Was bedeutet 'ebenes Problem'?

Hallo Zusammen,

ich versuche gerade eine Definition aus dem VDI-Wärmeatlas zu verstehen und weiß leider nicht was ein ebenes Problem sein soll.

Vielleicht kann mir ja einer von euch weiter helfen. Im Anhang habe ich die Beschreibung.

Gruß
Steven

2 Berechnungsmodell
Die Berechnung des Wärmedurchgangs vom Wärmeträgermedium durch die Wandkonstruktion in das Kesselinnere erfordert bei bekannten Wärmeübergangskoeffizienten aR, aW – und damit auch Wärmeübergangswiderständen – die Kenntnis des Wärmeleitwiderstandes der Wandkonstruktion. Von Komoßa1)wird dazu ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem von folgenden vereinfachenden Annahmen ausgegangen wird.
p Da die Wanddicken der zu betrachtenden Apparate klein sind im Verhältnis zum Durchmesser, wird die Berechnung des Wärmetransports als ebenes Problem behandelt.
p Der Wärmefluß ist zeitlich konstant.
p Die Wärmeverluste von der äußeren Oberfläche der Rohrschlange an die Umgebung werden vernachlässigt.
Bild 3, 4 und 5 zeigen einfache Symmetriestücke der in Bild 1 dargestellten Wandkonstruktionen. Die Symmetriestücke in Bild 4 und 5 werden jeweils in die folgenden drei Teile mit einfachem Grundriß zerlegt:
– ein Teil der Kesselwand,
– die Schweißnaht,
– das halbe Vollrohr, welches vereinfachend zu einem Rechteckband gestreckt wird.
Der gesamte Wärmeleitwiderstand einer Kesselwand mit aufgeschweißter Rohrschlange gemäß Bild 1 läßt sich somit als Summe der Wärmeleitwiderstände der hintereinandergeschalteten Einzelteile berechnen.

Hallo,

so wie ich das verstehe heisst es, dass der Wärmeübergang bei diesem Problem nährumgsweise als Wärmeünergang an einer ebenen Wand und nich am Rohr bzw. Kesselmantel betrachtet wird.

Gruss Toni

Ah,

hört sich plausibel an.

Danke

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