Was BRAUCHEN Kinder wirklich

Hallo an alle Eltern und andere Wissende :wink:

Ich bin 30, alleinerziehende Mama einer 3,5 Jahre alten Tochter. Meine Kleine ist ein sehr musikalisches Kind, hat unglaubliches Taktgefühl, singt und tanzt durch die Welt und hat großen Spaß ihren Garderobenständer zum Mikrofon umzugestalten :wink:

Da ich alleinerziehend bin, kann ich mir momentan leider keine großen finanzielle Sprünge leisten.
Meine Überlegung war, meine Tochter bzw. MIT meiner Tochter in die musikalische Früherziehung zu gehen, was anhand der beschriebenen Situation nun aber einfach wieder MEHRkosten verursacht.
BRAUCHT mein Kind das? Oder reicht es auch aus, weiterhin wie gehabt mit ihr zusammen daheim (und Kindergarten und bei Besuchen bei Gleichaltrigen) Musik zu machen/hören/tanzen…

Meinen ersten Musikunterricht hatte ich ab der zweiten Klasse… ist es denn nicht ausreichend die Kinder ab Grundschulalter für Hobbies „anzumelden“

Bitte versteht diese Frage nicht falsch… prinzipiell geht es hier wirklich drum: was BRAUCHT ein Kind mit dreieinhalb?

Danke und Gruß
Anke

Hallo Anke,

„brauchen“ tut ein Kind mit 3,5 Jahren sicher keine musikalische Früherziehung. Es braucht Anreize, um die Welt auf möglichst vielfältige Weise kennenlernen zu können, es braucht Sicherheit und Geborgenheit und es braucht die Möglichkeit, sich im Spiel frei entfalten zu können.

Die Wahrscheinlichkeit, dass deine Tochter in Bezug auf ihre musikalischen Leistungen einfach nur die Begeisterung eines Kindes in diesem Alter auslebt, ist hoch. Die Möglichkeit, dass sie tatsächlich in dieser Richtung ein besonderes Talent hat, besteht aber natürlich.

Und ab hier wird’s möglicherweise schon kritisch: Wenn sie tatsächlich besonders begabt ist, macht es dann Sinn, sie möglichst frühzeitig zu fördern, wenn du auch in die Richtung denkst, sie diese Begabung dauerhaft leben zu lassen. Das bedeutet, dass sie früh auf eine bestimmte Entwicklungsrichtung festgelegt wird. Den meisten Eltern fällt es nicht leicht, sich davon wieder zu lösen, wenn der Weg erst mal beschritten wurde, und das Kind sich besonders begabt zeigt.

Wenn du dich gegen eine frühzeitige Förderung entscheidest, verringerst du die Chance auf eine musikalische Karriere (wenn das Talent dafür vorhanden wäre), hältst deinem Kind aber unter Umständen mehrere Optionen für seine Lebensgestaltung offen.

Falls es dir gelingt, gelassen mit einer potentiellen Begabung umzugehen, machst du mit der Frühförderung sicher nichts falsch, wenn deine Tochter Spaß daran hat. Und es ist durchaus wahrscheinlich, dass sie in ein-zwei Jahren ganz andere Interessen entwickelt.

Ein glückliches, aufgewecktes Kind kann sie aber auch ganz ohne musikalische Früherziehung sein :smile:.

Schöne Grüße,
Jule

Hi Jule und danke für deine ausführliche Antwort :wink:

An eine Hochbegabung dachte ich ehrlich gesagt nicht, tue es auch jetzt nicht.
Sie hat einfach tierisch Spaß an der Musik, am Singen und allem was dazu gehört und besteht auf „ihre“ Musik (Kinderlieder) sobald wir daheim sind und wackelt dazu mit ihrem Popöchen durch die ganze Wohnung :wink:)
Sie hat ebenfalls genauso viel Spaß, beim Fußball spielen oder beim stundenlangen puzzlen den lieben langen verregneten Tag :wink:

