Was ist dieser PC wert?

Hallo,

bei uns im Angebot:
AMD Athlon X2 4200+
250GB Festplatte
1024MB DDR2 RAM
DVD-RW Brenner
Nvidia Geforce 6150
4x USB
Kartenleser
Windows Vista Home Basic

HP VS 19 Display 19`` TFT
HP 3180 Multifunktionsdrucker

alles für 899 Euro

ist es das Wert???

Thorsten

alles für 899 Euro

ist es das Wert???

Es ist auf jeden Fall ein günstiger Preis.

Ob es das wert ist, weiß ich nicht. Das hängt doch vor allem von der Qualität, Leistung und Ergonomie der verbauten Komponenten ab. Da kaum ein Bauteil näher bezeichnet ist, kann man das nicht beurteilen.
Wenn die Kiste laut und heiß ist, klappert und Probleme macht, dann ist letztlich jeder EUR zuviel bezahlt. Wenn alles ordentlich verarbeitet ist und perfekt funktioniert, wär der Preis sehr gut. Ich habe für meine Freundin vor kurzem einen ähnlichen PC gebaut, ich bin incl. Windows, Multifunktionsdrucker und Monitor knapp 100 EUR teurer gekommen. Dafür ist der PC sowohl stylisch, ergonomisch als auch von Leistung und Qualität erste Sahne. Den Billigmonitor aus deinem Angebot würd ich z.B. schon mal gar nicht kaufen…

LG Jesse

Ist Dein Posting ironisch gemeint?
???
Das Teil hat ne billige OnBoard Grafik und würde selbst bei teuren Laden KM ~100€ weniger kosten. Bei Hardwareversand sogar >200€ billiger!!! für das Geld bekommt man ein komplettes C2D System mit richtiger Graka, 19" Marken-Moni und Multi-Drucker.

gruss
Carsten

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

1 Like

Ist Dein Posting ironisch gemeint?
???

Nein, gar nicht. Wenn wirklich hochwertige Komponenten verbaut wären, wäre der Preis meiner Ansicht nach angemessen. Dass dies vermutlich aber nicht der Fall ist, hatte ich aber angedeutet.

Das Teil hat ne billige OnBoard Grafik und würde selbst bei
teuren Laden KM ~100€ weniger kosten. Bei Hardwareversand
sogar >200€ billiger!!!

Es ist ein Betriebssystem dabei, ein Monitor und ein mittelpreisiger Multifunktionsdrucker. Das sind, wenn ich entsprechende Teile kaufe, zusammen etwa 400 - 450 EUR im Endhandelspreis. Bei diesem System wegen des Billigmonitors etwas weniger.

für das Geld bekommt man ein
komplettes C2D System mit richtiger Graka, 19" Marken-Moni und
Multi-Drucker.

Ich habe vor kurzem ein System mit GF 6150 OnBoardgrafik gebaut, ein solides Asus-Board mit nForce430 kostet knapp 80 EUR, für Case (Aplus CS-Blockbuster) und 380 Watt Markennetzteil habe ich knapp 120 EUR gezahlt, für eine leise 250er Platte und DVDRW-Brenner auch ca. 110 EUR, 1 GB DDR2-667 von Corsair 80 EUR, als CPU einen Athlon64 4200+ EE und einen Heatpipekühler von Arctic für ca. 160 EUR. Dann nochmal paar EUR für Kleinkram, wie Diskettenlaufwerk und Kartenleser und wir sind bei gut und gerne 550 EUR für ein richtig gutes Gerät.
Den oben genannten Preis drauf und das Teil kostet 950 - 1000 EUR, das sollte ein remomierter PC-Hersteller dann für ein qualitativ hochwertiges System auch verlangen dürfen.

Klar, wenn man billig baut, kann man sicher 150 sparen insgesamt. Aber dann wird die Kiste das Geld nicht wert sein.

für das Geld bekommt man ein komplettes C2D System mit richtiger
Graka, 19" Marken-Moni und Multi-Drucker.

