Hallo,
laut unserer Familienministerin gibts in Deutschland familienfreundliche und familiengefährdende Gemeinden.
Welche Maßstäbe sind da genau angelegt?
Ist es, wie es durch die Medien nahegelegt wird, „familienfreundlich“ = „beide Eltern können Arbeiten gehen, der Staat kümmert sich dann schon um die Kinder“, oder ist familienfreundlich vielleich doch irgendwie positiv?
Nick
Hallo
laut unserer Familienministerin gibts in Deutschland
familienfreundliche und familiengefährdende Gemeinden.
Welche Maßstäbe sind da genau angelegt?
Ist es, wie es durch die Medien nahegelegt wird,
„familienfreundlich“ = „beide Eltern können Arbeiten gehen,
der Staat kümmert sich dann schon um die Kinder“, oder ist
familienfreundlich vielleich doch irgendwie positiv?
Ich denke, dass auch die Anzahl der Spielplätze, der Erziehungsberatungsstellen, Stillgruppen usw. eine Rolle spielen könnte.
Aber von seiten der Regierung - auch der vorigen - hieß „familienfreundlich“ eigentlich immer in erster Linie, dass man seine Kinder tagsüber loswerden kann. Wobei es natürlich immer noch besser ist, wenn die Kinder in so einer Einrichtung sind, als wenn sie bei einer ungelernten Tagesmutter sind, die damit Geld verdienen will (was meistens nur geht, wenn man viel zu viele Kinder annimmt).
Was „familiengefährdende“ Gemeinden sein sollen, habe ich im Moment keine Idee.
Viele Grüße
Simsy
PS: Was mich wahnsinnig nervt ist die Tatsache, dass zwar dran gearbeitet wird, Babies ganztags aushäusig zu beschäftigen, aber für größere Kinder und insbesonder Jugendliche, wo ich mir das extrem sinnvoll vorstellen kann, gar nichts in Planung ist, jedenfalls nichts vernünftiges.
Hallo,
laut unserer Familienministerin gibts in Deutschland
familienfreundliche und familiengefährdende Gemeinden.
Welche Maßstäbe sind da genau angelegt?
Vielleicht steht da was drin: http://www.bmfsfj.de/bmfsfj/generator/Kategorien/Pub…
Gruß,
Malte
Nimmst Du Äußerungen einer Frau, die ihre sieben Kinder in die Betreuung gibt, um Arbeiten zu gehen, ernst? Nimmst Du eine Person für voll, die dazu rät, Kinder an intimen Stellen zu streicheln?
Familienfreundlichkeit fängt damit an, dass man Eltern den Druck nimmt, ihre Kinder außerhäusig unterzubringen, weil beide arbeiten müssen, um überhaupt existieren zu können. Weiter geht es mit einer anständigen Aufklärung unserer Jugend, damit die nicht schon mit 16 Eltern werden und die zukünftige Generation noch verkorkster wird. Dass Babies bereits in Familienzentren betreut werden können, ist schon eine gute Sache - aber da sind sie nur ein paar Stunden. Was ist in der anderen Zeit, wo sie es evtl. mit süchtigen Eltern aushalten müssen, die sich gar nicht um das Kind kümmern können.
Größere Kinder und Jugendliche bekommen genug Möglichkeiten vom Jugendamt geboten, wenn sich hilfesuchende Eltern dorthin wenden. Aber nur dann. Wann greift das Jugendamt denn mal selbstständig ein?
Für mich gibt es nur eine Region. Familienfeindliches Deutschland.
Den Ansatz mit der Tagesmutter muss ich aufgreifen. Wir haben eine fantastische Tagesmutter, die nur ihren Beruf ausüben darf, weil sie eine entsprechende Schulung absolviert hat. Ohne dieses Zertifikat bekommen bei Tagesmütter kein Pflegekind. Und das Jugendamt kontrolliert!!
Gruß
Tibas (Mutter von drei Kindern, die arbeiten muss, um nicht in den Genuss von Hartz 4 zu kommen und es täglich aufs Neue bereut, nicht so viel Zeit für die Kids zu haben.)
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Hallo
Nimmst Du eine
Person für voll, die dazu rät, Kinder an intimen Stellen zu
streicheln?
Hat sie das wirklich?
Größere Kinder und Jugendliche bekommen genug Möglichkeiten
vom Jugendamt geboten, wenn sich hilfesuchende Eltern dorthin
wenden.
Bestimmt? Jugendliche und genug Möglichkeiten? Wo ungefähr wohnst du denn?
Viele Grüße
Simsy