Was ist der Unterschied von spät und später

Hallo,

ich lerne jetzt Deutsch. Ich habe eine Frage. Warum sagt man „Ich komme spät.“ und warum „Ich komme später“. Was ist der Unterschied? Oder warum nicht Ich komme zu später.
Leider weiß ich nicht so viele Beispiele.

Danke.

Moin Xiaolu,

da Du gerade Deutsch lernst, habe ich den typischen norddeutschen Gruß gewählt, der den ganzen Tag über benutzt wird.

Aber zu Deinen Fragen:

„Ich komme spät.“

Ein typisches Beispiel:

Jemand kommt regelmäßig zwischen 17 und 18 Uhr nachhause. Wenn z.B. nach der Aktivität, ob Arbeit oder Sportverein, noch etwas geplant ist, kommt die Person etwa erst um 21 oder 22 Uhr nachhause. Dann würde man sagen „Ich komme (heute) spät“.

:„Ich komme später“.

Du hast Dich z.B. mit Freunden um 20 Uhr verabredet, aber Du musst noch dringend etwas anderes erledigen, sodass Du erst um 21 Uhr erscheinen kannst, dann sagt/schreibt man: „Ich komme später.“

Unterschied? Oder warum nicht Ich komme zu später.

Ich bin zwar Muttersprachler, aber kein Deutschlehrer.

Als möglicher Satz, der Deinem nahekommt, fällt mir nur ein:

Ich komme zu einem späteren Zeitpunkt.

Vlt. konnte ich Dir ein wenig helfen, viel Spaß beim Lernen!

Gruß Volker

Hallo Xiaolu,
„spät“ gehört zur Wortgruppe der Adjektive. Adjektive beschreiben Eigenschaften oder Beziehungen. Adjektive können im Deutschen fast immer gesteigert werden (Komparation). Dabei wird unterschieden zwischen Positiv (der Normalform), dem Komparativ und dem Superlativ.

„Spät“ ist die Positivform, „später“ hingegen die Komparativform. Der entsprechende Superlativ wäre „am spätesten“. Der Begriff Komparativ leitet sich vom lateinischen comparare ab, was so viel heisst wie ‚vergleichen‘. Ein Komparativ ist also immer auf etwas bezogen, mit dem es verglichen wird. Im Falle des Komparativs „später“ ist das ein bestimmter Zeitpunkt oder ein bestimmtes Ereignis, der oder das als bekannt vorausgesetzt oder ausdrücklich mittels der Konjunktion „als“ angegeben wird. Beispiel:

Person A: „Die Besprechung beginnt um 10 Uhr.“ Person B: „Ich komme später.“ ( also nach 10 Uhr). Person A: „Aber bitte nicht später als 10.30 Uhr.“

Der Positiv „spät“ ist hingegen nur eine vage, ungenaue Zeitangabe, da er auf keinen Konkreten Zeitpunkt bzw. ein konkretes Ereignis bezogen ist. Der Positiv ‚spät‘ wird meistens benutzt, wenn sich der Sprecher nicht genau festlegen kann oder will. Beispiel:

Person A: „Wann kommst Du morgen nach Hause?“ Person B: „Ich komme spät.“

  • Meistens folgt dann eine Nachfrage, was genau unter „spät“ zu verstehen ist.

Kurz noch zum Superlativ „am spätesten“. Der wird kaum benutzt; im tatsächlichen Sprachgebrauch sagt man in der Regel nicht „ich komme am spätesten“ sondern „ich komme als Letzter“. Beide Aussagen sind inhaltlich identisch. Häufiger gebraucht wird jedoch die Form „spätestens“.

Die Form „zu später“ existiert nicht, lediglich „zu spät“. Das „zu“ zeigt bei Adjektiven in der Positivform immer ein Übermaß an. Diese Form wird benutzt, wenn man sich auf einen bestimmten Zeitpunkt festgelegt hat, diesen aber nicht einhalten kann. Beispiel:

Person A: „Wir treffen uns bis spätestens 16.00 Uhr.“ Kommt die Person B erst um 15.59 Uhr, ist sie spät. Kommt sie um 16.00 Uhr (also zum spätest möglichen Zeitpunkt, ‚Punkt 16.00 Uhr‘), ist sie pünktlich. Kommt sie später als 16.00 Uhr, ist sie zu spät (oder verspätet).