Ich persönlich ziehe zumindest den Athlon64 X2 EE dem C2D vor, er hat zwar nicht dieselbe Leistung beim gleichen Takt, ist aber deutlich stromsparender und vor allen Dingen kühler.
Und ob man eine „richtige“ Grafikkarte einbaut ist meines Erachtens davon abhängig, was man erreichen will. GF6150 OnBoard-Grafik liefert auf einem ordentlichen Board durchaus gute Ergebnisse, bietet einen DVI- und einen Analogausgang und es fällt der Stromverbrauch für die externe Grafikkarte weg. Kann also durchaus Vorteile haben, wenn kein Spiele-PC geplant ist!

Das kein ordentlicher Markenmonitor dabei ist und aufgrund der gemachten Angaben niemand weiß, wie hochwertig die Bauteile sind, habe ich ja geschrieben.

LG Jesse

Hallo,

Nein, gar nicht. Wenn wirklich hochwertige Komponenten verbaut
wären, wäre der Preis meiner Ansicht nach angemessen. Dass
dies vermutlich aber nicht der Fall ist, hatte ich aber
angedeutet.

Es wird da 100% nicht der Fall sein.

Es ist ein Betriebssystem dabei, ein Monitor und ein
mittelpreisiger Multifunktionsdrucker. Das sind, wenn ich
entsprechende Teile kaufe, zusammen etwa 400 - 450 EUR im
Endhandelspreis. Bei diesem System wegen des Billigmonitors
etwas weniger.

Hatte alles komplett incl. zusammenbau berechnet und keine NoName sachen genommen.Und auch kein Asrock Board:wink:

Den oben genannten Preis drauf und das Teil kostet 950 - 1000
EUR, das sollte ein remomierter PC-Hersteller dann für ein
qualitativ hochwertiges System auch verlangen dürfen.

Klar, wenn man billig baut, kann man sicher 150 sparen
insgesamt. Aber dann wird die Kiste das Geld nicht wert sein.

Naja, Hardwareversand (Atelco) baut eigendlich ordentlich zusammen.
Wenn man sich da die passende Hardware aussucht(Natürlich nur Gutes)und zusammenbauen lässt, kommt man da wesendlich billiger weg und die Qualität leidet sicherlich nicht darunter.

Ich persönlich ziehe zumindest den Athlon64 X2 EE dem C2D vor,
er hat zwar nicht dieselbe Leistung beim gleichen Takt, ist
aber deutlich stromsparender und vor allen Dingen kühler.

hmmmm,
ich habe z.B. einen C2D E6300 @3150MHz @1.25v (Schneller als ein X6800 für ~900€), Asus P5B, 2x512MB Corsair xms2(ddr2 800), 250GB SataII HDD, 2 DVD Laufwerke, Enermax Liberty 400w, x1600pro, DVB-T Karte…

…und der komplette Rechner verbraucht ~103w idle und ~135w unter volllast.(messgerät sagt…Schnitt von 110w)
Der „Etwas“ übertaktete C2D wird luftgekühlt gerade mal ~33-35° warm (kerne).
Unter Vollast (TAT auf 100%, beide kerne)45-47° (dieses wird im Normalbetrieb nie erreicht werden) Alle Lüfter laufen@5v

Ist es mit dem X2 EE wirklich kühler? Ist er wirklich viel stromsparender? Bedenke, der Leistungsunterschied ist zwischen den Beiden doch schon sehr beachtlich.

Und ob man eine „richtige“ Grafikkarte einbaut ist meines
Erachtens davon abhängig, was man erreichen will. GF6150
OnBoard-Grafik liefert auf einem ordentlichen Board durchaus
gute Ergebnisse, bietet einen DVI- und einen Analogausgang und
es fällt der Stromverbrauch für die externe Grafikkarte weg.
Kann also durchaus Vorteile haben, wenn kein Spiele-PC geplant
ist!

Ist schon klar, das es nach Bedürfnissen geht. Ich bin auch kein Gamer aber trotzem ziehe ich eine „richtige“ Grafikkarte vor, weil…
…1. Die nimmt mir keinen Arbeitsspeicher weg.
2. bei OnBoard-Grafikkarten ist die CPU Belastung höher

Das kein ordentlicher Markenmonitor dabei ist und aufgrund der
gemachten Angaben niemand weiß, wie hochwertig die Bauteile
sind, habe ich ja geschrieben.

Ein Gebrauchbarer 19" kostet mittlerweile auch nicht mehr die Welt.

