzähligen Orte namens Lengenfeld

Eine andere Erklärung wäre eine Bezeichnung nach der
Wohnstätte, „der, der am la(e)ngen Feld wohnte“ oder ein
la(e)nges Feld besaß.

das ist sicher. Beide Erklärungen fallen letztlich in einer Ursache zusammen: Der Familienname ist aus einer Herkunftsbezeichnung für einen Einheimischen nach seiner Wohnstätte entstanden. Ob dabei nun konkret ein Ortsname oder ein Flurname (d.h. ein Örtlichkeitsname) zugrunde liegt ist nebensächlich und wird sich höchstwahrscheinlich ohnehin nicht mehr klären lassen.

Dies ist nur die abgekürzte Liste. Würden wir Lengenfeld in
GOV suchen, so ergäben sich zig weitere Dörfer und
Ortschaften.

auch das ist garantiert so.

Laut verwandt.de kommen die meisten Leute
mit den Nachnamen aus diesen Landkreis.

das stimmt zwar nominell, aber hier wird durch die angegebene Zahl von 34 Telefonanschlüssen etwas suggeriert, was man etwas vorsichtig sehen muss: Der Unterschied von 34 zu 31 (Nürnberger Land) ist unerheblich, zufällig. Selbst die nächsthäufigsten Landkreise liegen noch relativ dicht in der Anzahl der Telefonanschlüsse beieinander. Um solche Überinterpretationen zu vermeiden, schaue ich bei diesen (sehr hilfreichen!) Namenskarten nicht auf die genannte Zahl sondern nur auf die Farben. Und dunkelrot ist halt einfach das Gebiet, in dem der Name am häufigsten vorkommt. Und da ist es schon auffällig, dass sich der Name in einem etwa 100 km langen Band von Neumarkt/Opf bis Bamberg am häufigsten zeigt.

Wenn Du Dir die Karte genau ansiehst, fällt Dir auf, dass der Stadt-Landkreis Erlangen nicht dunkelrot ist. Dies gibt uns den Hinweis, dass es sich in der Mehrzahl um katholische Namensträger handelt.
Die Diözese Bamberg ist und war immer ein sehr katholisches Gebiet.

Lengen-/Langen- bezog sich auf einen womöglichen Vokalwechsel im
Dialekt,

Da wir das Suchgebiet auf Franken eingrenzen können ist diese
Erklärung nicht sinnvoll, da der gemeine Frangge nicht so spricht.

Lawrence, hier muss ich Dir leider widersprechen. Woraus leitest Du ab, dass

wir das Suchgebiet auf Franken eingrenzen können

? Ich bin mir sicher, dass wir genau das NICHT dürfen. Und damit erübrigt sich auch der Einwand, dass

der gemeine Frangge nicht so spricht

Und der Grund, weshalb wir sogar Franken mit großer Wahrscheinlichkeit als Herkunft ausschließen können, ist neben diesem - wie Du richtig bemerkst - ungewöhnlichen „e“ als zweitem Buchstaben (dazu gleich) eben
auch die Religion ein wichtiger Hinweis.

Bekannt sind z.B. die Salzburger Exulanten: Da gab es im Bistum Salzburg einen katholischen Bischof, der alle Protestanten des Landes verwiesen hat, sofern sie nicht zu einer Zwangskonvertierung bereit waren. Der umgekehrte Fall ist zwar nicht so bekannt - ob ein entsprechender Zwang der Autorität ausgeübt wurde, weiß ich auch nicht - aber das gesellschaftliche Umfeld in einer protestantischen Umgebung war für einen Katholiken sicher nicht ganz angenehm.