Meine Frage kam vielleicht auch daher:
Wenn ich im Kindergarten mitbekomme, wie lange andere Eltern teilweise brauchen, um einen Termin z.B. für die Elterbeiratssitzung zu vereinbaren - und dabei geht es nicht um den Terminplan der Eltern, sondern um den der Kinder: Karate, Balett, Judo, Klavier, Tanzunterricht und dann komm ich und sag: ich bin da relativ flexibel (denke einerseits „muss man die Kinder schon in so viele verschiedene Hobbies stecken?“ und andererseits „oh nein… vernachlässige ich etwa mein Kind?“)
Momentan scheint sie zufrieden zu sein, wenn wir ihre Spielkameraden besuchen gehen, die Mamas unter sich und doch die Kinder mittendrin… ich hab auch nicht das Gefühl, dass sie unterfordert oder es ihr langweilig ist.

Danke nochmals und gute Zeit
Anke

Hallo Anke,

„oh nein… vernachlässige ich etwa mein Kind?“

Das tust du sicher nicht, nur weil du es keinem „Förderstress“ unterziehst - in meinen Augen eher im Gegenteil. Vor lauter Förderwut übersehen gerade Eltern von Kleinkindern gerne mal, dass die elementarste und wichtigste Tätigkeit in diesem Alter Spielen ist.

Freies Spiel mit all den Möglichkeiten, die Kinder daraus schöpfen, ist das Beste, was man ihnen „antun“ kann. Gelegentlich auftretende Langeweile inklusive - denn auch die müssen Kinder aushalten und kreativ nutzen lernen. Das können sie nur, wenn sie nicht dauerbespaßt werden. Und Kinder, die das nicht frühzeitig gelernt haben, werden spätestens im Schulalter ziemlich anstrengend für Lehrer, Betreuer und Eltern.

Was ich persönlich für eine gute Idee halte ist, im Laufe der Grundschulzeit einen Verein zu finden, in dem das Kind sich wohl fühlt. Das Einfügen in eine Gemeinschaft und das soziale Miteinander beim Pflegen eines gemeinsamen Interesses ist nach meiner Überzeugung (und Erfahrung als Lehrerin und Mutter) überaus hilfreich beim Großwerden. In der Pubertät werden oft viele Auswüchse abgefedert, wenn Kinder auch ein „Vereinszuhause“ haben.

Bis dahin lass ihr ruhig Zeit und lass sie das tun, was sie gerne macht - ganz ohne Terminplaner :smile:

Schöne Grüße,
Jule

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Hallo,

was die Terminkalender der Kinder angeht, so tun mir viele Kindergartenfreunde meines Sohnes wirklich leid. Da kommt die Frage, ob sie auch mal zu Besuch kommen dürfen (weil das bei uns offenbar viel Spaß macht), und dann bekommt man regelmäßig von den Eltern zu hören: Heute geht leider nicht, da ist Judo, morgen ist Flötenunterricht, übermorgen Reiten, … Es gibt da wirklich Kinder bei denen man während der Woche keinen Termin findet.

Dafür geht dann aber kurz vor und über das Wochenende der Telefonterror mit Anrufen im Stundetakt ab, weil entsprechende Eltern sich dann plötzlich mit ihrem Kindern konfrontiert sehen, mit denen sie offenbar alleine nichts anzufangen wissen, weshalb man dann ganz dringend noch irgendwelche Aktivitäten sucht. Aber da das Wochenende bei uns abgesehen von Feiern grundsätzlich tabu ist, und der eigenen Familie gehört, beißen sie da dann natürlich auf Granit.

Nein, ich denke nicht, dass Du dein Kind vernachlässigst, sondern Du lässt es einfach Kind sein, was sich noch früh genug ändert. Und solange unser Sohnemann nicht nachdrücklich und über einen längeren Zeitraum eine konkrete Geschichte fordert, werden wir ihn auch zu nichts drängen. Und ich hoffe, dass dass dann keine Beschäftigung wird, die in Streß, Leistungsdruck und ständig verplanten Wochenenden mündet. Denn da würde ich dann auch sofort mein Veto einlegen.

