Was bedeutet OEM?

ppaapp_80ecf1 · 13. November 2019 um 01:45

Weiß jemand, was de Unterschied zwischen Windows 7 Home Premium 32Bit und Windows 7 Home Premium 32Bit OEM ist?

danke im voraus, ppaapp

Thomas_Schulz_8f3cff · 13. November 2019 um 01:45

Es besteht keinerlei Unterschied in Bezug auf den Funtionsumfang.
OEM Versionen haben PC Hersteller eingekauft um sie mit ihren PCs zu verkaufen. Teilweise verkaufen sie diese Versionen auch ohne PC. Du hast dann nur keine Anleitung und Verpackung.

Sebastian_Lauffer · 13. November 2019 um 01:45

Bei den geschilderten Versionen besteht folgender Unterschied: Die OEM Version kommt ohne ein kleines Handbuch und ohne große (bunte) Plastikverpackung. Außerdem hat man bei der Version ohne OEM-Zusatz das Recht den Microsoft-Support kostenlos zu Rate zu ziehen. Dies ist meinen Informationen zufolge aber nur über einen begrenzten Zeitraum möglich (ich glaube über zwei Jahre ab Kaufdatum). Wurde die Software schon vorher eingesetzt (z. B. bei Second-Hand-Ware über eBay), so ist bei älterer Software, wie z. B. Windows XP oft der Support-Anspruch schon „verjährt“. Die „Vollversion“ ohne den Zusatz OEM mit Handbuch und Support ist für gewöhnlich etwas teurer. Ich hoffe die Informationen helfen weiter.

Grüße,

sebi02

Matthias_b4fff2 · 13. November 2019 um 01:45

Hallo ppaapp,

also OEM steht für Originalausrüstungshersteller, OEM-Software kann sich von der sogenannten Vollversion (Retail) durch einen geringeren Lieferumfang unterscheiden, d.h in dieser Version ist was weniger drin, also eine günstigere Version quasi. Was aber jetzt der Unterschied zwischen der „Home Premium 32Bit“ und der „Home Permium 32Bit OEM“ ist kann ich dir leider nicht sagen.

Ich hoffe ich konnte dir helfen.

Gruß
Matze

Horst_Pichler · 13. November 2019 um 01:45

Am besten da nachlesen:

http://www.pctipp.ch/praxishilfe/kummerkasten/office…

http://de.wikipedia.org/wiki/Original_Equipment_Manu…

Ringo · 13. November 2019 um 01:45

Hier mal 2 Forenzitate aus 2002:

„Original Equipment Manufacturer. In der Computerbranche werden Hersteller als OEM bezeichnet, die aus eingekauften Komponenten eigene Produkte oder Systeme fertigen. Diese Komponenten werden von den OEMs oft in großen Stückzahlen und deshalb sehr preiswert eingekauft, weshalb sie auch nur im Paket mit anderen Komponenten (oft einem ganzen Rechner) und nicht einzeln weiterverkauft werden dürfen.“

Das war früher, stimmt so heute nicht mehr…

„oem … besagt, dass die verschiedenen Anbieter, z.B.von Komplett-PCs, Hard-und Software der Hersteller zu günstigeren Konditionen beziehen.
Zu diesen Komponenten gibt es keine Beigaben oder Support wie im Endkundenbereich und sind somit preiswerter. Ein Großteil der Anbieter verkauft dennoch diese oem an Endkunden, die mit dem „nackten“ Produkt zufrieden sind.
Oem Produkte werden auch als „Bulk“ Version angeboten, sind aber in Ihrer Funktion oder Leistung nicht eingeschränkt.“

Und so ist es bis heute.

Anders ausgedrückt, der Leistungsumfang einer OEM-Version sollte gegenüber der Endkunden-Version nicht eingeschränkt sein. Man zahlt weniger dafür, bekommt aber (abhängig vom Entgegenkommen des Herstellers) null Support…

Gruß, R.
___________________________________________

Bitte nicht vergessen… http://www.gidf.de/

bdring · 13. November 2019 um 01:45

Hallo ppaapp

OEM bedeutet „Original Equipment Manufacturer“, was meint, dass Du ein Originalprodukt von einer anderen Firma als dem Originalhersteller kaufst.