Zusammenfassend: später ist später als spät, aber höchstens am spätesten, jedoch noch nicht zu spät :wink:.

Freundliche Grüße,
Ralf

Hallo!

Zusammenfassend: später ist später als spät, aber höchstens am
spätesten, jedoch noch nicht zu spät :wink:.

Eine kleine Korrektur hier! In dem Fall ist „später“ nicht später als „spät“. Leider ist es im Deutschen nicht ganz so einfach, dass der Komparativ immer mehr ist als der Positiv, siehe z.B. auch „alte Frau“ vs." ältere Frau", wenn kein echter Vergleich vorliegt.

„Ich komme spät.“ = nicht nur 5 Minuten nach der erwarteten Zeit, auch nicht nur 10 Minuten, sondern wahrscheinlich mehrere Stunden

„Ich komme später.“ = irgendwann nach der erwarteten Zeit.

Wenn eine Party ist und eine der eingeladenen Personen sagt, sie komme „später“, rechne ich früher mit ihr als wenn sie sagt, sie komme „spät“.

Vielleicht liegt das daran, dass der Komparativ eben auch dafür verwendet wird, Dinge zu relativieren, deren Ausdrucksstärke als zu mildern. Deswegen klingt „ältere Frau“ auch bei 90-Jährigen noch weit höflicher als „alte Frau“. :smile:

Faszinierend, unsere Sprache!

  • André
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Servus, André,

lach mich jetzt nicht aus und nenn’ mich nicht sexistisch:smile:)
Ich meine es ernst. Männliche und weibliche Sprache.
Ein für mich sehr interessantes Gebiet.

„Ich komme spät.“ = nicht nur 5 Minuten nach der erwarteten
Zeit, auch nicht nur 10 Minuten, sondern wahrscheinlich
mehrere Stunden

ist in meinen Ohren ein „männlicher Satz“…er kann unterschwellig auch bedeuten: ich komme gar nicht.

Ich habe mich jetzt mal so schnell ein bisschen überprüft - ich würde vermutlich nie „spät“ sagen, sondern immer „später“, wenn ich überhaupt die Absicht habe, irgendwohin zu kommen. Meist mit einer, wenn auch vielleicht vagen Zeitangabe.
Hat vielleicht mit einer gewissen weiblichen Konzilianz (?) zu tun.
Ich kann es nicht genau erklären, aber es gibt eine ganze Reihe solcher kodierter männlich/weiblich Sprachmuster.

Vielleicht liegt das daran, dass der Komparativ eben auch
dafür verwendet wird, Dinge zu relativieren, deren
Ausdrucksstärke als zu mildern.

Das würde (auch) in mein Interpretationsspektrum passen.
Auf jeden Fall hast du recht damit, dass der Komparativ sehr oft (von Frauen?) relativierend verwendet wird.

Faszinierend, unsere Sprache!

Absolut!

Lieben Gruß aus dem Waldviertel J.

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Hallo,

warum nicht Ich komme zu später.

Als möglicher Satz, der Deinem nahekommt, fällt mir nur ein:

Ich komme zu einem späteren Zeitpunkt.

Er oder sie meinte wahrscheinlich eher, warum man „Ich komme zu spät“ und nicht „Ich komme zu später“ sagt, aber ganz sicher bin ich mir nicht.

Gruß
Christa

Hallo Maria! :smile:

„Ich komme spät.“ = nicht nur 5 Minuten nach der erwarteten
Zeit, auch nicht nur 10 Minuten, sondern wahrscheinlich
mehrere Stunden

ist in meinen Ohren ein „männlicher Satz“…er kann
unterschwellig auch bedeuten: ich komme gar nicht.

Hm, ich hatte beim Schreiben eine Freundin im Kopf, von der ich diesen (aber auch den anderen Satz) kenne. Ich denke, sowohl Männer als auch Frauen benutzen den Satz manchmal auch, um zu sagen, dass sie gar nicht kommen, wenn du das meintest. :wink:

Ich habe mich jetzt mal so schnell ein bisschen überprüft -
ich würde vermutlich nie „spät“ sagen, sondern immer „später“,
wenn ich überhaupt die Absicht habe, irgendwohin zu kommen.
Meist mit einer, wenn auch vielleicht vagen Zeitangabe.
Hat vielleicht mit einer gewissen weiblichen Konzilianz (?) zu
tun.

Wie wäre das mit längeren Beispielsätzen, z.B.:
„Ich komme heute erst spät nach Hause.“ (damit meinst du nicht z.B. 17:00 sondern gleich mal 23:00, wegen einer Betriebsfeier oder so)
„Ich komme heute später nach Hause.“ (dann vielleicht 18:00 oder so, weil du vorher noch zur Post musst)

Ich kann es nicht genau erklären, aber es gibt eine ganze
Reihe solcher kodierter männlich/weiblich Sprachmuster.

Mir ist das nicht so aufgefallen, ich weiß nicht. Ich denke, solche Muster könnte es geben, ich weiß nur nicht, ob das hier so ein typisches Beispiel ist.

Vielleicht liegt das daran, dass der Komparativ eben auch
dafür verwendet wird, Dinge zu relativieren, deren
Ausdrucksstärke als zu mildern.

Das würde (auch) in mein Interpretationsspektrum passen.
Auf jeden Fall hast du recht damit, dass der Komparativ sehr
oft (von Frauen?) relativierend verwendet wird.

Von allen, würde ich sagen. Gleichermaßen. Der Komparativ ist hier praktisch gleichbedeutend mit „relativ X“. Ein älterer Herr, eine ältere Dame, man ist längere Zeit im Ausland (aber nun auch nicht gleich eine lange Zeit), eine größere Menge Geld, man sei doch schon eher an einem teureren Auto interessiert (ohne einen Vergleich zu nennen), …

Aber ich weiß nicht. Vielleicht kann man, wenn man das irgendwie geschickt auszählt und zuordnet, wirklich feststellen, dass solche Sachen eher von Männern gesagt werden. Aber ich glaube das eigentlich nicht. „Älterer Herr“ oder „ältere Frau/Dame“ gehört ja schon zur Standardsprache und wird von beiden Geschlechtern euphemisch verwendet, wobei ich fast glaube, dass einem Mann vielleicht schon eher mal „so’n alter Kerl“ rausrutscht. :wink:

Also ich weiß nicht… ich kann die Beobachtung einfach nicht so sehr teilen. :smile:

Liebe Grüße,

  • André

Servus, André:smile:

Ich denke,
sowohl Männer als auch Frauen benutzen den Satz manchmal auch,
um zu sagen, dass sie gar nicht kommen, wenn du das meintest.

Sicher lässt dich das nicht so schnell verallgemeinern - ich z. B. würde eher sagen: Du ich komme vielleicht sehr sehr viel später - um dem Empfänger es selbst zu überlassen, zu denken, dass ich vielleicht gar nicht komme oder dass ich später lockerer anrufen und absagen kann:smile:)

Ich denke, dass es eine unterschiedliche Sprache m/w gibt, die teilweise auch zu benennen ist. Das reicht vom Vokabular - ich bin ganz sicher, dass (auch erwachsene) Frauen öfter „süß“ sagen, als Männer - über den Konjunktiv, der auch so oft zu Missverständissen führt (Frau sagt: wir könnten doch essen gehen und meint gleich, Mann versteht: irgendwann mal, wenn das Computerspiel fertig ist).

Ich glaube auch, dass Frauen viel mehr Abtönungspartikel verwenden, die ja sehr viel über die Befindlichkeit des Sprechenden aussagen und gleichzeitig auch „Sendungen“ sein können, die bei genauem Hinhören etwas anderes meinen, als gesagt wurde.

