Hallo,
demnächst kaufe ich mir ein neues Smartphone. Kann ich dann eigentlich auch apps verschieben und löschen OHNE dass ich die Simkarte schon eingelegt habe?
Und was kann ich mit einem Smartphone überhaupt ganz OHNE Simkarte machen? Fotos machen und den Taschenrechner nutzen geht, das weiss ich, doch was ist sonst noch möglich?
Vielen Dank vorab!
Andrea
Hallo,
die Sim-Karte braucht man um:
Der ganze Rest geht ohne.
Gruß,
Steve
Ich habe ein altes Smartphone ohne SIM und ohne W-Lan, damit kann meine kleine Enkelin wunderbar spielen 
Beatrix
Der Titel ist zeitlos interessant.
Ich habe ein altes Smartphone zum Mobilteil am FRITZ!BOX zu Hause umgewandelt. Funktioniert prima.
Was ist ein Mobilteil? Kannst du damit telefonieren? Dann hätte ich gerne die Anleitung.
Ich nutze ein altes Smartphone als transportablen Datenspeicher. Verbinde es per USB-Kabel mit dem PC und kann mit dem Dateibrowser meines PC-Betriebssystems Dateien speichern und abrufen.
Mit dem MP3-Player des Smartphones auch hören und mit dem Internet-Browser des Smartphones gespeicherte HTML-Seiten lesen.
Wäre schön, wenn ich die Musik auch per Bluetooth-Lautsprecher hören könnte, das Android-Betriesbssystem (diverse Versionen) mag sich aber nicht mit dem Lautsprecher verbinden.
Was ist auf einem Handy OHNE Simkarte möglich? Die Antwort interessiert mich auch.
Habe ein Handy Nokia zum Telefonieren. Ohne SIM-Karte ist das nicht in Betrieb zu nehmen, nichtmal, um Uhrzeit oder Wecker zu nutzen.
Ja klar, ich verwende es als zusätzliches kabelloses Telefon.
Es wurde einfach als zusätzliches Telefon in der Fritz!Box 7390 angemeldet.
Das Smartphone ist ein altes CUBOT S208 mit Android 4.4.2.
Darauf läuft die FritzFon App nur auf WLAN, SIM-Karte existiert nicht.
Damit ist der volle Zugriff auf FritzFon gegeben d.h. Telefonate rein und raus, Anrufliste, Kontakte und Favoriten. Zusätzlich kannst Du natürlich auch mit anderen Apps über WLAN ins Internet - alles nur eine Frage des Speicherplatzes im Smartphone.
Ob es mit Deinem Gerät funktioniert, musst Du halt versuchen. Bei mir war es auch nur ein Versuch, bei Nichtgelingen wäre das Cubot entsorgt worden.
Das alte Smartphone ist auch ohne Nutzung nach einem Tag stromlos. Kein zuverlässiges Hilfsmittel, aber als zweites Schnurlos-Telefon zum Spielen interessant. Wenn ich die App herunterladen will, muss ich offenbar Google um Erlaubnis bitten. Für mich eine perverse Idee.
Hier ein Ubuntu-Rechner und eine Fritzbox. Aber aus Interesse mal eingeloggt ins Google-Konto:
Um bei Youtube Kommentare einzugeben nutze ich dieses Konto von genau diesem Rechner aus.
Play Store App auf einem Ubuntu-Rechner? Dass es Ubuntu ist, meldet ja der Firefox. Hier hat Google nichts zu suchen.
Wenn das so weitergeht, muss ich Google noch melden, wenn ich aufs Klo muss. Nein danke - abgebrochen.
Vermutlich weiß Google über dich schon mehr als du dir in deinen schlimmsten Albträumen erträumst.
Ich arbeite auch mit Ubuntu und da mit Firefox.
Gerade Firefox kann mit entsprechenden Einstellungen vergleichsweise sicher eingerichtet werden. Keine Chronik erstellen lassen, Cookies regelmäßig löschen und so weiter.
Irgendeinen Tod muss jeder sterben der im Internet aktiv sein will.
Mir ist ehrlich gesagt nicht klar, was du da versuchst.
