Servus,
es gibt ganz schlicht überhaupt keine Übersetzungssoftware, die sich brauchbar einsetzen lässt, wenn der Anwender nicht über sehr gute Kenntnisse der Zielsprache verfügt. Und wenn er diese hat, arbeitet er viel leichter und besser mit einem translation memory wie z.B. Wordfast, Déjà vu, Across oder sowas.
Zwar sind die „Übersetzungs“-Anwendungen im Lauf der letzten zwanzig Jahre besser geworden, was Umfang des Vokabulars, Zielgenauigkeit bei kontextabhängigen unterschiedlichen Bedeutungen, idiomatische Wendungen, Analyse von komplexer Syntax betrifft, aber sie liefern immer noch in einigem Umfang schlicht Quellsprache mit Vokabular der Zielsprache und eben nicht den Text in der Zielsprache. Außerdem erkennen sie keine Schwierigkeiten, sondern machen im Zweifelsfall achselzuckend irgendwas, n’importe quoi, was bei technischen, naturwissenschaftlichen, kaufmännischen Texten und vor allem bei Liebesbriefen verheerende Folgen haben kann.
Schöne Grüße
MM