Hallo Wer.Weiss.Was-Experten!
Mein Opa will mit unserer Familie Pilze sammeln gehen, er macht das schon seit Ewigkeiten nur von uns anderen versteht niemand etwas davon. Was soll man beim Sammeln von Pilzen alles beachten? Danke für ihre Hilfe.
Hallo,
bei den ersten Touren muss man sich von erfahrenen Experten was zeigen lassen, anders geht es nicht. Was man beachten muss, kann man nicht in 10 Sätzen sagen. Man darf nur Pilze sammeln , die man kennt, und dazu braucht es einfach Erfahrung. Wenn der Opa ein solcher vertrauenswürdiger Experte ist, dann ist doch alles prima. Wenn Ihr ihm nicht so recht traut, müsst Ihr mal eine geführte Pilzwanderung bei jemand anders mitmachen.
Viele Grüße und viel Spaß im Wald
Hallo Ulli,
so pauschal lässt sich das schwer sagen. Was man generell sagen kann: Man sollte nur die Pilze essen, die man auch sicher bestimmen kann.
Ansonsten würde ich raten wegen Zecken ein bißchen aufzupassen. Wenn man im Wald viel durch Geäst läuft und am Boden kniet, sammelt man sich schnell mal die eine oder andere Zecke auf. (eventuell Gummistiefel tragen)
Viele Grüße und viel Spaß in den Pilzen
Max
Moin,
nur dem opa vertrauen. Bloß nicht selbstverantwortlich sammeln. pilze kennen lernen über den opa, das ist eine gute methode1
gruß
emu
Frag Opa
Hallo
lasst Euch einfach darauf ein, Euer Opa wird schon wissen was zu tun ist, es ist gar nicht so schwer. Und Ihr könnt Ihn doch sicher auch fragen, wenn Ihr etwas konkretes wissen wollt.
Falls Ihr Euch vorher etwas erkundigen wollt, könnt Ihr mal Pilz-Bücher anschauen, vorn ist meist ein Kapitel übers Sammeln.
Liebe Grüße
Man braucht als Einsteiger ein Bestimmungsbuch mit nicht alzu vielen Pilzen. Außer einigen Dutzend essbaren Pilzen sollten alle tödlich giftigen Pilze
sowie giftige bzw. ungenießbare Doppelgänger der essbaren Pilze enthalten sein.
Bei den Hutpilzen untersucht man zunächst,ob es sich um Blätterpilze oder Röhrlinge handelt. Das erkennt man an der Hutunterseite. Man prüft den Stiel, ob er z.B. beringt ist oder in einer Vulva steckt, knollig ist, ob die Blätter oben lose am Stiel herblaufen, locker angeheftet sind bzw. fest angewachsen sind. Dabei kann man die Pilze ruhig in die Hand nehmen, auch wenn sie giftig sind. Vergiften kann man sich dadurch nicht. Am besten alles für einige Arten vom Opa zeigen lassen. Erkennt man die Merkmale sicher, so kann man die Pilze auch mit dem Buch bestimmen. Wulstlinge, zu denen sehr viele gefährliche und tödliche Pilze gehören, sollte man erst nach langer Übung sammeln. Hut- und Blätterfarbe reichen nie aus. Ein grüner Täubling (meherere essbare Arten) mit weißen Blättern z.B. hat die gleichen Farben wie der tödliche grüne Knollenblätterpilz. Die Blätter des Täublings sind spröde. Der grüne Knollenblätterpilz hat die gleichen Farben, aber Vulva und Ring können durch Tierfraß verschwunden sein. Wird der Pilz zu weit oben abgeschnitten, ist eine Verwechslung mit den grünen Heringstäublingen möglich. Es kommt also auf alle Merkmale an. Ich habe übrigens beide Arten mit weniger als 10 m Abstand gefunden. Deshalb: Jeden Pilz einzeln bestimmen. Entlang der Alpen und des Rheins meidet man Maronen in großen Mengen (Tschernobyl) oder häufigen Verzehr. Kindern sollte man diese vielleicht gar nicht vorsetzten. Ich selbst esse im fast verschonten Norden aber durchaus einige Exemplare pro Jahr. Rauchen ist allerdings viel gefährlicher.
Wichtig ist auch, die Pilze richtig einzupacken (Korb).
Feuchte Pilze verderben schnell in Frischhaltebeuteln.
Madige Pilze nicht essen oder konservieren. Verfärbte Pilze sind als zu alt ebenfalls zu meiden.
Hallo Wer.Weiss.Was-Experten!
Mein Opa will mit unserer Familie Pilze sammeln gehen, er
macht das schon seit Ewigkeiten nur von uns anderen versteht
niemand etwas davon. Was soll man beim Sammeln von Pilzen
alles beachten? Danke für ihre Hilfe.
