Was ist die effektive Stichprobengröße?

Hallo,

kann mir jemand sagen, was die effektive Stichprobengröße ist?
Man kann sie mit der Autokorrelation berechnen.
(Wenn Ereignisse nicht unabhängig voneinander sind, kann man die Freiheitsgrade nicht kennen und so auch nicht die effektive Stichprobengröße…)

Vielen Dank

Hi Svenja,

ich denke, da läuft gerade viel durcheinander …

kann mir jemand sagen, was die effektive Stichprobengröße ist?

Simpel gesagt ist das ein umgangsprachlicher Begriff, der die tatsächliche Stichprobengröße meinen könnte. Z.B. können Patienten aus einer Studie ausgeschlossen werden, weil sie bestimmte Bedingungen nicht erfüllen, was dann die eff. Stichprobengröße verringert (ITT/PP set). Oder wenn paarige Werte vorliegen, wertet man oft die paarigen differenzen aus, dann ist die eff. Stichprobengröße nur halb so die anzahl der Paare. Misst man hingegen Proben mehrals und wertet sie als unabh. Werte aus, dann erhöht man die eff. Stichprobengröße (wobei das aber nicht zulässig ist).

Man kann sie mit der Autokorrelation berechnen.

Ähm, man kann eine autokorrelation vermuten und diese berechnen. Wenn sie vorliegt, ist das ein Zeichen dafür, dass sich die Streuung mit der Zeit ändert.

(Wenn Ereignisse nicht unabhängig voneinander sind, kann man
die Freiheitsgrade nicht kennen und so auch nicht die
effektive Stichprobengröße…)

Äääähm, doch kann man schon. Aber dann müssen die df nicht mehr ganze Zahlen sein.
Man sollte eff. Stichprobengröße und df aber nicht in einen Topf werfen. Man kann n Werte haben und wegen einer wie auch immer beschaffenen Covarianzstruktur der Daten 0

Hi JPL,

Kannst Du mir ein möglicht einfaches :smile: Beispiel zeigen (Link oder Paper, wobei ein Paper wahrscheinlich zu schwer sein wird…), wo man es mit einer Autokorrelation zu tun hat, und wie dann die Freiheitsgrade ermittelt werden?

Besten Danke & LG
Jochen

Hi Jochen,

die einfachste Anwendnung ist der simple t-test:
x1

Huhu,

Danke!

die einfachste Anwendnung ist der simple t-test:

Aber was hat das mit Korrelation zu tun?

Auf die schnelle hier no eine ppt bei der wegen

Wo?? :smile:

Grüße,
Jochen

Sorry,

Auf die schnelle hier no eine ppt bei der wegen

Wo?? :smile:

http://www.geographie.uni-wuerzburg.de/fileadmin/…

die einfachste Anwendnung ist der simple t-test:

Aber was hat das mit Korrelation zu tun?

Die Reduktion in der sd ist zwar nur fingiert, stellt aber durchaus eine Vereinfachung des Sachverhaltes dar: Wenn x1 Werte zu einem Zeitpunkt t1 und x2 die zu einem Zeitpunkt t2 darstellt, dann besteht Autokorrelation z.B. darin, das sich die sd mit der Zeit (also von x1 zu x2) ändert, hier: kleiner wird. Das schlägt sich dann in der Analyse durch die Anpassung der df nieder.
Grüße,
JPL