Nun ist aber von Amberg und Umgebung bekannt, dass dies für eine längere Zeit eine der Hochburgen der Protestanten war. Wenn man sich auf der Bistumskarte das Ganze ansieht
http://www.bistum-regensburg.de/borPage001423.asp
so fällt auf, dass zum Einen das Regensburger Bistum, welches in der Vergangenheit (heute nicht mehr, Bischof Müller lässt grüßen!) als eher liberal galt, sehr langgestreckt und weit in den Norden reicht. Gleichzeitig fällt auf, dass die Bistumsgrenze knapp westlich von Amberg verläuft. Der Nachbarlandkreis Neumarkt ist somit schon nicht mehr Regensburger Hoheitsgebiet. Und von den angrenzenden Bistümern war das Bamberger mit Sicherheit das strengst-katholischste. Somit ist mehr als wahrscheinlich, dass die überzeugten Katholiken aus dem oberpfälzer Bereich Großraum Amberg in das Bistum Bamberg auswanderten. Wie gesagt, ob freiwillig oder gezwungen durch die Obrigkeit, das lasse ich mal so dahingestellt. Die Auswander-Richtung in den Nord-Nordwesten bot sich auch deshalb an, da mit dem Großraum Nürnberg (von jeher eine reiche Handelsstadt) sich eine Verbesserung der Lebensqualität gegenüber dem eher ländlich strukturierten Leuchtenberg/Amberg ergab. Klar, auch Amberg hat eine große Tradition, lag an der Fernhandelsstraße etc. Aber es war halt doch irgendwie „Provinz“ - Liebe Amberger, bitte nicht böse sein!

Um die Herkunft der Familie zu klären, wäre es also sehr
wichtig zu erfahren, wo die Familie ursprünglich herstammte,
also wo sie vor etwa 100 Jahren ansässig war.
In aller Regel wohnten Familien vor 100 Jahren maximal 50 Km
von dem Ort entfernt, wo sich der Familienname bildete.

da es sich hier höchstwahrscheinlich um frühe Glaubensflüchtlinge handelt, ist hier der Zeitraum von 100 Jahren ausnahmsweise mal zu kurz. Hier wird man höchstwahrscheinlich bis in die Zeit um 1500 zurückgehen müssen. Zur Erinnerung: Die Festigung des Gebrauchs von Familiennamen im heutigen Sinn war in Bayern um 1450 abgeschlossen. Das heißt: Die Glaubensflüchtlinge hatten schon einen Familiennamen, als sie irgendwann um 1500 auswanderten und nahmen somit bei der Auswanderung diesen Familiennamen mit.

Und jetzt kommen wir dann zum oberpfälzer Dialekt.
Ich selbst habe nie in der Oberpfalz gelebt und kenne die dortige Mundart eher schlecht. Die wenigen Verwandten, die ich in der Umgebung von Regensburg habe, sehe ich dazu viel zu selten. Auch in meinem Bekanntenkreis sind eher wenige Oberpfälzer. Aber ein paar Grundlinien kenne ich schon. So wird in der Opf im Dialekt „gerundet“. Das heißt: der Vokal „e“, welcher mit breiten Lippen geformt wird (probiere es vor dem Spiegel aus!; sprachwissenschaftlich spricht man von einer „Entrundung“), wird in der Oberpfalz als „ö“ ausgesprochen. Und dieser Laut wird mit gerundeten Lippen geformt. Beispiel: „11“ wird dort als „ölf“ ausgesprochen. Das bedeutet, dass das was im Familiennamen „Lengenfelder“ an zweiter Stelle steht („e“) höchstwahrscheinlich eben nicht als „e“ ausgesprochen wurde. Auch für einen Oberfranken klar ist, dass ein „Föld“ ein „Feld“ ist und er somit - obwohl er „-földa“ gehört hat, „-felder“ geschrieben hat. Hier hat also der Schreiber „normiert“, das heißt, an die ihm bekannte Hochsprache angepasst. Und wenn er „-földer“ hört und es in „-felder“ (richtig) übersetzt, was liegt dann näher als auch das „Löngen-/Lönga-“ in „Lengen-“ zu transferieren. Auch mit dieser Umsetzung hat der Schreiber sicher Recht gehabt. Dieser „ö“-„e“-Wechsel kann übrigens auch viel jünger sein und erst aus der Zeit der Standesämter (1875) datieren. Aber letztlich ist der Zeitpunkt des Wechsels unerheblich, zumal ja mit großer Wahrscheinlichkeit tatsächlich ein „Lengenfeld“ (oder ähnlich: Längenfeld, Lengfeld, Löngfelden, Langfelden etc.)
zugrunde liegt.

