Hallo!
Meine Oma (ziemlich gläubig!) hatte vor einigen Monaten einen Herzinfarkt und seit da kann sie nichts mehr machen (liegt ununterbrochen im Bett und starrt die Decke an). Sie wohnt bei uns und wir pflegen sie. So ca alle zwei Wochen geht es ihr richtig schlecht und wir denken, dass es nun so weit ist und sie stirbt. Die ganze Familie kommt dann, um bei ihr zu sein. Sie liegt dann da und ist einfach „weg“. Nicht ansprechbar, aber sie atmet noch. Meine Mutter sagt dann zu ihr, dass wir jetzt zusammen beten. Und plötzlich beginnt meine Oma zu beten!!! Alle Gebete spricht sie mit als wär sie noch richtig fit und danach ist sie wieder „weg“!
Mich hat das so geschockt (auf positive Art). Was ein Mensch durch den starken Glauben schaffen kann!
Jetzt interessieren mich eure Erfahrungen. Habt ihr auch schon mal so etwas erlebt, wenn der Glaube Berge versetzen kann? Ich finde das so faszinierend!
Liebe Grüße, Anna
Hallo,
ich kenne sowas von meiner Oma, sie war sehr gläubig,
mit allem drum und dran. Eines Tages wurde bei ihr ein
kleiner Tumor festgestellt, der hätte rausoperiert werden
müssen. Meine Oma hat ihn weggebetet. Klingt witzig, war
aber so 
Grüsse
Merit
HAllo, ich muss dabei auch an erlernte Hilflosigkeit denken, ich habs aber auch nicht so mit dem Glauben und eher mit Psychologie (auch da gibts solche Phänomene rund um erfolgreiche Wunscherfüllung, die ich in mein Weltbild besser einbauen kann)
Zurück zur Erlernten Hilflosigkeit.
das ist, wenn eine Person lernt, dass sie Aufmerksamkeit oder sogar echte Vorteile wie Nahrung, Geld oder anderes bekommen kann, wenn es ihr nur schlecht genug geht. Dabei muss das schlechtgehen nicht mal vorgetäuscht werden, sondern es wird nur gefühlt, dass es zB. heute mal schlechter geht als sonst.
Das trifft man sehr häufig bei eigentlich Rekonvalezenten an, nur ist es leider auch kontraproduktiv. Denn wenn oma meint sie könne noch nicht alleine aufstehen, sondern braucht eine helfende Hand, dann wird sie nicht ihre eigentlichen Möglichkeiten aufbauen.
Manchmal ist es schon komisch, mit technischer Hilfe geht es dann gar nicht, nur mit persönlicher, obwohl es durchaus gleichwertige lösungen in einigen Pflegebereihen gibt (zB. Buchseiten umblättern)
Also könnte es nicht sein, dass sie einfach das Bedürfnis hat, mindestens alle zwei Wochen ihre Familie zu sehen und drum nur Mukiert (oder sich eben so einsam/Depressiv fühlt, dass sie eben wirklich nur noch die augen zumachen will), bis denn alle an Bett versammelt sind.
Ich würde vorschlagen, dass mal ein regelmäßiger Besuchsdienst eingerichtet wird, so dass mindestens alle 2-3 Tage mal jemand anderes vorbeischaut (die die einen pflegen sind eh immer die doofen, die einen herumkommandieren und betatschen, eklig kochen etc.) Womöglich bekommt Oma dann gar nicht mehr solche Anfälle, da sie keinen Bedarf mehr hat…
Gruß Susanne
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hi,
sowas kenne ich auch aus der verwandtschaft. ist faszinierend.
gruss,
coco
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Hallo Anna!
Ja ich bin davon überzeugt, dass der Glaube Berge versetzen kann. Ich selbst hab durch das Gebet auch in schwierigen Zeiten immer wieder Kraft bekommen. Gebete helfen aber nur, wenn man daran glaubt. Ich hab so das Gefühl, dass deine Oma offensichtlich noch immer leben möchte.