Gruß vom Wiz

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Viele Aspekte haben bereits die anderen Antwortenden angesprochen - und ich kann dem im Großen und Ganzen nur zustimmen. Was ich allerdings beim speziellen Thema Musik wichtig finde:

  1. ist Musik je früher desto besser. Denn Musik stimuliert die neuronale Vernetzung des Hirns, insbesondere die Verbindung von linker udn rechter Hirnhälfte, besonders gut. Das beweisen genug Studien z.B.mit Profimusikern: die besitzen eine auffallend ausgeprägte Verbindung beider Hirnhälften!
    2)Selbst, wenn Dein Kind kein Profimusiker wird: Die gute Vernetzung wird sich IMMER positiv auf seine Hirnentwicklung und damit seine Fähigkeiten auswirken. Vielleicht fördert es ihr Sprachgefühl, vielleicht lernt sie so später leichter Fremdsprachen? Vielleicht fördert es ihre Fähigkeit, theoretisches mit praktischem/emotionalem besser zu verknüpfen? Musik schadet NIE. Also jeder Cent, den Du darin investierst, ist Gold wert für Dein Kind!
  2. Bei der Frühförderung aber bekommt sie neue Anreize, andere Instrumente, also eine größere Vielfalt geboten. Nur eines solltest Du dabei beherzigen:
    Die Frühförderung sollte spielerisch sein, zum Ausotben und selbst ausprobieren einladen, nicht nach einem schulischen Vorbild funtkionieren.

Vielleicht helfen Dir diese Aspekte bei Deiner Entschiedung weiter :smile:

Hallo Anke,

was ein Kind „braucht“ hängt manchmal auch vom sozialen Umfeld ab. Gehen alle Kinder in die musikalische Frühförderung, dann kann es sein, dass später die Lehrer in der Grundschule ganz bestimmte Kenntnisse vorausetzen. Trotz Begabung kann das Kind dann „dumm“ dastehen.

Ich halte nichts davon, die Kinder bei zig Vereinen usw. in die Fördermühle zu stecken. Aber in unserer Gesellschaft gehört es einfach dazu, bei Gruppen, Vereinen, Institutionen mitzumachen. Dort schließen die Kinder Freundschaften über Kindergarten und Nachbarschaft hinaus.

Du schreibst, dass Du alleinerziehend bist. Wende Dich doch einmal an die Großeltern, Paten und den Vater des Kindes. Statt teurer Konsumartikel zu den diversen Feiertagen könnte man sich doch zusammentun, um den Kind die musikalische Früherziehung oder den Musikverein zu finanzieren. Das hätte zudem den positiven Nebeneffekt, dass - alle - lernen, dass man nicht alles haben kann und man genau überlegen muss, wofür das Geld ausgegeben wird.

Liebe Grüße
Hagazussa

musikalische früherziehung
hallo anke,

ich weiß nicht, in welcher stadt (oder gemeinde) du lebst. in vielen städten gibt es pädagogische angebote verschiedener art zu günstigen preisen, die nicht qualitativ schlecht sein müssen. das sind dann keine kommerziellen anbieter, sondern z.b. kreisjugendring, stadtjugendamt, städtische musikschule. auch kirchliche angebote gibt es bisweilen.

schau dich mal in dieser richtung bei euch um. oft gibt es da auch sozialtarife für eltern, die sich die normalen preise nicht leisten können, aber ihren kindern dennoch kulturelle bildung angedeihen lassen möchten.

ich weiß, dass in städten solche angebote häufiger sind, aber heutzutage gibt es das wohl auch auf dem lande.

