Welche grammatikalische Funktion hat „was“ in diesem Satz?
Es geht dich nicht an.
„angehen“ ist das Verb und „es“ ist das Subjekt. Müsste man eigentlich nicht „es“ weglassen, wenn der Satz mit „was“ gefragt wird? „Was“ wäre dann das Subjekt des Satzes, oder?
Es geht dich nichts [sic!] an
oder
Das geht dich nichts [sic!] an
Hier ist „Es“ bzw. „Das“ Subjekt, und „nichts“ ist (neben „dich“ das zweite) Akkusativobjekt. Das Verb „angehen“ in der hiesigen Bedeutung fordert 2 Akkusative.
Ich nehme an, du redest von der Frageform dieses Ausdrucks, die beinahe dieselbe Bedeutung hat?
Was geht es dich an?
oder
Was geht das dich an?
Auch hier ist „es/das“ Subjekt. Und „Was“ ist Akkusativobjekt.
Und was das jetzt mit
was ging (es) sie an?
zu tun hat, sollen wir raten? Wieso plötzlich Präteritum? Und wer ist „sie“?
"Er wollte ihr beim Aufsteigen helfen, aber sie schüttelte den Kopf und er wich zurück. Die rotbraune Cora (ein Pferd) war nicht so hoch wie die anderen, trotzdem hatte sie Mühe, sich in den Sattel zu hieven. Aber das war ihr heute ganz gleich, auch der skeptische Blick des Pferdeknechts war ihr egal. Sollte er über sie lachen - was ging es sie an?
Müsste „Was ging es sie an?“ nicht eher bedeuten, „Inwiefern betrifft es sie?“, während „Was ging sie an?“ für mich eher klingt, wie „Was griff sie an?“/„Was attackierte sie?“.
schön, dass sich das für Dich irgendwie anfühlt. Bitte lies die Frage nochmal - es wurde nebbich nicht danach gefragt, wie sich irgendwelche Formulierungen anfühlen.