Wenn Du in den Laden gehst und eine Software (z.B. ein Windows-Betriebssystem) kaufst, dann bekommst du die „normale“ Version zum „normalen“ Preis. Und der ist meist teuer!
Wenn Du einen PC kaufst, kriegst Du aber meist das Betriebssystem schon mit. Da Du es aber nicht von Microsoft kaufst (sondern bspw. von Compaq) gekauft hast, handelt es sich um eine OEM-Version, für die Microsoft nun aber auch keinen Support leistet, weil Du es ja woanders gekauft hast. Dafür ist es aber viel billiger (nzw. schon im PC-Preis miteinbegriffen).

gruss bdring

gigarod · 13. November 2019 um 01:45

OEM Versionen sind in der Regel Software Produkte die über einen Hardware-Hersteller vertreiben werden.
Manchnmal sind dies abgespeckte Versionen (z.B. Nero hat in der OEM-Version nicht alle Funktionen)

Bei Windows ist dies nicht der Fall. Du darfst die Version jedoch nur mit dem gekauften Computer nutzen.

mfg Marco

http://de.wikipedia.org/wiki/Original_Equipment_Manu…

Riddip_3126fa · 13. November 2019 um 01:45

OEM steht für „Original-Equipment-Manufacturer“ und bedeutet bei Windows-Versionen das es eine Version ist, die normal nur neuen Komplettrechnern beiliegt. Diese hat dann meist keine so schöne Verpackung wie die Ladenversion, ist aber dafür günstiger.
Der Inhalt ist jedoch vollkommen gleich.

Unabhängig davon würde ich aber zur 64-bit Version raten, da nur diese 4GB ram und mehr nutzen kann.

tassimo_momo_caa19a · 13. November 2019 um 01:45

Hallo ppaapp, also hier die Erklärung:

OEM-Software

Sie kann sich von der so genannten Vollversion (Retail) durch einen signifikant geringeren Lieferumfang unterscheiden; in einigen seltenen Fällen ist der Funktionsumfang jedoch auch identisch. In den meisten Fällen ist der Verkauf von OEM-Software lizenzrechtlich nur in Verbindung mit Hardware erlaubt; (Erwerb und Veräußerung von OEM-Software ohne Hardware jedoch unter Berücksichtigung des BGH Urteils vom 6. Juli 2000 (I ZR 244/97) möglich [1]). OEM-Versionen sind i.d.R. upgrade- oder updatefähig (Abhängig von der Kulanz des Herstellers).

Beispiel#1: Die Software Nero Burning ROM des Herstellers Nero zum Brennen von CDs und DVDs wird beispielsweise in drei unterschiedlichen OEM-Versionen sowie einer so genannten Vollversion und einem mit weiteren Funktionen ausgestatteten Power Pack ausgeliefert. Die OEM-Versionen werden CD- und DVD-Brennern diverser Hersteller beigelegt, jedoch teilweise auch auf dem freien Markt zu einem Bruchteil des Preises der Vollversion gehandelt.

Beispiel#2: Microsoft verkauft deutlich billigere OEM-Versionen ihrer Software (z. B. Office oder Windows) an Händler, welche dann aber die Software zusammen mit einem neugekauften PC ausliefern („bundeln“) müssen. Mit anderen Worten zahlt ein Kunde beim Neukauf eines PCs zusammen mit einer vorinstallierten OEM-Version viel weniger, als wenn er den selben PC und eine normale Verkaufsversion dergleichen Software getrennt kauft. Selbst wenn er zunächst nur die Hardware kauft und beim gleichen Händler kurze Zeit später die Software, hat er kein Anrecht auf die günstigere OEM-Version mehr. Microsoft nennt ihre OEM-Versionen OSB, was für OEM for System Builder steht. Gelegentlich sieht man auch Begriffe wie SBV (System Builder Version) oder nur SB (System Builder) in den Händlerpreislisten.

SB (System Builder) - Versionen sind in der Regel Vollversionen ohne Umverpackung, Handbuch und ohne Support.
Zitat:
Sind die OEM Versionen im Funktionsumfang irgendwie eingeschränkt?
Unter Umständen kannst Du eine OEM-Version, welche mit einem PC gekoppelt war/ist (Recovery-Version) nicht auf einem anderem installieren. Deshalb auch Vorsicht bei OEM - Software auf Ebay
Gruß tassimo_momo

dieter_b_aa7ee9 · 13. November 2019 um 01:45

oem bedeutet „Original-Equipment-Manufacturer“, also erstausrüster. ich empfehle zum hintergrund dieses begriffes den sehr informativen beitrag aus wikipedia unter „http://de.wikipedia.org/wiki/Original_Equipment_Manu…“

dieter.b

diwapfrance · 13. November 2019 um 01:45

durch meine E-Mailänderung nicht erhalten, wohl aber nun auch erledigt: