Was haltet ihr von dem Auto(s)?

Hallo,

nachdem mir super auf dieser Seite weitergeholfen wurde und ich meinte, ich melde mich, wenn ich passende Autos gefunden habe, heute nun die erste Rückantwort.

Nochmal kurz zur Info: Wir suchen einen Opel Astra Caravan bis 7000 €, als zuverlässiges unterhaltsgünstiges Familienauto (sollte 6 Jahre auf jeden Fall noch schaffen), weil wir stolze Eltern geworden sind.

Was haltet ihr von dem Astra hier, der TÜV wird noch neu gemacht und es ist ein deutsches Auto. Sollte ich noch irgendwas nachfragen?

http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=15…

Ein Diesel rentiert sich bei uns leider nicht, da wäre die Auswahl der Autos nämlich deutlich größer, aber wir schaffen nur zwischen 10 und 15tkm pro Jahr.

Freue mich über Eure Meinungen, Kritik, Erfahrungen usw.

Herzliche Grüße, Jessi

Hi

Das Modell Astra ist recht zuverlässig , keine Serienfehler die einem die Haare zu Berge stehen lässt .
Allerdings genau das macht dieser Motor.
Der war schon im Vorgängermodell ein Ärgerniss und man hat das mit dem Wagen , mit der Generation auch nicht besser in den Griff bekommen , obwohl man eine andere Motorsteuerung als im Vorgänger mit 101 PS verwendet hat.

Das Modell kann man empfehlen , aber Finger weg vom 1,6 Liter 16V Motor !

am besten passt der Z18XE ( 1,8 Liter 125 PS ) ein Ausgereifter Motor der auf seine Entwicklung ende der 90 Jahre auf Basis des Z20XE ( 2,0 136 PS ) zurückgreift .
lediglich kränkelt dieser Motortype bei Laufleistungen um 150.000 km mit defekten Nockenwellensensoren .
die tauscht man dann aus und man fährt wieder weitere 150.000

gruss Toni

Hallo,

Ein Diesel rentiert sich bei uns leider nicht, da wäre die
Auswahl der Autos nämlich deutlich größer, aber wir schaffen
nur zwischen 10 und 15tkm pro Jahr.

ich kenne Leute, die akzeptieren blind, dass das Auto in Wunschfarbe „schwarz“ 2000,- Euro teurer ist, als in „silber“, aber ein Diesel lohnt sich nicht, da man nur xxkm im Jahr fährt.

Lass’ das krampfhafte Kostendenken, rechne aus, wie klein die Differenz zwischen Benziner und Diesel wirklich ist, denn ein moderner Diesel fährt sich einfach viel angenehmer dank Turbolader und entsprechendem Drehmoment.

Und letztlich kostet ein Auto so viel, da ist der Unterschied zwischen Diesel und Benzin im unteren einstelligen Prozentbereich angesiedelt.

Grüße
formica

Hi

@ formica

in diesem Falle , da es um einen Opel jüngeren Datum’s geht , widerspreche ich hier .

Die Opel Diesel haben recht hohe Wartungskosten und recht hohe Ersatzteilpreise , sowie das die nicht so hochtourigen Benziner z.b. der empfohlene 1,8 Liter kaum mehr Kraftstoff verbraucht als sein gleichwertiger Dieselbruder .

Bei Familiennutzung , also Kinder , Kinderwagen , Wocheneinkauf verbrauchen die „Hubraumkrüppel“ z.b. der 1,4 oder der 1,6 von Opel mehr Benzin als die Langhuber .
um dem 1,6 Liter Motor 105 Ps zu entlocken und um zügig zu fahren wühlt der ständig oberhalb 3500 - 4000 U/min wogegen der langhubrige 1,8 schon bei knappen 2000 U/min sehr kräftig , fast dieselmässig antritt und deswegen sich mit weniger als 8 Liter im normalen Fahrbetrieb begnügt .

In diesem speziellen Falle rate ich bei dem Modell wirklich zu dem 1,8 Benziner , da die Betriebskosten also Steuern , Wartung , Reparaturen ,Pflege sich deutlich von dem vergleichbaren 1,9 Diesel unterscheiden zumal die Diesel in dem Modell noch die Gelbe Plakette haben

Toni

Guten Tag,

Hallo,

Ein Diesel rentiert sich bei uns leider nicht, da wäre die
Auswahl der Autos nämlich deutlich größer, aber wir schaffen
nur zwischen 10 und 15tkm pro Jahr.

ich kenne Leute, die akzeptieren blind, dass das Auto in
Wunschfarbe „schwarz“ 2000,- Euro teurer ist, als in „silber“,
aber ein Diesel lohnt sich nicht, da man nur xxkm im Jahr
fährt.

Lass’ das krampfhafte Kostendenken,

bei einem Verdienst weniger im Monat bleibt mir nichts anderes übrig, als rational zu denken und auszurechnen, welches Auto uns am günstigsten und langfristigsten von A nach B bringt.

rechne aus, wie klein die

Differenz zwischen Benziner und Diesel wirklich ist, denn ein
moderner Diesel fährt sich einfach viel angenehmer dank
Turbolader und entsprechendem Drehmoment.

