Hallo KleinerDummer,
Eine solidarische Gesellschaft bevorzugt das Gemeinwohl.
Die nicht-solidarische Gesellschaft bevorzugt das Eigenwohl. Also:
Solidarität <-> Eigenwohl
Gruß
Tankred
Hallo KleinerDummer,
Eine solidarische Gesellschaft bevorzugt das Gemeinwohl.
Die nicht-solidarische Gesellschaft bevorzugt das Eigenwohl. Also:
Solidarität <-> Eigenwohl
Gruß
Tankred
Tja, das ist die Frage. Die Recherche im Internet gibt folgende Antonyme aus:
ausschluss - ablehnung - isolierung - feindschaft
Mir geht es um Solidarität als gesellschaftliches Prinzip.
In der solidarischen Gesellschaft teilen die Menschen eine gemeinsame Werteordnung. Sie helfen sich gegenseitig, sind mal Helfer und mal wird ihnen geholfen.
In der nicht-solidarischen Gesellschaft ist jeder nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht. Die Gesellschaft an sich ist eine Zweckgemeinschaft, die nötig ist die Ziele des einzelnen Umzusetzen.
Gibt es dafür einen Begriff? Kapitalismus und Egoismus sind ja irgendwo schon festgeschraubt, obwohl sie eigentlich ad definitum passen würden …
Servus,
als gesellschaftliches Prinzip ist das Gegenteil von Solidarität die Konkurrenz.
Schöne Grüße
MM
Danke für den Gedanken, aber in meinem Bauchgefühl sind Konkurrenz und Solidarität keine Gegensätze. Auch in einer solidarischen Gesellschaft kann es Konkurrenz geben (z.B. zwei Gemüsehändler auf dem Markt).
Servus,
ja, kann es geben - aber wenn es sie punktuell in bestimmten Zusammenhängen gibt, ist sie nicht gesellschaftliches Prinzip.
Schöne Grüße
MM
Da haste nicht ganz unrecht. Auch in eine Konkurrenzgesellschaft kann es ja punktuell zu solidarischen „Ausrutschern“ kommen …
Solidarität <-> Egoismus
Gruß merimies
Hallo,
Und eine Steigerung dazu: Partikularismus. Ist etwas verstaubt, passt aber IMHO als Fremdwort für Eigenbrötelei.
LG
Silberloewe99