Was heißt: Cervicocephalobrachialgie?

Hallo,

kann mir jemand das Wort Cervicocephalobrachialgie erklären?

Danke!

Gruß von „schmerzfrei“

Hallo,
folgendem Link folgen:

http://www.cervicobrachialgie.de/

Anmerkung für eine verbesserte und vor allem schnellere Therapie: Akupunktur, Akupunktmassage und Homöopathie in Kombination.

Gute und baldige Besserung
Friedrich Schelberg, Heilpraktiker, Lübeck

Sehr geehrter Herr Schelberg,
zunächst herzlichen Dank für Ihre Bemühungen.
Leider verhält es sich jedoch so, dass das med. Wort
dessen Erklärung ich suche
CervioCEPHALObrachialgie heißt.
Mit anderen Worten: Zwischen dem Wort Cervico… und dem Wort …brachialgie wurde (von meinem ehemaligen
Hausarzt) das Wort …cephalo…geschrieben.
Bis zum jetzigen Zeitpunkt habe ich dieses Wort: Cervicophalobrachialgie noch nirgends gefunden.

Trotzdem: ganz lieben Dank!

Liebe Grüße von
„schmerzfrei“

Hallo, Cervico steht für Halswirbelsäule, Cephalo für Kopf, Brach- für Arm.
Zu deutsch: Schmerzen, die im Zusammenhang mit mit Kopf, Hals und Arm stehen, z.B. Kopfschmerzen, die zusätzlich Beschwerden im Nacken und Ausstrahlungen in den Arm verursachen.
Liebe Grüße
Daniela

Hallo,
den Wortspielerein sind keine Grenzen gesetzt…
cephalus kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „Kopf“ - soll heißen:
Ihr Arzt „diagnostizierte“ einen (wörtlich):
Halswirbelsäulen-Kopf-Oberarmschmerz
Gruß
Schelberg, Heilpraktiker, Lübeck

Sehr geehrter Herr Schelberg,
ganz großen Dank für Ihre zweite Nachricht an mich.
Mit Verlaub gefragt:
Ist denn dies erlaubt? Ich meine: Darf denn ein
Arzt - wie Sie es nennen - Wortspielereien in z. B.
einem Ärztlichen Befundbericht betreiben?
Bislang war ich der Überzeugung, dass all diese medi-
zinischen Begriffe feststünden, also genau so und
nicht anders zu verwenden sind.
Wenn dies nicht der Fall sein sollte, dann bleibt mir
einfach die Spucke weg. Ich meine damit: langsam,
aber sicher, fühle ich mich ausgeliefert.
Totzalledem: vielen vielen Dank für Ihre Bemühungen.
Und wenn´s nicht zuviel verlangt ist, dann wäre
ich auf eine Antwort von Ihnen nach der ärztlichen Legitimität bzgl. Wortspielereien sehr gespannt.

Gruß von „schmerzfrei“

Sehr geehrte Frau Kunzmann,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Aber mit Verlaub gesagt: diese Wortzusammensetzung
verwirrt mich ziemlich, denn ich dachte bislang,
dass med. Begriffe definitiv feststehen würden.
Was meinen Sie dazu?

Gruß von „schmerzfrei“

Hallo, mitnichten, es gibt zwar eine offizielle Nomenklatur (Definitionen für Begriffe), nachzulesen in der offiziellen Literatur, doch in der Realität wird alles Mögliche benutzt. Manchmal abenteuerlich, manchmal lustig.
Ich frage einfach nach, dann weiß ich Bescheid, denn trotz Diagnosen verstecken sich hinter den Worten die unterschiedlichsten Symptome. Und die sind so individuell wie individuell Menschen eben sind. Liebe Grüße Daniela

Hallo Daniela,
ganz lieben Dank für Deine promte Antwort auf meine Frage. Nun zum Inhalt Deiner Antwort: Ich kann Deine
entspannte Position leider nicht übernehmen, da ich
mich frage, inwieweit dann überhaupt noch eine an der Realität orientierte Kommunikation zw. Ärzten oder genauer gesagt, eine objektive Bewertung (z. B. bzgl. Antrag auf Schwerbehinderung)möglich ist bzw. ich überhaupt die realistische Möglichkeit habe, meine Interessen anhand eines - nennen wir es - Korrektivs
vertreten zu kann. Anders gesagt: wenn jeder Arzt sein eigenes Paradigma formulieren darf, dann wird m. E. eine objektive Beurteilung zumindest sehr erschwert.
Trotzalledem: Ganz lieben Dank für Deine E-Mail und ein bißchen Neid um Deine lockere Einstellung ist auch mit dabei.