Es ist mir neu, dass man die Apps einfach mit nem Browser runterladen kann, wohl aber kann man vom Rechner aus Apps auf den Android-Geräten, die das gleiche Konto nutzen, installieren lassen…
Die FritzFon App lädt man sich auf dem Android Smartphone herunter.
Aber auf Deinem Rechner hast Du doch sowieso schon die FritzBox, oder?
Die Konstruktion funktioniert auch ohne FritzFon, ist halt nicht ganz so komfortabel wie mit App. Du benutzt einfach die normalen Telefonfunktionen des bei Fritz!Box angemeldeten Smartphones. Habe ich eben nochmal gegen gecheckt.
Du kannst also, unter Linux, ohne Google arbeiten, weil Fritz!Box unter Linux entwickelt wurde und die FritzBox-Treiber schon in Deinem System waren. Auf dem Smartphone sieht das evtl. anders aus, schließlich ist Android von Google.
Nein, ich rufe die Webseite der Fritzbox per PC-Browser auf.
Mit dem Smartphone kann ich nur den WLAN-Gastzugang und damit nicht die Fritzbox selbst erreichen. Bei dem andern WLAN wird Authentifizierungsfehler gemeldet trotz gültigem Netzwerkschlüssel.
Ist Dein Ubuntu-Rechner nicht per Lan mit Fritz!Box verbunden?
Davon bin ich ganz selbstverständlich ausgegangen, ich kenne das nicht anders.
Nein, per WLAN.
Oder ganz ohne App per schnödem SIP mit der FritzBox verbinden.
Android hat schon einen SIP-Client dabei. Wird aber in einigen Hersteller-Varianten wie z. B. der von Samsung deaktiviert. Dann kann man sich eine separate (Open Source-)SIP-App laden.
Konfiguration der FritzBox: https://service.avm.de/help/de/FRITZ-Box-Fon-WLAN-7490/015/hilfe_fon_howto_ip-telefon
SIP hatte ich auch schon mal, allerdings am Desktop.
Übers Smartphone habe ich das aber nicht versucht, da ist die Variante mit FritzFon vermutlich komfortabler - aber aus dem Google Play Store will er die App ja nicht runterladen.
Interessant, was für einen lebhaften Austausch meine Frage ausgelöst hat!! 
Kommt vermutlich darauf an, was man unter darunter versteht und welche Features man möchte.
Ich hatte die FritzFon-App vor Ewigkeiten mal genutzt. Nach rund einem Monat war sie wieder deinstalliert … hauptsächlich, weil sie instabil war, aber auch weil sie mir keinen Mehrwert geboten hat.
Was kann die App denn so Tolles über die Festnetztelefonie und Telefonbuch hinaus?
Ich finde SIP komfortabel, da unabhängig ob Festnetz oder Mobilfunk alles einheitlich in der Nutzung ist (gleiche TelefonieApp, gleiches Telefonbuch). Da zu Hause auch zusätzlich noch „klassische“ Telefone sind, gleiche ich das Telefonbuch der Box via CardDAV ab.
Die App dürfte bei der initialen Einrichtung komfortabler sein. Dafür aber eine App mehr, die das System instabiler macht sowie Datensicherheit und -schutz minimiert?
… also einfach füttern, was das Zeug hält? IMHO ziemlich seltsame Logik.
Ich schrieb doch, dass ich SIP auf dem Handy nicht kenne.
Ist doch schön, wenn Du es komfortabel findest - dann wird es schon so sein.
Und da ich die FritzFon-App auf dem Handy habe, kann ich bestätigen, dass sie, zumindest bei mir, das System keineswegs unstabil macht sondern mir ganz im Gegenteil soviel Komfort bietet, wie ich gar nicht nutzen kann.
So seltsam nun auch wieder nicht.
Auch an Dir werden die Bilder von den Bergen an Stasiunterlagen, welche wegen der schieren Masse von der Stasi nie verwertet werden konnten, nicht unbemerkt vorüber gegangen sein.
Und das bei gerade mal 17 Mio. Einwohnern; bei Google geht es um ein paar Milliarden Nutzer.