Wir müssen vom Deutschunterricht aus eine Umfrage zum Thema „Führerschein ab 17 Jahren“ machen. Unsere Gruppe soll diese Befragung in mehreren Internetforen durchführen. Es soll dabei verschiedene Interessengruppen betreffen und deshalb brauchen wir logischerweise eure Meinung.
Was denkt ihr über das Thema? Welche Vorteile hat ein Führerschein mit 17 Jahren und was spricht dagegen? Welche Risiken oder Gefahren bestehen möglicherweise und was muss alles bedacht werden? Würdet ihr einen Führerschein mit 17 empfehlen?
Wir bedanken uns schon mal für eure Antworten. Wenn möglich gebt bitte euer Alter an.
Hallo!
(Begrüßung; wird hier immer gern gesehen))
Was denkt ihr über das Thema?
Grundsätzlich isses eine gute Idee, wie diverse Statistiken beweisen (sollen).
Welche Vorteile hat ein Führerschein mit 17 Jahren und was spricht dagegen?
Vorteil:
- Gewissenhafter Umgang mit Fahreugen in jeglichen Verkehrssituationen mit Beifahrer, der ggf helfend eingreifen oder unklare Sachen erklären kann. In der Fahrschule lernt man zwar das Grundlegende, aber manche Situationen erfordern nunmal mehr als Grundlagenkenntnisse. Seien es nun Verkehrsregeln oder physikalische Phänomene.
Nachteil: - find ich jetz auf die Schnelle nich ^^, abgesehen von der Tatsache, dass der Lenkschein wohl nur in Deutschland gilt u im Ausland nich als solcher akzeptiert wird.
Welche Risiken oder Gefahren bestehen möglicherweise und was muss alles bedacht werden?
Risiken seh ich keine, denn der Beifahrer muss ja auch gewisse Voraussetzungen erfüllen. Und da der FS-mit-17-Inhaber „sich nich beweisen muss“, kommts auch seltener zu „haarigen“ Situationen im Straßenverkehr. Es kann geruhsamer gelernt werden.
Würdet ihr einen Führerschein mit 17 empfehlen?
Grundsätzlich JA. Man kann nich früh genug damit anfangen
Wichtiger in meinen Augen wäre eine Senkung des Erwerbsalters für die Klasse „M“ auf 15 Jahre. Mofa (vmax 25 km/h) mit 14 u Mokick (vmax je nach Modell u Erstinbetriebnahme zwischen 40 u 60 km/h) mit 15, das wär mal was sinnvolles. Dazu noch ne vernüftige Erziehung der Sprößlinge u schon kann man mit 16 grössere 2rädrige Maschinen fahren, was dann mit 18 automatisch als A unbeschränkt gilt. So ein ähnliches System gabs schonmal, aber das Land existiert heute nur noch in den Geschichtsbüchern…
Gruss
Mutschy, 34 Lenze jung
Mahlzeit,
ich wusste garnicht, dass begleitetes Fahren auch bei Motorrädern geht.
Haelge
Herrje…
!Mahlzeit
ich wusste garnicht, dass begleitetes Fahren auch bei
Motorrädern geht.
Herrje, da hat sich ein Newbie im Brett geirrt, ohne Hinweis darauf wird geantwortet u dann sowas… Natürlich gibts den BF17 nur bei PKWs bzw für die Klasse B.
Gruss
Mutschy
Sehr gut, aber nur mit begleitenden Fahren.
Sehr gut, aber nur mit begleitenden Fahren.
Ja, anders gibt’s das ja auch gar nicht.
Moin!
Davon halte ich nichts, es gibt auch so schon genügend Deppen auf der Straße.
Mein persönliches Ziel, so ich etwas zu sagen hätte, wäre es, soviele junge Leute wie möglich so lange wie möglich von der Straße fern zu halten und so viele alte, fahruntaugliche Leute wie möglich aus dem Verkehr zu ziehen, so dass ich möglichst viel Platz auf der Straße habe…
Gruß,
M.
Hallo, unbekannter grußloser Fragesteller,
-ich nehme an du bist männlich.
der Fahrschüler lernt und übt ein Jahr unter „Aufsicht“ -diese Regelung begrüße ich -in so fern die „Aufsicht“ nicht nur berechtigt, sondern auch befähigt ist. Ich kenne nicht die genaue Gesetzeslage wer „Aufsicht“ sein darf. Wenn man dann mit 18 Allein fährt, hat man bereits eine gewisse Erfahrung. Die mit 18 Jahren den Lenkschein machen, 50 Stunden Fahrpraxis haben und ein Fahrzeug mit 150kW und mehr, länger als ein Jahr unfallfrei steuern, halte ich für Genies.
Das Alter ersiehst du in meiner Vita -welche ich bei dir vermisse.
Viele Grüße und Erfolg bei eurer Umfrage.
Hallo Mathias,
genau, das sind die Deppen, die mit 18 und ohne Erfahrung auf die Menschheit losgelassen werden. Das belegt auch die Unfallstatistik.
Bin gespannt, wie der Vergleich mit den ab 17 ausfällt. Also
Unfälle der 17 bis 23 jährigen gegen
Unfälle der 18 bis 23 jährigen
In D wird für Alles eine Statistik erstellt, wahrscheinlich auch für diese Sache, denn der damalige Verkehrsminister möchte ja eine Rückmeldung.
Gruß Bernd
Hallo Bernd,
genau, das sind die Deppen, die mit 18 und ohne Erfahrung auf
die Menschheit losgelassen werden. Das belegt auch die
Unfallstatistik.
Unabhängig davon, dass ich in 1990 ganz „normal“ mit 18 meinen Führerschein gemacht und danach recht bald sehr starke Autos ohne nennenswerte Unfälle lenkte, gehe ich mit Dir insoweit konform, dass ein Jahr gelenktes Üben ein Vorteil sein kann.
Mein Posting war, wie hoffentlich zu erkennen war, nicht ganz ernst gemeint.
Dennoch meine ich, dass man die geistige Eignung für das Fahren ab 17 (und gerne auch ab 18) zuvor überprüfen sollte.
Der eine ist mjit 17 noch ein Kind und / oder macht nichts anderes als Bier saufen und Playstation spielen, während ein anderer sich in diesem Alter bereits seit 2 Jahren selbst ernährt.
Bin gespannt, wie der Vergleich mit den ab 17 ausfällt. Also
Unfälle der 17 bis 23 jährigen gegen
Unfälle der 18 bis 23 jährigen
In D wird für Alles eine Statistik erstellt, wahrscheinlich
auch für diese Sache, denn der damalige Verkehrsminister
möchte ja eine Rückmeldung.
Vermutlich.
Zieht man alkohol- und drogenbasierte Crashs ab, wird nicht viel an Unterschied bleiben.
Des Weiteren bleibt das Grundproblem, nämlich dass der FS dann nie wieder überprüft wird.
Viel wichtiger als die Diskussion, ob man junge Leute nun mit 17 oder 18 auf den Verkehr loslässt, ist das Problem der alten VTs, die fahren, obwohl sie körperlich / geistig dazu nicht (mehr) in der Lage sind.
Gruß,
M.
Hallo Mathias,
Des Weiteren bleibt das Grundproblem, nämlich dass der FS dann
nie wieder überprüft wird.
Viel wichtiger als die Diskussion, ob man junge Leute nun mit
17 oder 18 auf den Verkehr loslässt, ist das Problem der alten
VTs, die fahren, obwohl sie körperlich / geistig dazu nicht
(mehr) in der Lage sind.
ich meine auch, dass die Zugangsbedigungen (für den Erwerb des FS), wie auch die Fahrtauglichkeit im hohen ehrwürdigem Alter überarbeitet werden sollte. Ich hatte einen Lehrling, der „verbrauchte“ während seiner Lehrzeit 9 Autos! Nach seinen Aussagen hatte er nie Schuld.
Einmal war die Brücke zu glatt, oder es bremste der Vorausfahrende,
oder die Bremsklötzer waren abgenutzt u.s.w. Ich könnte Bücher schreiben.
Der jetzige Verkehrsminister will ja auch Akzente setzen. Darum überlegt man im Ministerium, wie die Anzahl der Totesfälle im Straßenverkehr minimiert werden kann. Eine feine Sache -finde ich.
Das Ergebnis: Man will den wenigen Radfahrern, die ohne Helm fahren, Einen aufdrücken. Radfahrer sind ungeschützt, aber sind es auch diejenigen mit den meisten Totesfällen? Ich glaube man bohrt hier an der dünnsten Stelle. Hauptverdächtige sind o.g. Gruppen.
Man kann das bis ins Unendliche diskutieren, ändern können wir es nicht.
Gruß, M.
Gruß Bernd
Mein Sohn hat den FS ab 17 gemacht. Jetzt nach einem Jahr Fahrpraxis fährt er wie ein „Alter“ flucht ordentlich , und bewegt sich sicher im Straßenverkehr. Ich würde ihm mein Auto anvertrauen !
In der Fahrschule lernt man Umweltschutz - viel mehr nicht. Das Fahren lernt man in der Praxis. Was ist besser, als ein „Alter“ auf dem Beifahrersitz, der paar Tipps gibt und helfend zur Seite steht !!
Mit 18 FS und dann gleich mit dem BMW (180 PS)vom Papa ungebremst in die nächste Kurve… Da ist vorher trainieren doch besser ^^