ABER es sind 2 verschiedene Familie die absolut nicht mit
einander verwandt sind. In der Nähe gibts aber keinen Ort der
Lengenfeld heißt.

Da hat Dir Lawrence völlig richtig geantwortet: Das besagt nichts: Nur weil man die Verbindung bisher noch nicht nachgewiesen hat, können sie durchaus miteinander verwandt sein - oder auch nicht. Das muss sich durch eine konkrete Forschung für die beiden Stämme erst herausstellen.

Felder gab und gibt es heute noch sehr viele in dieser Gegend.
ABER lengen heißt das dann wirklich auch langen? weil „ich
wohne am lengen feld“ ergibt so ja keinen sinn.

Hier stellst Du eigentlich eine ganz andere Frage: Warum heißt „Lengenfeld“ „Lengenfeld“. Das geht in die Toponomastik und damit auf ein sehr spekulatives Gebiet, da die Orts- und Örtlichkeitsnamen (Flurnamen) deutlich älter sind als die Familiennamen. Ich möchte nur ganz kurz auf das schon weiter oben zur Sprache gekommene „e“ als zweiten Buchstaben hinweisen: Im Bayerischen - wozu auch das Oberpfälzische gehört - gab es früher eine Unterscheidung in der Schriftform, die wir heute nicht mehr kennen. Sie beruht auf der Tatsache, dass das Bayerische zwei verschiedene Ausspracheweisen des „a“ kannte - und bis heute noch kennt. Da gibt es einmal das geschlossene „a“, ein dunkler Laut wie im Wort „Amen“. Und dann gibt es ein offenes „a“, ein heller Laut. Er findet sich in der bayerischen Aussprache des hochdeutschen Wortes „auch“ - bayerisch: „aa“ - aber eben ein helles a. Und für dieses helle „a“ hat man vor der Einführung des Duden in Bayern immer das Zeichen „ä“ verwendet. Heute bezeichnet dieses Zeichen den Laut aus dem Wort „Hände“ - also einen völlig anderen Laut. In der damaligen Schreibung hat es diesen Laut nicht als Schriftzeichen gegeben, dieser Laut („Hände“) wurde stets als „e“ geschrieben. Die Schreibweise war somit „d’Hendt“ = die Hände. „e“ ist somit einem heutigen „ä“ gleichzusetzen. Somit wäre die „richtige“ heutige Schreibung sowohl für den Ortsnamen als auch für den Familiennamen „Längenfelder“. Denkbar wäre auch, dass die alte Schreibung mit „ä“ war und somit ein lautliches helles „a“ meint. Und das zeigt schon deutlich mehr den Zusammenhang mit dem Wort „lang“, welcher zumindest vordergründig zu vermuten ist. Ob dies auch bei näherer Untersuchung Bestand hat (Längen-), müsste sich erst durch eine vergleichende Toponomastik mit gleichen oder ähnlichen Ortsnamen zeigen. Dabei wird die Lage der einzelnen untersuchten Orte genauer betrachtet und geschaut, ob diese Gemeinsamkeiten aufweisen (z.B. alle auf einem Hügel, alle im sumpfigen Gelände oder was weiß ich nicht welche geographisch-geologische Gemeinsamkeit (Untergrund, Bewuchs etc.). Und dann versucht eben diese Wissenschaftsrichtung über die Lautwandel-Regeln Wörter aus alten europäischen Sprachen zu finden, die diese Bedeutung (Semantik) haben und gleichzeitig eben eine Phonetik (Lautlichkeit) aufweisen, die unter Berücksichtigung der Lautwandelgesetze der Sprachentwicklung zur heutigen Orthographie führen können. Die Betonung liegt dabei auf dem Wort „können“, also der Möglichkeit. Denn beweisen kann man in diesem Bereich nichts mehr, sondern nur noch Hinweise sammeln und diese dann letztlich versuchen zu gewichten. Ich habe mal einen Satz gelesen, der offenbar nicht ganz falsch zu sein scheint: Sinngemäßes Zitat: Je augenfälliger uns die Bezeichnung eines Ortsnamens heute erscheint, um so wahrscheinlicher ist es, dass die Deutung die in dieser Augenscheinlichkeit liegt falsch ist und dass der Orts-/Örtlichkeitsname eine völlig andere ursächlich Bedeutung hat(te). Somit ist auch die Deutung „Langes Feld“ eher skeptisch zu sehen. Aber weder habe ich die Zeit noch die profunden Kenntnisse, um mich mit einer möglichen Deutung des Orts-/Örtlichkeitsnamens zu beschäftigen.

