Hello!
Ich habe schon im Wörterbuch nachgeschlagen, aber habe keine Übersetzung für „Cillit“ (also das von dem bekannten Reiniger:smile:) gefunden. Weiß die vielleicht jemand von euch?
Liebe Grüße
Andrea
Hello!
Ich habe schon im Wörterbuch nachgeschlagen, aber habe keine Übersetzung für „Cillit“ (also das von dem bekannten Reiniger:smile:) gefunden. Weiß die vielleicht jemand von euch?
Liebe Grüße
Andrea
Hi!
Vielleicht ein Wortspiel?
Kill it- bang!
Vernichte ihn (den Schmutz)- Peng!
Gruß
Siân
Hallo, Andrea,
als Marken- und Produktnamen werden sehr oft Kunstwörter verwendet, also Lautgebilde, die nicht unbedingt einer Sprache zuzuordnen sind.
Die Gründe dafür sind unterschiedlich; der Wunsch nach Alleinstellung, die Verwendung in unterschiedlichen Sprachumgebungen etc.
Als Beispiel kann man die Modellnamen in der Autoindustrie nehmen. Dort gibt es häufig Namen, die nur deshalb verwendet werden, weil die Lautfolge in unterschiedlichen Sprachen aussprechbar und/oder wohlklingend und bedeutungsfrei ist.
Gruß
Eckard
Hello Andrea,
Ich habe schon im Wörterbuch nachgeschlagen, aber habe keine
Übersetzung für „Cillit“ (also das von dem bekannten
Reiniger:smile:) gefunden. Weiß die vielleicht jemand von euch?
Zu dem was Eckard schon schrieb, können auch Inhaltsstoffe den Namen geben:
Persil entstand aus Natrium per borat und Natrium sil ikat, den Bestandteilen dieses Waschmittels.
MfG Peter(TOO)
als Marken- und Produktnamen werden sehr oft Kunstwörter
verwendet, also Lautgebilde, die nicht unbedingt einer Sprache
zuzuordnen sind.
…was zweifellos auch weniger Risiken birgt als die Verwendung real existierender Begriffe - wie etwa „Irish Mist“, „Mist Stick“, „Fartfull“ oder der legendäre „Pajero“ (siehe auch http://www.markenlexikon.com/markenflops.html )
Gruß
Kreszenz
Hallo Kreszenz,
als Marken- und Produktnamen werden sehr oft Kunstwörter
verwendet, also Lautgebilde, die nicht unbedingt einer Sprache
zuzuordnen sind.…was zweifellos auch weniger Risiken birgt als die
Verwendung real existierender Begriffe - wie etwa „Irish
Mist“, „Mist Stick“, „Fartfull“ oder der legendäre „Pajero“
(siehe auch http://www.markenlexikon.com/markenflops.html
)
Viele solcher Produktbezeichnungen, sind aber auch ins tägliche Leben übernommen worden.
Föhn: bezeichnete schon vorher den warmen Fallwind in den Bergen und wurde von (IMHO) Braun für den Haartrocknungsgebläse als Markennamen verwendet.
Styropor: Ist ein MArkenname. Technich wird das als „Polysterolschaum“ bezeichnet.
Teflon, Nylon: Sind auch ein Handelsnamen.
Einwecken: Kommt durch die Firma Weck, welche Einmachgläser herstellt.
MfG Peter(TOO)
Hallo!
Ja, das könnte stimmen. Klingt logisch!
Dankeschön für eure Mühe!
Andrea
Viele solcher Produktbezeichnungen, sind aber auch ins
tägliche Leben übernommen worden.Föhn: bezeichnete schon vorher den warmen Fallwind in den
Bergen und wurde von (IMHO) Braun für den
Haartrocknungsgebläse als Markennamen verwendet.Styropor: Ist ein MArkenname. Technich wird das als
„Polysterolschaum“ bezeichnet.Teflon, Nylon: Sind auch ein Handelsnamen.
Einwecken: Kommt durch die Firma Weck, welche Einmachgläser
herstellt.MfG Peter(TOO)
Ja, genauso wie abkärchern und eintuppern. Tempo, Mondamin, googeln…
Grüßle
Regina
Ja, genauso wie abkärchern und eintuppern. Tempo, Mondamin,
googeln…
…und Rigips, Maggi, Nutella, Bobbycar, Kettcar, Hilti, Bulldog, Thermosflasche, Inbusschlüssel, Walkman, o.b., Hansaplast, Labello, Tipp-Ex, Pampers…
Noch eine Anmerkung zu Peters Posting:
Föhn: bezeichnete schon vorher den warmen Fallwind in den
Bergen und wurde von (IMHO) Braun für den
Haartrocknungsgebläse als Markennamen verwendet.
Der geschützte Markenname (AEG) wird allerdings ohne h geschrieben:
In Anlehnung an den als Föhn bezeichneten warmen, trockenen Fallwind, der bei bestimmter Wetterlage im Alpenraum aufkommt, taufte die AEG ihre im Jahr 1900 entwickelte elektrische Heißluftdusche schlichtweg »Fön«. Eine gewichtige Sache: nicht nur das erste Gerät selbst – es wog zwei Kilogramm –, sondern auch der findige Markenname, der längst in den allgemeinen Sprachgebrauch eingegangen ist. Vom Gattungsbegriff leitet sich gleichermaßen das Verb »fönen« ab. Da es sich beim Fön um ein von der AEG bereits 1909 geschütztes Warenzeichen handelt, begnügen sich die Hersteller von Konkurrenzprodukten mehrheitlich mit der Bezeichnung »Haartrockner«.
http://www.dhm.de/ausstellungen/strategien-der-werbe…
Gruß
Kreszenz