Hallo zusammen,
wer kann mir sagen, was dies für ein seltsames Küchengerät ist (ähnlich Dosen- oder Flaschenöffner)? Vielleicht fehlt ja auch ein Teil? Jedenfalls kann man damit kaum (sinnvoll) eine Bierflasche öffnen :-]
mich erinnert das an den Kondensmilch-Dosenöffner, den meine Eltern hatten. Das Ding ganz links wird einseitig außen unter den Rand der Dose geklemmt. Eine der Nasen wird dann am Rand in den Deckel gedrückt. Das ganze macht man zwei mal an gegenüber liegenden Stellen und schon kann man Milch in die Tasse gießen, ohne die ganze Dose zu öffnen.
Das Gerät, das meine Eltern hatten war aber deutlich kleiner und war nicht für links- und rechtshändig ausgelegt.
Der Hinweis mit dem „links-/rechtshändig“ hat mich nun auf diese Idee gebracht: Ich glaube das ist gar nicht als „2 Löcher machen“ gedacht, sondern vielleicht so: Den ganzen Deckel einer Dose runterschneiden?
Hallo,
nach den mehreren Bildern erscheint mir die Funktion dieselbe wie bei diesem kleinen Dosenoeffner.
Die Schneide aehnlich, die Aussparung zum Einhaken am Dosenrand. Allerdings Schneide bzw Spitze von oben in den Deckelrand. Nun kann man ein eingehakt reindruecken und paar Millimeter schneiden. Dann anheben, weitersetzen, naechste Millimeter schneiden. Deckel rundum oeffnen. Mit dem grossen Werkzeug kraftsparend ohne Verletzung. Das kleine Werkzeug deutlich leichter beim Wandern.
So ansetzen und Spitze eindruecken Bild
Wenn der Verwendungszweck so wäre, wie ich mir das vorstelle, dann müsstest Du den „Locher“ um 90° in Uhrzeigerrichtung drehen.
Zweitens halte ich das Gerät für ungeeignet, eine Dose zu öffnen. Ich sehe keinen Schliff an den Zacken. Daher scheint mir das Öffnen mit dem Stumpfen Zacken als sehr anstrengend.
Den Kommentar rechts unten am Bild finde ich witzig. Sowas hat nicht nur das Militär des USA. Ich würde man behaupten, dass das Ding seit vielen Jahrzehnten hergestellt wird; weltweit.
Na das ist doch plausibel dann, nicht?
„Deckel abschneiden“ wäre zu stumpf, aber stückchenweise eindrücken - dafür ist’s spitz und scharf genug. Danke Euch beiden!
Das ist der Griff zu einem Topfset, welches ohne feste Griffe hergestellt wird. Aufgrund des von mir vermuteten Materials und der sehr einfachen Gestaltung hier vermutlich ein Camping-Geschirr. Der Halbmond wird um 90° verdreht in den Schlitz eines am Topf angebrachten Blechs gesteckt. Dann dreht man den Griff zurück, und der Halbmond und die beiden Spitzen stützen sich dann von innen und außen gegen das Blech. So sitzt der Griff fest.
Schöne Idee auch, und ebenfalls sehr plausibel - v.a. weil das sehr leichtes Material ist (Alugriff, nur der vordere Teil wirklich hartes Metall). Kann ich gut nachvollziehen, weil wir auch so ein Campinggeschirr mit „mobilen Griff“ hier haben - allerdings mit einem anderen und nicht zu diesem passend.
Allerdings sind die Spitzen und Kanten vorne doch sehr scharf für einen Topfgriff und Camping, und die Riffelung wäre bei einem Griff doch vermutlich durchgehend.
Vielleicht ja ein Topfgriff mit Dosenöffner-Funktion