so, jetzt hoffe ich, dass ich Dich nicht mit sovielen Infos „erschlagen“ habe, und vor allem auch, dass ich es so formuliert habe, dass es für Dich nachvollziehbar ist.

ich wünsche Dir ein schönes Wochenende

Alexander

3 Like

Hallo Alexander,

vielen Dank für diesen Exkurs in die fränkisch-oberpfälzische Geschichte sowie die Korrektur meiner irrigen Meinung über den fränkischen Dialekt.

Aus manchen Dingen sollte man sich als nicht dieses Dialekts mächtigen einfach raushalten.

* von mir.

Gruß
Lawrence

Hallo Lawrence,

die Korrektur meiner irrigen Meinung über den
fränkischen Dialekt.

nein, nicht über den fränkischen Dialekt, sondern ich habe nur versucht zu zeigen, dass man Franken eben nicht als Ursprungsregion dieses Familiennamens annehmen sollte, sondern eher die Oberpfalz. In der Folge davon (Herkunft = Opf) entfällt nämlich dann ganz automatisch die Schwierigkeit, diesen zweiten Buchstaben „e“ zu erklären, weil es ja eben gerade nicht fränkisch ist.

Aus manchen Dingen sollte man sich als nicht dieses Dialekts
mächtigen einfach raushalten.

ach weißt Du, jeder von uns (= alle lebenden Menschen) hat so seine Erfahrungen gemacht, in einem Bereich mehr, im anderen weniger. Ich habe ja auch deutlich geschrieben, dass ich die Details dieses Dialekts eher schlecht kenne, somit hätte ich mich nach diesem Satz von Dir auch nicht dazu äußern dürfen. Aber wie schreibt ein Wissenschaftler, der sich mit der Toponomastik beschäftigt: (sinngemäß) „das sind meine Gedanken. Mögen andere, die mehr darüber wissen, diese bestätigen oder zurechtrücken, es wird der Wissenschaft nur förderlich sein“ (sinngemäßes Zitat Ende). Also wenn jeder denkt: „ich bin klein und weiß zu wenig“, dann gäbe es hier letztlich auch das „wer-weiss-was“ gar nicht. Wenn was falsch ist, bekommt derjenige schon von den anderen die Leviten gelesen. Und gerade in unserem Bereich sind es ja oft Kleinigkeiten, die man nur allzuleicht übersieht. Mir war halt dieser auffällige kleine Fleck im dunkelroten Gebiet aufgefallen. Und der Mauszeiger hat mir gesagt „Erlangen“. Klick: Erlangen = Hugenotten = evangelisch -> Name kommt fast nicht vor, also Familie katholisch.

* von mir.

danke, freut mich.

Schönes Wochenende wünscht

Alexander