Hab ich jetzt nen Rechenfehler?? Ich habe mich hingesetzt und mal mit 20tkm pro Jahr kalkuliert und dabei kam raus, dass sich für uns ein Diesel erst ab 20tkm pro Jahr rentieren würde, im Verhältnis zu Spritersparnis und teurerer Steuer. Ergebnis hierbei war --> Diesel 20tkm im Jahr --> ergibt Spritersparnis ca. gerade soviel, wie wir an Steuer bei einem Diesel mehr zahlen --> sprich: ab 20tkm zahlen wir rein vom Verbrauch und Steuer nicht mehr drauf sondern er beginnt sich zu rentieren. Und wir fahren eben max. 12-13tkm.

Klärt mich auf wenn ich falsch liege!
Weil ich bei den DieselModellen wesentlich mehr Auswahl hätte zum selben Preis mit meist besserer Ausstattung, weil meist Geschäftsautos und 6 Gängen. Und bissi mehr Dampf im Abzug :wink:

Und letztlich kostet ein Auto so viel, da ist der Unterschied
zwischen Diesel und Benzin im unteren einstelligen
Prozentbereich angesiedelt.

Grüße
formica

Ja und was halten Sie von dem Auto, das ich angefragt habe?

Echt? Beim Benziner diesen Modells lieber den 1.8er? Ok, bin ich wieder bisschen schlauer geworden :smile: beim ADAC haben die geschrieben, man soll die 1.6er Kombis bevorzugen - die meinen bestimmt wegen dem Verbrauch, oder?
Danke schonmal für den Tip!

Super, Danke!
Wow, super, vielen Dank für die Info, werd ich direkt gezielt in meine Suche einbeziehen! Dann meld ich mich, sobald ich was passendes gefunden habe.

Merciii!

am besten passt der Z18XE ( 1,8 Liter 125 PS ) ein
Ausgereifter Motor der auf seine Entwicklung ende der 90 Jahre
auf Basis des Z20XE ( 2,0 136 PS ) zurückgreift .
lediglich kränkelt dieser Motortype bei Laufleistungen um
150.000 km mit defekten Nockenwellensensoren .
die tauscht man dann aus und man fährt wieder weitere 150.000

Was kostet so ein Austausch denn ungefähr in einer Werkstatt? Damit ich das preislich gleich mit einkalkulieren kann?

am besten passt der Z18XE ( 1,8 Liter 125 PS ) ein
Ausgereifter Motor der auf seine Entwicklung ende der 90 Jahre
auf Basis des Z20XE ( 2,0 136 PS ) zurückgreift .

sorry, jetzt muss ich nochwas fragen, hab gerade mal geschaut: finde unter den Millionen Anzeigen keinen einzigen Opel Astra Caravan 1.8l mit 125 PS in meinem Preislimit bis 7000 € - scheinen neuere Modelle zu sein :frowning: Können Sie mir vielleicht noch die zweitbeste Variante verraten, mit der ich gut fahren würde und die ich mir leisten kann? Das wäre super nett!

Hi

das trifft auch für den Astra mit dem 1,8 125 Ps zu , denn die wurden in den frühen Jahrgängen , also 2004/2005 verbaut .
der wurde dann abgelöst vom 1,8 mit 140 PS

Das selbe Problem hatte ich den letzten Sommer .
meine Partnerin suchte ein Cabrio bis 5000,- Euro
Da ich einem Opel Youngtimer Club angehöre , war natürlich der erste Weg nach einem Astra ( vorgängermodell von Ihrem Traumauto ) zu schauen.

welche Motortypen fand man in allen Angeboten obwohl es zu der damaligen Zeit das meistverkaufter Cabrio war ?

entweder die 1,6 16V Maschine , die ich nicht haben wollte , weil ich nicht noch eine „Schrauberkiste“ im Hof haben will , oder der 2,2 DTI ( Benziner )der kein E 10 verträgt
die anderen , also der 1,8 , 2,0 , 2,0 Turbo nichts , nicht einer im Angebot .

( ich habe dann einen 2,2 er mit 147 Ps gekauft , das der kein E 10 verträgt ist nicht so wichtig )

gruss

Toni

Hab ich jetzt nen Rechenfehler?? Ich habe mich hingesetzt und
mal mit 20tkm pro Jahr kalkuliert und dabei kam raus, dass
sich für uns ein Diesel erst ab 20tkm pro Jahr rentieren
würde, im Verhältnis zu Spritersparnis und teurerer Steuer.
Ergebnis hierbei war --> Diesel 20tkm im Jahr --> ergibt
Spritersparnis ca. gerade soviel, wie wir an Steuer bei einem
Diesel mehr zahlen --> sprich: ab 20tkm zahlen wir rein vom
Verbrauch und Steuer nicht mehr drauf sondern er beginnt sich
zu rentieren. Und wir fahren eben max. 12-13tkm.