übrigens muss man sich diese einrichtungen nicht als institutionen für das prekariat vorstellen. die eltern der meisten kinder, die z.b. das musische zentrum im schönsten schwabing besuchen, sind wohl akademiker. dort gibt es vom musikgarten über zeichnen, eiskunstlauf und hiphop bis zum schauspielkurs für jugendliche ein großes angebot. die dozenten sind durchweg fähig und engagiert.

viele grüße

tabaiba

Hi,

unsere Jungs gehören auch zu denen die einen relativ vollen Terminkalender haben. Zum einen haben beide eine AG in der Schule gewählt (geht bei uns schon in der ersten Klasse) und zum Anderen machen Sie von klein auf an Sport. Früher Babyschwimmen und Kinderturnen und jetzt Fußball und Karate. Dabei sehe ich es nicht so, dass wir ihnen diese Termine aufzwingen sondern es sind zeitlich planbare Tage die sie auch mit „FREUNDEN“ verbringen und Kontakte pflegen. Dabei steht es ihnen natürlich frei auch mal zu schwänzen wenn ihnen gar nicht danach ist.

Geht es jetzt um die Freizeitgestaltung mit anderen Kindern die vielleicht andere Sportarten machen gibt es wirklich oft Zeiten bzw. Tage an den es nicht klappt oder nur wenige Stunden. Es hat aber für mich/und überhaupt keinen negativen Touch denn es ist nicht erzwungen. Somit finde ich es auch nicht sinnvoll das Wochenende den Freunden meiner Kinder zu verwehren. Wenn wir etwas zusammen machen haben sie halt keine Zeit ansonsten ist bei uns jeder willkommen bzw. die Kinder dürfen sich gegenseitig besuchen oder mit den Freunden übernachten. Gerade letzteres geht eh nur am Wochenende und auch wenn es hier und da stressig ist, ein Teil des Großwerdens.

Dabei bewundere ich die Mütter die dieses Time – Management mit einer Ruhe bewältigen die mich an den Rand der Verzweiflung bringen würden. Hier und da verliere ich schon mal den Überblick aber zur Not frage ich die Kinder, die haben ihr meist im Kopf :wink:)

Wichtig ist doch nur das der Spaß an erster Stelle kommt und das Kind dabei glücklich ist. Ob es jetzt mit Musik, Sprachen, Sport, freies spielen oder eine gesunde Mischung aus allem ist hängt doch glaube ich von jedem Kind ab (und Eltern mit Feingefühl).

Viele Grüße
Me

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die Frage ist nicht, was Kinder allgemein brauchen, sondern, was Deine Tochter braucht.

Ein Wolfgang Amadeus Mozart wäre ohne intensive Förderung durch seine Eltern und Lehrer nie so berühmt geworden, wobei ich glaube, dass es genügt hätte, wenn er erst mit 10 Jahren Klavierspielen gelernt hätte.
Aber andersherum, werden aus den wenigsten Sprößlingen in solchen Kursen kleine Nachwuchsmozarts.

Die zweite Frage ist, was du zu leisten bereit und fähig bist.

Wenn Du mit Deiner Tochter gerne singst und tanzt, vielleicht auch Musik machst, dann ist das schon eine Menge. Vielleicht sogar schon mehr, als in den Kursen geleistet wird. Weil Du daheim ne 1:1 Situation hast und schon eine gefestigte Beziehung.

Lutzie

Hallo

Oder reicht es auch aus, weiterhin wie gehabt mit ihr zusammen daheim (und Kindergarten und bei Besuchen bei Gleichaltrigen) Musik zu machen/hören/tanzen…

Also, du selber bist in der Lage, mit ihr Musik zu machen?
Wahrscheinlich ist das besser als musikalische Frühförderung.

Also, du kannst mit ihr ja mal probehalber hingehen zu so einer Frühförderung und gucken, ob sie das begeistert. Dann kannst du sie ja hinschicken, sonst würde ich es eher nicht tun.

Ich würde eher Kinder zur Frühförderung schicken, die zu Hause keine Musik machen.