Meine Erfahrung ist die, so oft ich für jemanden der totkrank war und wo der Arzt schon der Meinung ist, die Person wird nicht mehr lange leben, so oft ich für sie gebetet hab, konnte sie weiterleben und ist nicht gestorben. Und das obwohl sie Krebs im Endstadium hat und die lieben Ärzte ihr keine Überlebenschance geben. Sie lebt übrigens immer noch und das freut mich sehr.
Es ist übrigens auch wissenschaftlich erwiesen, dass das Gebet guttut und das es hilft bzw. das es auch beruhigt.
Was ein Mensch
durch den starken Glauben schaffen kann!
Jetzt interessieren mich eure Erfahrungen. Habt ihr auch schon
mal so etwas erlebt, wenn der Glaube Berge versetzen kann?
Hallo!
Meine Oma (ziemlich gläubig!) hatte vor einigen Monaten einen
Herzinfarkt und seit da kann sie nichts mehr machen (liegt
ununterbrochen im Bett und starrt die Decke an). Sie wohnt bei
uns und wir pflegen sie. So ca alle zwei Wochen geht es ihr
richtig schlecht und wir denken, dass es nun so weit ist und
sie stirbt. Die ganze Familie kommt dann, um bei ihr zu sein.
Sie liegt dann da und ist einfach „weg“. Nicht ansprechbar,
aber sie atmet noch. Meine Mutter sagt dann zu ihr, dass wir
jetzt zusammen beten. Und plötzlich beginnt meine Oma zu
beten!!! Alle Gebete spricht sie mit als wär sie noch richtig
fit und danach ist sie wieder „weg“!
Mich hat das so geschockt (auf positive Art). Was ein Mensch
durch den starken Glauben schaffen kann!
Jetzt interessieren mich eure Erfahrungen. Habt ihr auch schon
mal so etwas erlebt, wenn der Glaube Berge versetzen kann? Ich
finde das so faszinierend!
Liebe Grüße, Anna
Hallo Susanne!
Ich halte von Psychologie gar nichts. Meist sind Menschen, die diesen Beruf ausüben selbst ein wenig verdreht. Ich hatte da eine Arbeitskollegin die war echt eigenartig. Wenn ich an den Spruch denk, den sie einmal auf einen Kasten geklebt hat. Der hat gelautet „Wir üben uns in Toleranz“. Zuerst hab ich mich über ihre Aufdringlichkeit geärgert, dann jedoch hab ich mir gedacht, dass ist ihre Meinung und ihr Wille. Ich muss mit dem nicht einverstanden sein. Mein anderen Kollegen haben sich darüber geärgert und den komischen Zettel wieder entfernt. Frau Psychologin wollte wohl offensichtlich nur Aufsehen erregen.
Ich glaube nicht, dass die Oma von Anna das nur vorgetäuscht hat. Außerdem woher willst du das überhaupt wissen. Nicht alles was so aussieht als sei es vorgetäuscht muss auch vorgetäuscht sein. Schließlich können wir ja in einen Menschen nicht reinschauen. Gott sei Dank, da gibt es wenigstens noch eine Intimshäre. Außerdem warum sollte die Oma von Anna dies machen. Sie bekommt ja offensichtlich eh Aufmerksamkeit genug. Denn so wie ich es lese, scheint die Familie die Oma zu pflegen und sie nicht in ein Altenpflegeheim abzuschieben. Das ist eine hohe Verantwortung, die die Familie von Anna trägt, verbunden mit viel Entbehrungen. Also braucht die Oma nicht nach Aufmerksamkeit ringen. Anders wäre das wenn sie im Pflegeheim läge. Das Gebet scheint der Oma offensichtlich Kraft zu geben, deshalb geht es ihr auch besser. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Gebet und Leben im Glauben tatsächlich einen Gesundheitszustand verbessern können. Und da muss man nicht übertrieben viel beten um das zu erfahren.
Psychologie (auch da gibts solche Phänomene rund um
erfolgreiche Wunscherfüllung, die ich in mein Weltbild besser
einbauen kann)
Zurück zur Erlernten Hilflosigkeit.
das ist, wenn eine Person lernt, dass sie Aufmerksamkeit oder
sogar echte Vorteile wie Nahrung, Geld oder anderes bekommen
kann, wenn es ihr nur schlecht genug geht. Dabei muss das
schlechtgehen nicht mal vorgetäuscht werden,
Gruss
Petra H.