7000km Differenz bei 7l/100km sind 490l Diesel.
Dem gegenüber stünden bei 9l/100km 630l Benzin.
Multipliziert mit den aktuellen Preisen sind das:
Diesel: 734,51€
Super: 1032,57€

Es geht also um 300€ pro Jahr?
Tja, das wäre mir der Wumms beim Diesel wert.

Aber das müsst ihr selber wissen.
Beachtet aber auch evtl. höhere Wartungskosten und die oft höhere Versicherungsprämie.

Hallo,

Lass’ das krampfhafte Kostendenken,

bei einem Verdienst weniger im Monat bleibt mir nichts anderes
übrig, als rational zu denken und auszurechnen, welches Auto
uns am günstigsten und langfristigsten von A nach B bringt.

Gut. Wenn es so „knapp“ ist, verstehe ich die nächste Aussage unten nicht.

Weil ich bei den DieselModellen wesentlich mehr Auswahl hätte
zum selben Preis mit meist besserer Ausstattung, weil meist
Geschäftsautos und 6 Gängen. Und bissi mehr Dampf im Abzug :wink:

Wer ein ernsthaftes Problem mit (ich schätze 'mal) ca 20,- Euro Mehrkosten im Monat hat, der kann sich dann wirklich nicht mehr bessere Ausstattung und mehr Abzug leisten.

Ich glaube hingegen, dass Du nur ausgerechnet hast, ab wann sich die höheren Diesel-Kosten amortisieren, nicht aber, wieviel (oder wenig) teurer ein Diesel tatsächlich käme.

Ich will Dich ja nicht zum Diesel nötigen, meine Aussage ist nur, dass es idR vollkommen egal ist, ob man B oder D fährt, da man mit etwas Geschick/Glück beim Kauf die Differenz schon längst gespart hat.

Ach ja, gegen die Opel sage ich nichts, aber es gibt auch andere schöne und brauchbare Autos. Vorschläge halte ich fast für sinnlos, schau’ Dich im Netz um, und frage dann ggf, konkret nach einem bestimmten Modell nach.

Grüße
formica

Moin!

Du als Praktiker müsstest doch wissen, dass es weniger um 3 Eur / 100cc Steuer hin oder her , sondern um die hohen Folgekosten und teure Reparaturrisiken beim Diesel-Gebrauchtkauf geht.

Dem TE kann man nur abraten, in dieser Preisklasse nach einem gebrauchten Kompakt-Diesel zu suchen. Unter 100.000 Km findet man wenig, mit grüner Plakette wird es auch eng.

Einen Diesel würde ich, nach einigen leidvollen Erfahrungen, privat nur noch neu und bei sehr hoher Jahresfahrleistung kaufen.
M.E. muss man hier nicht über eine Schwelle von 20.000 Km diskutieren, sondern eher von 40.000.

Gruß,
M.

Moin!

Info: Wir suchen einen Opel Astra Caravan bis
7000 €, als zuverlässiges unterhaltsgünstiges Familienauto
(sollte 6 Jahre auf jeden Fall noch schaffen), weil wir stolze
Eltern geworden sind.

Glückwunsch!

Was haltet ihr von dem Astra hier, der TÜV wird noch neu
gemacht und es ist ein deutsches Auto. Sollte ich noch
irgendwas nachfragen?

http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=15…

Ein Diesel rentiert sich bei uns leider nicht, da wäre die
Auswahl der Autos nämlich deutlich größer, aber wir schaffen
nur zwischen 10 und 15tkm pro Jahr.

Diesel rechnet sich sowieso nur bei sehr, sehr hohen laufleistungen. Ich fahre Diesel. Bei 100.000 Km p.a. Privat würde ich mir einen gebrauchten Diesel nicht mehr antun.

Zum Astra weiß ich auch nichts Negatives zu berichten. Was den 1.6 16V Motor betrifft, so hatte ich einen vectra 1.6. 16V, Bj. ´99, mal als Firmenauto. 150.000 Km Vollgas ohne Probleme. Falls dies noch der gleiche Motor ist, wüsste ich nicht, weshalb man diesen nicht empefehlen sollte. Wir hatten damals in der Firma 20 solcher Vectras und es gab nie Ärger. Der Motor war trotz der lediglich 100 PS spritzig und sehr sparsam. Über 10 L kam ich eigentlich nie und fuhr sehr zügig.

Sieh´ Dir auch den Ford Focus Turnier an. M.E. bzgl. Fahrwerk und Motoren besser als Opel.
Was die Reparaturanfälligkeit betrifft, kann ich nur von einem völlig problemlosen Focus aus dem Bekanntenkreis berichten. Locker 12 Jahre alt und nix dran.

Auch ein Skoda Octavia könnte in das Raster passen. Solide, billig im Unterhalt, aber langweilig. Als Familienkutsche bestens geeignet.

Viel Erfolg!

M.