Hallo Eli,
Tief sitzende Feindbilder müssen ja auch irgendwoher kommen,
oder nicht? Und genau darauf bezog sich meine Frage: Woher
kommen sie? Staats- und Medien-Propaganda, so wie es bei uns
probiert wird?
Die Israelis würden sich wohl mehr als freuen, wenn sich das
alles nur in den Medien und nicht in ihrem Alltag abspielen
würde.
Ah… ich verstehe: Das ALLE Araber schlechte Menschen sind, wird nicht nur von den Medien propagiert, das ist tatsächlich so und „spielt sich im Alltag der Israelis ab“.
Und ich frage mich, warum diese dämmliche These ausgerecht und
fast nur auf Juden bzw. Israelis angewandt wird.
Ganz einfach: Weil in meinem Nick auch GER steht, mich deswegen (ernsthaft) aber noch keine Dänen, Schweden, Franzosen, Russen, Kroaten, Ungarn, Spanier etc. pp. angemacht haben. Nicht ich habe mir die Israelis als Zielscheibe ausgesucht, die haben angefangen.
dämmlich ist, ist offensichtlich, denn welches Opfer liebt
schon seine Täter? Oder anders gefragt, warum dürfen nur Täter
weiterhin Täter sein und Opfer müssen immer Opfer bleiben?
Ich war und bin kein Täter, weder im Rahmen der Nazi-Vernichtungsmaschinerie, noch im Rahmen der Selbstmordattentate. Frage: Warum können Menschen nicht einfach Menschen sein, sondern müssen Täter oder Opfer sein?
Was soll das alles mit einem demokratischen Staat zu tun
haben? Du beziehst dich hier wohl mehr auf die
rechtsstaatliche Komponente und du kannst sicherlich in Israel
eine Klage einreichen, weil man dich wegen deines Nicks von
einem Spielserver geworfen hat. Viel Spaß dabei… *sprachlos*
Zu einem demokratischen Staat gehört mehr als nur ein Rechtsstaat. Es gehören auch Toleranz und andere Dinge dazu. Dinge, die den Israelis anscheinend fehlen.
Grüße,
Anwar