Was für Kinder abschließen?

Hallo

Kann mir jemand sagen, ob es vorteilhaft ist, für ein Kind (5) eine Altersvorsorge abzuschließen, die man aber dem Kind mit 18 auszahlen lassen möchte?
Bei dem man den Vertrag abschließt sagt, dass man dort am besten mit Gewinn rechnen kann.

Andere Vorschläge wurden nicht vorgeschlagen, sollte man sich noch andere Angebote (welche?) einholen?

Hallo,
eine Altersvorsorge ist für das Alter…sagt der Name ja schon. Wenn der Vertrag für das Kind mit Vertragsende über das 60. Lebensjahr des Kindes hinaus (regulär) enden soll - so eignet der Vertrag sich definitiv nicht für eine Auszahlung zum 18. Lebensjahr!
Gruß J.K.

Hallo Susanne,

ohne den Tarif bzw. die Art des Vertrages zu kennen,
kann man hier keine Auskunft erteilen.

Kannst Du mir nähere Angaben zu dieser Altersversorgung bzw. Ausbildungsversicherung machen ?

Gruß

Hallo,

welcher Anbieter steckt dahinter und wie hoch sollen Sparbeitrag und Garantie sein?

Gruß, D.B.

Hallo Susanne

bei der Altersvorsorge macht es eigentlich immer Sinn so früh wie möglich anzufangen.

Passende Produkte dafür gibt es wie Sand am Meer, ich setze bei meinen Kunden auf eine flexible Anlage (da niemand weiß was in 30 Jahren ist) und die Möglichkeit, auch vorher ans Geld zu kommen. Besonders sinnvoll sind meiner Meinung nach Fondssparpläne oder fondsgebundene Versicherungen. Aber was am meisten Sinn macht kann ich per Ferndiagnose schlecht einschätzen.

Wenn das Kind 18 ist, kann es den Vertrag - was auch immer das ist - dann eigenverantwortlich weiterführen und auf Wunsch auch auszahlen lassen.

hoffe geholfen zu haben

Hallo…

Wenn das Kind 18 ist, kann es den Vertrag - was auch immer das
ist - dann eigenverantwortlich weiterführen und auf Wunsch
auch auszahlen lassen.

ohne den Tarif zu kennen, solch eine Auskunft zu erteilen ist aber schon mehr als gewagt!

Gruß

Hallo,

wenigstens sollten Sie Ihren Kunden erklären, dass diese mit Ihrer Stragegie lediglich Ihren Unterhalt bestreiten, aber von irgendeiner Rendite für Ihre armen Kunden sollten Sie nicht reden.

http://www.handelsblatt.com/finanzen/vorsorge-versic…

Gruß, D.B.

Vielen Dank für eure Antworten

Ich habe jetzt noch einmal nachgehakt. Es wurde erst eine Verzichtserklärung unterschrieben, also noch nichts abgeschlossen.
Mein Sohn soll es zum 17. oder 18. Geburtstag bekommen, damit er sich dafür den Führerschein finanzieren kann. Es sollen im Monat 20 Euro einbezahlt werden. Die Aussage vom Versicherungsmenschen war, dass er ja, wenn er es dazu nicht möchte, weiterlaufen lassen kann, ich möchte aber, dass er mit diesem Alter das Geld hat.
Es ist etwas schwierig, wenn man sich mit solchen Dingen nicht auseinandersetzt (womöglich auch nicht auseinandersetzen möchte), weil man sich nicht auskennt. Eine Bekannte hat mir nun ein ganz normales Führerscheinsparen empfohlen.

Bei mir soll eine betr. Altersvorsorge gemacht werden.

Ehrlich gesagt, finde ich das alles sehr kompliziert, erst einmal das richtige zu finden :frowning:

Hallo,

Eine Bekannte hat mir
nun ein ganz normales Führerscheinsparen empfohlen.

Das klingt nach Murks. Wenn Du nur solche Bekannte / Berater hast, hast Du ein Problem.

Bei mir soll eine betr. Altersvorsorge gemacht werden.

Kann durchaus Sinn machen. Oder auch nicht. Siehe oben.

Cheers, Felix

Kosten vs. Gewinn
Hallo,

in Anbetracht der Laufzeit (13 Jahre) ist eine Altersvorsorge nicht geeignet.
Die Provisio wird für die Laufzeit (62 Jahre) berechnet. Erfolgt aber ne Auszahlung mit dem 18. LJ, wurden für mehr Jahre Kosten in Rechnung gestellt, wie es notwendig war!

Mach dem Finanzverbrater mal den Vorschlag, Du hättest Dich für nen Bausparer entschieden! 7 Jahre Förderung + 7 Jahre Förderung =14 Jahre und gut!
Die Rendite ist mager, die Kosten aber auch um so mehr!

