Hallo,
zunächst mal ist es eigentlich unüblich, bei einer Angestellten (egal, ob Teilzeit oder Vollzeit) nach geleisteten Arbeitsstunden zu bezahlen. Hier wird normalerweise nach festem Gehalt gezahlt. Das ist das Eine - das Andere ist, dass es jedoch vom Geld her egal ist, wie man bezahlt wird. Die Abzüge (Steuer und Sozialversicherung) werden immer gleich berechnet (vom Brutto).
Wenn Du der Meinung bist, Du stehst Dich schlechter mit einer Bezahlung nach Stunden, dann rechne doch mal aus, wieviel Du in der letzten Anstellung gearbeitet hast und was Du dafür an Geld bekommen hast? Das kann man auch prima in einen Stundenlohn umrechnen.
Angenommen, Du hast 20 Stunden die Woche (also bspw.80 Stunden im Monat) gearbeitet und dafür 800 Euro brutto bekommen, dann waren das 10 Euro die Stunde. Wenn Dein jetziger Chef Dir aber 12 Euro die Stunde bezahlt und Du aber auch nur 20 Stunden die Woche arbeitest, dann verdienst Du 2 Euro die Stunde mehr (oder 160 Euro im Monat). Soweit verständlich ausgedrückt?
Von den Abzügen her ist es völlig egal, die werden immer vom Brutto abgezogen und richten sich nach der Höhe desselben. 
Insofern gibt es nicht wirklich ein „besser oder schlechter“ - es kommt auf die Gehaltsverhandlungen an. Solche Sachen klärt man aber normalerweise vor Arbeitsantritt
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Wenn es zu unverständlich war, dann melde Dich gern noch mal, ich werde dann versuchen, es mit anderen Worten vielleicht noch mal etwas deutlicher zu machen.
Viele Grüße aus Hessen,
Michaela