Hallo!
Meine Oma (ziemlich gläubig!) hatte vor einigen Monaten einen
Herzinfarkt und seit da kann sie nichts mehr machen (liegt
ununterbrochen im Bett und starrt die Decke an). Sie wohnt bei
uns und wir pflegen sie. So ca alle zwei Wochen geht es ihr
richtig schlecht und wir denken, dass es nun so weit ist und
sie stirbt. Die ganze Familie kommt dann, um bei ihr zu sein.
Sie liegt dann da und ist einfach „weg“. Nicht ansprechbar,
aber sie atmet noch. Meine Mutter sagt dann zu ihr, dass wir
jetzt zusammen beten. Und plötzlich beginnt meine Oma zu
beten!!! Alle Gebete spricht sie mit als wär sie noch richtig
fit und danach ist sie wieder „weg“!
Mich hat das so geschockt (auf positive Art). Was ein Mensch
durch den starken Glauben schaffen kann!
Jetzt interessieren mich eure Erfahrungen. Habt ihr auch schon
mal so etwas erlebt, wenn der Glaube Berge versetzen kann? Ich
finde das so faszinierend!
Liebe Grüße, AnnaHAllo, ich muss dabei auch an erlernte Hilflosigkeit denken,
ich habs aber auch nicht so mit dem Glauben und eher mit
Psychologie (auch da gibts solche Phänomene rund um
erfolgreiche Wunscherfüllung, die ich in mein Weltbild besser
einbauen kann)
Zurück zur Erlernten Hilflosigkeit.
das ist, wenn eine Person lernt, dass sie Aufmerksamkeit oder
sogar echte Vorteile wie Nahrung, Geld oder anderes bekommen
kann, wenn es ihr nur schlecht genug geht. Dabei muss das
schlechtgehen nicht mal vorgetäuscht werden, sondern es wird
nur gefühlt, dass es zB. heute mal schlechter geht als sonst.
Das trifft man sehr häufig bei eigentlich Rekonvalezenten an,
nur ist es leider auch kontraproduktiv. Denn wenn oma meint
sie könne noch nicht alleine aufstehen, sondern braucht eine
helfende Hand, dann wird sie nicht ihre eigentlichen
Möglichkeiten aufbauen.
Manchmal ist es schon komisch, mit technischer Hilfe geht es
dann gar nicht, nur mit persönlicher, obwohl es durchaus
gleichwertige lösungen in einigen Pflegebereihen gibt (zB.
Buchseiten umblättern)
Also könnte es nicht sein, dass sie einfach das Bedürfnis hat,
mindestens alle zwei Wochen ihre Familie zu sehen und drum nur
Mukiert (oder sich eben so einsam/Depressiv fühlt, dass sie
eben wirklich nur noch die augen zumachen will), bis denn alle
an Bett versammelt sind.Ich würde vorschlagen, dass mal ein regelmäßiger Besuchsdienst
eingerichtet wird, so dass mindestens alle 2-3 Tage mal jemand
anderes vorbeischaut (die die einen pflegen sind eh immer die
doofen, die einen herumkommandieren und betatschen, eklig
kochen etc.) Womöglich bekommt Oma dann gar nicht mehr solche
Anfälle, da sie keinen Bedarf mehr hat…
Gruß Susanne
Hallo Merit!
Ich glaube dir das schon, dass das Gebet geholfen hat. Aber wie hat sie das genau gemacht, mit dem wegbeten? Ich meine diese Frage ernst und es würde mich sehr interessieren. Ich bewundere den Glauben deiner Oma.
Meine Oma hat ihn weggebetet
Gruss
Petra H.
Hallo,
ich kenne sowas von meiner Oma, sie war sehr gläubig,
mit allem drum und dran. Eines Tages wurde bei ihr ein
kleiner Tumor festgestellt, der hätte rausoperiert werden
müssen. Meine Oma hat ihn weggebetet. Klingt witzig, war
aber soGrüsse
Merit