VG René

Der Mann will was verkaufen.

Eine Altersvorsorge (was für eine ? etwa eine Lebensversicherung ?), um den Führerschein zu finanzieren, ist Unfug. Einfach sparen, wo es mehr als 2 % Zinsen gibt, macht mehr Sinn.

Eine betriebliche Altersversorgung kann sinnvoll sein, kann von hier aus im Einzelfall nicht beurteilt werden.

Aber wie weiß man dann, was am besten ist? Wie findet man einen Versicherungsmakler, der einem das richtige „verkauft“?

Ich hätte jetzt das Führerscheinsparen beim Adac gemacht, da gibt es 4,2 %

und für mich, die, die Versicherung für mich machen möchte, hat wohl an mehreren Beispielen rumgerechnet, Riester, VWL und diese betr. Altersvorsorge.
Das ist eben das was ich meinte, dass es schwierig ist, wenn man sich nicht auskennt,aber dann doch dem Versicherungsmakler auch glaubt, was er sagt…ist übrigens die Ergo

4,2 % wäre super, ist aber im Moment unrealistisch. Sorry, aber da muss auch ein Haken dran sein.

Wenn der Versicherungsmann von der ergo ist, ist er kein Versicherungsmakler, also vertritt er nur die ergo-Produkte. Das muss nichts Schlechtes sein, aber leider kann man den Leuten nicht ansehen, ob sie wirklich Ahnung haben. Vom Verkauf leben müssen sie alle.

Ein Makler hat immerhin mehr Auswahl und er hat mehr Respekt vor seiner Haftung für fehlerhafte Beratung.

darf man hier einen Link einsetzen? dann würde ich den vom Adac mal reinsetzen…

Hallo,

darf man hier einen Link einsetzen? dann würde ich den vom
Adac mal reinsetzen…

Ja, darf man: http://www.adac.de/produkte/finanzdienste/sparproduk…

Der Zinssatz sieht gut aus, aber Du legst Dich auf sehr lange Zeit fest. Wenn in dieser Zeit die Inflationsrate steigt, machst Du womöglich einen realen Verlust.

Das ist bei einer Lebensversicherung anders: Wenn die Zinsen steigen, kann die Versicherungsgesellschaft mehr verdienen und Deinem Vertrag gutschreiben.

Das soll keine Werbung für eine Versicherung sein, sondern lediglich die Problematik zeigen: Alles nicht so einfach.

Cheers, Felix

Na das bestätigt doch wieder meine Meinung, problematisch :smile:
Aber eine Lebensversicherung kann man doch nicht auf bestimmte Zeit anlegen oder?

Eigentlich finde ich jetzt meinen Beitrag gar nicht so schlecht, da ich mir nun auch mal Gedanken mache ! Habe mir auch Gedanken gemacht, dass ich für mich eigentlich keine Altersvorsorge möchte, sondern eher was, was ich vielleicht, wie bei einem Bausparer, nach ein paar Jahren wieder rausbekomme.

Ich habs auch so gefunden und auch einen Kommentar dazu:

http://www.focus.de/finanzen/banken/tid-16125/kinder…

Produktgeber Deutsche Bank, also sicher genug. Der Zinssatz ist sehr gut, ich kenne momentan nichts Besseres und die Rendite dürfte keine Lebens- oder Rentenversicherung derzeit schaffen.

Nachteil: man bindet sich auch hier fest und kommt nicht vorher ans Geld. Also lieber eine geringere Rate vereinbaren, die man garantiert durchhält. Wenn die Zinsen generell in der Zwischenzeit steigen, hat man natürlich Pech. Aber ich denke, dann kann mans ruhen lassen und woanders besser sparen.

Ich würde mit dem ADAC-Plan mal zur nächsten Sparkasse oder RaiBa gehen und fragen.

Als Alternative würde mir noch eine Bausparkasse mit einem hohen Guthabenzins einfallen. Das müßte die ERGO-Frau von Wüstenrot im Programm haben. Da ist man etwas flexibler, aber den Zins werden die nicht erreichen.

Hallo Susanne,

ich würde einen Bausparvertrag vorschlagen - 4 % Guthabenzins.
Es gibt Bausparkassen, da wird die Abschlussgebühr bei Darlehensverzicht wieder zurück gezahlt.

Evt. besteht die Möglichkeit Arbeitnehmersparzulage und Wohnungsbauprämie zu bekommen.

Es können jederzeit Sonderzahlungen getätigt werden.

Auch ist jederzeit die Einstellung der Sparraten möglich.

Da wären Sie viel flexibler, als bei einem Sparkonto.

Von einer Renten-/Lebensversicherung rate ich ab, da bei Auszahlung vor dem 60. Lebensjahr die Gewinne versteuert werden.

Gruß