Wenn diese Frühförderung keinen richtigen Spaß macht, dann kannst du ihr eher den Spaß an der Musik damit verderben. Wenn sie sehr gut ist, kann es ihr natürlich gute Anregungen geben, aber das Wichtigste an der Frühförderung lernt sie schon zu Hause, nämlich ein Taktgefühl entwickeln, ihre Stimme einsetzen, einen Ton treffen. Es ist immer besser, man lernt das so ganz natürlich, ohne dass jemand sagt: Richtig! oder Falsch! (ich hoffe allerdings, dass das in der Frühförderung auch nicht (mehr) gemacht wird, das hängt aber weitgehend vom jeweiligen Lehrer ab).

Gut wäre es allerdings, wenn du irgendwelche Musikinstrumente zu Hause hättest, so dass sie ganz ungezwungen erfährt, wie man denen Töne entlocken kann, und wie die klingen. Klavier, eine kleine Gitarre, Geige, Blockflöte, Orff-Instrumente, da ist die Tonerzeugung auch für 3-jährige möglich (im Gegensatz zur Trompete z. B.).

Aber bloß kein Keyboard, da drücken die ja immer nur auf die Knöpfe, bei denen automatisch Melodien kommen. Da wird (oft) ein bisschen die Motivation genommen, selber die Töne rauszufinden.

Viele Grüße

Hallo,

Die zweite Frage ist, was du zu leisten bereit und fähig bist.

Dies finde ich eine sehr wichtige Anregung.
Der Sohn meiner Freundin war auch in jüngstem Alter sehr musikalisch und hat recht früh (vier?) mit dem Geige Spielen begonnen. Der Hintergrund war aber auch, dass sowohl meine Freundin als auch deren Eltern Klavier bzw.Geige spielten.

Die Förderung dieses Talent hat über nun 20 Jahre einen sicher guten, jedoch nicht auffälligen Geiger hervorgebracht. Verbunden waren damit üben, üben, üben. Jeden Tag, am Wochenende, in den Ferien. Und Auftritte am Wochenende, mal hier mal dort. Später „Jugend musiziert“ (was wirklich mit ganz tollen Aufenthalten von Rom bis Tokio einher ging)

Die Energie zum Üben musst du als Mutter aufbringen! Das macht dein Kind nicht allein, freiwillig. Wenn du selber dieses Gefühl für Musik nicht hast, kein Instrument spielst, wird es für Dich! sehr schwer.(Nicht zu unterschätzen ist auch der Ärger mit den Nachbarn, wenn jeden Tag geübt wird, grr).
Der Sohn meiner Freundin ist gleichzeitig ein ebenso guter Fußballer, so gab es in gewisserweise immer einen Ausgleich.

Aber ich glaube, das „Mozart-Szenario“ hat die UP auch nicht wirklich gemeint?

Deshalb stimme ich diesem hier von Lutzi:

Wenn Du mit Deiner Tochter gerne singst und tanzt, vielleicht
auch Musik machst, dann ist das schon eine Menge. Vielleicht
sogar schon mehr, als in den Kursen geleistet wird. Weil Du
daheim ne 1:1 Situation hast und schon eine gefestigte
Beziehung.

ausdrücklich zu.

Glockenspiel, Flöte, Rasseln, Trommeln werden euch sicher Spaß machen und auch kindgerechte Keyboards gibt es für vier oder fünf Jährige ab 20 Euro (nicht nur die, die rumdudeln).
Und dazu noch sich verkleiden…

Grüße
Chrissie

Hallo!

Dein Kind mag Musik, singt gerne, tanzt gerne. also hätte sie wahrscheinlich in der musikalischen Früherziehung Spaß. Ich hatte da jedenfalls ziemlich viel Spaß und hab danach auch Geige gelernt und acht Jahre lang gespielt. Es war definitiv richtig für mich, da hin zu gehen. Der Wunsch kam aber auch von mir, sagt meine Mutter. Also: Kind fragen, ob sie das interessiert, ausprobieren lassen. Wenn es ihr gefällt, gut, wenn nicht, dann bleibt sie halt zu Hause.

LG, sarah