Ebenso gibt es gewisse Wortwahlen (leere Adjektive, empathische Adverbien), typisch weibliche Betonung und Sprechmelodien, die teilweise dazu führen, dass durchaus selbstbewusste Frauen schüchterner und manchmal unsicherer wirken und im Gegenschluss, wenn es Frauen gelingt, all das aus ihrer Sprache zu verbannen, sie schnell „männlicher“ wirken

Mag sein, dass es an diesen Details liegt, dass männliche Anliegen manchmal so forsch rüberkommen obwohl sie anders gemeint sind. Da reicht für eine Frau schon ein „mag sein“…*g*…oder ein „mal“, ein entschuldigendes „aber“ für die (zu barsche) Forderung "ich brauche Salz) usw.

Ich kann es nicht genau erklären, aber es gibt eine ganze
Reihe solcher kodierter männlich/weiblich Sprachmuster.

Die sich im Laufe der letzten Jahrzehnte mit der Entwicklung der Frauenbewegungen sicher angeglichen haben - aber mit feinem Ohr immer noch zu erkennen sind.

„Älterer Herr“
oder „ältere Frau/Dame“ gehört ja schon zur Standardsprache

Ich höre aber tatsächlich von Männern öfter das durchaus auch nicht unhöflich gemeinte: sie ist eine alte Dame oder einen Tuck unfreundlicher: sie ist ja eine alte Frau…oft nicht mal mehr gemildert durch ein" ja"…„schon“.

ich fast glaube, dass einem Mann vielleicht schon eher mal
„so’n alter Kerl“ rausrutscht. :wink:

Und durchaus auch mal „die Alte“ solo…*g*
Aber das geht uns Frauen auch so:smile:)

Ich bin auf der Suche für „Beweise“ für meine Beobachtungen, die sich durchaus nicht nur am Wörtchen „später“ aufhängen.
Ich erlebe einfach zu oft in meinem beruflichem Umfeld, dass ein Mann etwas sagt und ich zucke zusammen - nicht persönlich - sondern durch die Überlegung, dass ich das nie so formulieren würde (abgesehen natürlich von der Richtigkeit des Gesagten) oder dass ich als „nicht Adressierte“ etwas anderes „zwischenhöre“ obwohl ich als Aussenstehende weiß, was gemeint ist. Jedem von uns ist schon mal passiert, dass er den Streit eines befreundeten Ehepaares ganz anders „gehört“ hat, als die Beteiligten selbst und daher auch ganz anders interpretiert… Und dann begebe ich mich auf Forschung, woran das liegen könnte und zwar jenseits von Binnen-Is und gender correctness.

Leider stoße ich dabei immer auf „feministische“ Literatur, die mich in dem Fall nicht befriedigt und weiterführt - ich glaube und meine, dass es einen tiefergreifenden Unterschied in m/w Sprache gibt, die sich auch in einzelnem Wortgebrauch zeigen lässt, als die gendergerechte Sprache uns vermuten lässt.

Bin nicht ganz sicher, ob das jetzt alles klar war…*lach*

Lieben Gruß aus Wien, J.

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Servus Maresa,

wenn ich auch mal kurz hier bei den Profis mitmischen darf… :wink:

„Ich komme spät.“ […]

ist in meinen Ohren ein „männlicher Satz“…er kann
unterschwellig auch bedeuten: ich komme gar nicht.

Ich dachte zuerst: „Stimmt, das ist ja echt so!“ Aber je mehr ich drüber nachdenke, desto mehr scheint es mir einfach ein Satz zu sein, der am besten auf eine ganz bestimmte Situation passt, in der man (immer noch) eher Männer zu sehen meint.

Der Satz: „Ich komme spät.“ ist für mich automatisch verknüpft mit dem Bild eines Mannes, der sich morgens von seiner Frau verabschiedet und zur Arbeit geht. Und er sagt ihr, dass es heute eben mal wieder spät wird und sie sich mit dem Essen drauf einstellen kann.