Hallo, man soll nur das sammeln und essen, was man sicher kennt. Für alles andere ist das Risiko zu groß. Wenn dein Opa seit Ewigkeiten sammelt, wird er seine Arten kennen. Vielleicht kann er dir erklären, woran er die Arten erkennt, die er zum Essen sammelt. Ursula
Beim Sammeln v. Pilzen ist der Konflikt mit den Jägern zu vermeiden .
Ganz ruhig sein im Wald, sonst laufen die Pilze weg.
Sich darüber informieren welche sind essbar .
Der Opa wird auch Orte zum finden kennen.
Viel Erfolg , Hermann
Es gibt keinen Trick, um essbare Pilze zu erkennen. Geh mit einem erfahrenen Pilzsucher, der wird Dir einiges erklären und kaufe Dir ein gutes Pilzbuch, aus dem Du lernen musst einen Pilz mit 100% Sicherheit zu erkennen.
Hallo Ulli.Schmidt,
das kann ich dir wirklich nicht in ein paar Sätzen erzählen. Wenn du dich bei deiner Gemeindeverwaltung nach dem nächsten Pilzberater in eurer Gewgend erkundigst, kannst du dich bei dem schlau machen.
Viel Erfolg.
riedelcharly
Hallo, am besten ist es, wenn ihr den Opa fragt, der sich ja offenbar gut auskennt. Denn wenn ich jetzt heir ausführe, was man beim Pilzesammeln alles beachten soll, wird das ein Buch füllen. Am Herzen liegt mir der schonende Umgang mit der Natur. Also, nichts zertrampeln, Pilze die man nicht kennt, stehenlassen! Pilze vorsichtig rausdrehen oder abschneiden, nicht ausrupfen. Und die gesammelten Exemplare immer von einem Kenner oder einer Beratungsstelle prüfen lassen bevor man sie isst.
Also, viel Glück!
habahili
Mein Opa will mit unserer Familie Pilze sammeln gehen, er
macht das schon seit Ewigkeiten nur von uns anderen versteht
niemand etwas davon.
Ulli, ganz einfach von Opa lernen. Zu alte, vergammelte, madige Pilze stehen lassen. Nur wenige Sorten sammeln, die man 100%ig sicher kennt. Bei Zweifel zur Pilzberatung, bevor man was isst. Nie roh essen. Sauber putzen. Zu jeder Sorte Pilze die Opa mitnimmt, nachfragen und ggf. den Namen im Internet aufsuchen und vergleichen.
Grüße Udo Becker
Hallo,
traut ihr Eurem Opa nicht?
Man soll nur Pilze sammeln, die man sicher kennt.
Ist man absoluter Laie, braucht man jemand, der sich auskennt. Nur mit einem Pilzbuch allein würe ich abraten. Und ansonsten: Nur „gute“ Pilze nehmen, also nicht die zu jungen oder die zu alten, oder solche, die angeschimmelt sind. Pilze in einem Korb transportieren und so bald als möglich verarbeiten.
MfG
Hallo Sammler,
wenn der Opa dabei ist, dies seit Jahren schon macht, dann kennt er sich doch gut aus. Alle anderen sollten sich vor Beginn der Pilzwanderung zumindest vom Opa in einem Schnelldurchlauf das Wichtigste erklären lassen:
z.B. Lamellenpilze und Schwämme, wie entferne ich den Pilz vom Boden, alte und ganz junge Exemplare grundsätzlich stehen lassen, welches sind die bekanntesten Speisepilze, wie sehen sie aus.
Wenn jeder seinen Fund ihn ein Körbchen legt (niemals Plastiktüte) und sich alle am Ende des Sammeltages zusammensetzen, dann kann Opa gemeinsam mit der Runde bei einem guten Vesper die einzelnen Exemplare durchsprechen. Selbst wenn die Ausbeute dann nur mäßig ausfällt, jeder lernt in der Schlussrunde und sie macht auch noch Spaß dazuhin.
Gruß aus dem lieblichen Remstal
Hallo,
das sind ja beste Vorraussetzungen, jemand dabei zu haben mit so viel Erfahrung. Nur so lernt man das am besten. Der Opa zeigt euch die Pilze, die gesammelt werden, wenn ihr dann selber welche findet muss natürlich auch der Opa sich die mal ansehen.
Viel Spaß, und im Zweifel…einfach stehenlassen
Hi,
abgesehen von „nur sammeln, wovon man 100%ig sicher ist“, ist das mit drei Worten nicht zu beantworten.
Wenn der Opa seit „Ewigkeiten“ Erfahrungen hat, weiß der doch Bescheid!
Ich habe meine Kenntnisse nur mit wissenden Menschen vor Ort im Wald erworben, ich würde mich nie nur auf Bücher oder irgendwelche theoretischen Aussagen von Leuten verlassen. Jede Pilzsorte kann, abhängig von diversen Umständen, derart unterschiedlich aussehen…
Frohes Pilzesammeln und liebe Grüße an den Opa unbekannterweise!
Birgit
Hallo,
entsprechende Literatur studieren
lg
A.