Lieben Gruß von „Schmerzfrei“

Die heutige Hochschulmedizin ist bislang eine Doktrin.
Die Inhalte sind einseitig beweglich, Richtung, als auch Vorgaben fest gelegt.
Die Diskussion ist schwierig. Was soll eine Diagnose sein? (Das festgestellte Syndrom ergibt zusammen mit der vermuteten Krankheitsursache und -entstehung (Ätiologie und Pathogenese) die Diagnose, lt. Wikipedia).
D.h., nach Befragung und Untersuchung wird eine mehr oder weniger gesicherte (Verdachts-)Diagnose gestellt.
Diese dient der weiteren Abklärung oder zur Basis einer Therapie.
Je nach Genauigkeit/Fehlergrad der diagnostischen Bemühungen entsteht so eine korrekte oder schwammige Diagnose.
Hilfreich sind hierbei sog. Differentialdiagnosen.

D.h. für Sie: Haben Sie Schmerzen am Arm, wäre es wünschenswert, die Ursache zu kennen und ggfs. behandeln zu lassen.
Haben Sie Schmerzen an der Halswirbelsäule o./u. am Kopf, wäre es wünschenswert, auch hier die Ursache zu kennen.
Ob es sich nun um eine rein orthopädische, neurologische, gefäßbedingte, lymphatisch bedingte (o.Ä.) handelt, sei dahin gestellt - dies liegt in der Betrachtung des jeweiligen Diagnostikers.
Ebenso ist es möglich, dass drei verscheidene Ursachen die Beschwerden auslösen.

Es sind jedoch schon Rückenschmerz-Patienten zur weiteren Abklärung erschienen, die primär Erkrankungen aus dem Becken und dem Bauchraum hatten (Darm-/Blase-/Gyn/Prostata u.s.w.), Kopfschmerzpatienten infolge Magen- und Unterleibserkrankungen, Schulter-Arm-Patienten mit Leber-Galle-Störungen, u.s.w…
Die Hochschulmedizin beschränkt sich leider auf die festgeschriebenen Lehrmeinungen, sowohl in Diagnose, als auch in der Therapie. (siehe Leitlinien.de)
Eine Cervico-Cephalo-Brachilagie wird möglicher Weise als Schmerzreduktion behandelt, ohne die genaue(n) Ursache(n) zu kennen -
Vielleicht haben Sie ja die Möglichkeit, einen Manualmediziner zu kontaktieren - oder einen versierten Heilpraktiker mit manualmedizinischer Ausbildung (Osteopathie, Chirotherapie).
Gute und baldige Besserung
Friedrich Schelberg, Heilpraktiker, Lübeck

Sehr geehrter Herr Schelberg,
zunächst bedanke ich mich bei Ihnen ganz herzlich für Ihre sehr ausführliche E-Mail, die Sie mir geschickt haben.
Offen gestanden muss ich Ihre Informationen zunächst einmal ganz aufmerksam „studieren“, da ich nur der betroffene Laie (Patient) bin und mich so gut wie nicht auskenne. Anders gesagt: wie so oft liegt der Teufel im Detail und ich halte es für sehr ratsam die wesentlichen Details einigermaßen verstanden zu haben.
Deshalb behalte ich es mir vor, ggf. noch einmal auf Sie zukommen zu dürfen; zunächst jedoch muss ich - wie gesagt - Ihre hochinformative E-Mail genaustens „studieren“.
Nochmals herzlichsten Dank!

Liebe Grüße von „schmerzfrei“

Hallo,

tut mir leid, aber das weiß ich nicht.

Viele GRüße Simone