Mir scheint das in diesem Fall (auch wenn ich glaube, dass du Recht hast, dass es das gibt), keine typisch männliche Sprache zu sein. Es hängt einfach an dieser Situation „spät von der Arbeit heimkommen“. Nach dem, was vorher schon alles erklärt wurde, zu „spät“ und „später“, würde ich versuchen, das so zu erklären:

Bei „ich komme später“ bezieht man sicher immer auf etwas, auf das „Normale“, das man eben nicht einhalten kann, sondern später kommt (wie viel später ist damit nicht gesagt). Das „Ich komme spät.“ des arbeitenden Ehemannes (ich bleibe mal bei dem), bezieht sich irgendwie meinem Gefühl nach gar nicht mehr auf die Norm. Es steht für sich, weil das „spät“ quasi eine eine Norm geworden ist. Er kommt eben „spät“, wie das so oft der Fall ist.

Wenn ein Ehemann dagegen „Ich komme später“ sagt, ist es meinem Gefühl nach so, dass das eine Ausnahme ist, oder er das zumindest als Ausnahme bezeichnet.

Liebe Grüße
M.

PS: Bei solchen Diskussionen weiß man wieder, warum trotz allen Ärgers immer noch bei wer-weiss-was ist. :smile:

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Servus,

wenn ich auch mal kurz hier bei den Profis mitmischen darf…

Naja, wenn schon, dann ist André hier der Profi - ich bin ja meist nur „ausführendes Organ“…*g*…und die Sprache ist schon vorgegeben…

Interessant für mich ist, dass du auch, wenn auch mit anderen Begründungen „hörst“, oder „empfindest“ (wie schön, dass man auch mal unwissenschaftlich sein darf),
dass es "männliche und „weibliche“ Verwendung von Wörtern gibt.

Genau dem versuche ich seit einiger Zeit auf den Grund zu gehen

Der Satz: „Ich komme spät.“ ist für mich automatisch verknüpft
mit dem Bild eines Mannes, der sich morgens von seiner Frau
verabschiedet und zur Arbeit geht.

Und er sagt ihr, dass es
heute eben mal wieder spät wird und sie sich mit dem Essen
drauf einstellen kann.

Mit dem letzten Satz hast du dich jetzt - meiner Meinung nach - dem Sprachduktus der Frau angepasst…eigentlich will „der Mann“ …völlig erklärungs- und diskussionslos sagen: es wird spät. Punkt.

Der Mann an sich, ein lernfähiges Wesen (*g*) hat aber in mittlerweile 100 und ein paar zerquetschen Jahren versuchter Frauenemanpanzipation gelernt, dass das nicht gut ankommt.

Er übernimmt also (unbewusst?) den „Beschwichtigungskomparativ“ (ich nenn’ das jetzt mal so, inspiriert von André) „später“ plus noch ein paar Modalpartikel (=Abtönungspartikel) wie „eben“ und „mal“, die er von den Frauen gelernt hat und eventuell noch ein oder zwei „tag-questions“ (auch eine an sich typisch weibliche Angewohnheit!) wie „Ist doch okay, oder?“ oder „Du hast doch nichts dagegen?“.

Und „die Frau“, wenn sie noch genug Sensoren hat, merkt den Unterschied im Sprachduktus und zweifelt sofort und instinktiv am Wahrheitsgehalt.
So nach de Motto, wenn „er“ mal meine Sprache verwendet, dann aber huiii…*g*

Ich glaub echt, dass das zum Teil so abläuft - ich kann es nur nicht beweisen…*lach*
und ich bin sicher, dass es Linguisten (überwiegend Frauen??) gibt, die sich jenseits von Sexismus in der Sprache (ist eh schon langweilig:smile:) damit beschäftigen.
Ich kenne sie nur leider noch nicht.

Vielleicht hat ja jemand einen Tipp für mich.

Ebensolche lieben Grüße:smile:)
J.