LG Jesse

gruss
Carsten

1 Like

Naja, Hardwareversand (Atelco) baut eigendlich ordentlich
zusammen.
Wenn man sich da die passende Hardware aussucht(Natürlich nur
Gutes)und zusammenbauen lässt, kommt man da wesendlich
billiger weg und die Qualität leidet sicherlich nicht
darunter.

Ja, das denke ich auch. Da man sich bei Atelco sein System ja selbst konfigurieren kann, sind da schon solide Zusammenstellungen möglich. Insofern ein guter Tip von dir. Ein Arbeitskollege von mir hat sich auch ein Atelco-System zusammengestellt und ist recht zufrieden damit. Allerdings bewegte sich die Zusammenstellung ohne Zubehör um die 1000 EUR.
Wenn man die Hardware entsprechend seinen Vorstellungen aussucht und nicht immer das günstigste nimmt, ist Atelco nach meiner Erfahrung allerdings auch nicht so der ultimative Preisbrecher. Aber der Service mit dem PC-Konfigurator ist wirklich sehr gut und wenn man nicht selbst bauen will, sollte man da auf jeden Fall mal vorbeischauen.

hmmmm,
ich habe z.B. einen C2D E6300 @3150MHz @1.25v (Schneller als
ein X6800 für ~900€), Asus P5B, 2x512MB Corsair xms2(ddr2
800), 250GB SataII HDD, 2 DVD Laufwerke, Enermax Liberty 400w,
x1600pro, DVB-T Karte…

Ist schon eine gute Zusammenstellung, denke ich und vor allem wirklich ein ganz schönes Leistungsmonster - hier spielt natürlich die Tatsache mit hinein, dass du den Prozessor sehr hoch übertaktet hast. Das ist wegen des Garantieverlustes nicht jedermanns Sache. Für Fertigrechner ist es natürlich erst recht kein Kriterium und für mich auch nicht, wenn ich für jemanden einen PC zusammenstelle. Der kommt dann im Problemfall nämlich wieder zu mir gerannt und macht mir Vorwürfe, wenn die Garantie futsch ist.

…und der komplette Rechner verbraucht ~103w idle und ~135w
unter volllast.(messgerät sagt…Schnitt von 110w)
Der „Etwas“ übertaktete C2D wird luftgekühlt gerade mal
~33-35° warm (kerne).
Unter Vollast (TAT auf 100%, beide kerne)45-47° (dieses wird
im Normalbetrieb nie erreicht werden) Alle Lüfter laufen@5v

Ist es mit dem X2 EE wirklich kühler? Ist er wirklich viel
stromsparender? Bedenke, der Leistungsunterschied ist zwischen
den Beiden doch schon sehr beachtlich.

Wir haben da offenbar wirklich zwei Systeme unter sehr verschiedenen Gesichtspunkten gebaut. Ich habe für meine Freundin in erster Linie einen schicken, kleinen, leichten und transportablen Mini-PC gebaut. Der Computer hat nicht mal die halbe Bauhöhe eines Midi-Towers, wiegt dank Alu-Gehäuse insgesamt nur ca. 4 kg und arbeitet (bis auf das Zugriffsgeräusch der Festplatte) ohne Kompromisse bei der Temperatur fast unhörbar leise. Das war die Hauptprämisse.

Und da passt der Athlon64 X2 4200+ EE schon besser dazu, als ein Core2. Es ist ein DualCore, der ist immer voll ansprechbar und reicht auch leistungsmäßig mehr als aus. Da meine Freundin wohl nur in seltensten Fällen mal ein Video encodiert, brauch sie auch nicht die die derzeit maximal mögliche CPU-Leistung. Und subjektiv ist die Kiste (auch durch das sehr gute Boot- und Ansprechverhalten des Mainboards) wirklich schnell wie die Pest.
Die CPU kam trotz des kleinen (und man kann schon sagen „vollgestopften“) Gehäuses kaum auf eine Vollast-Temperatur von mehr als 30°C und die durchschnittliche Verlustleistung dürfte bei aktiviertem C’n’Q durchaus etwa 30 - 40% geringer sein, als die eines gleichgetakteten Core2 Duo. Das ist aus den technischen Daten der Hersteller so einfach nicht ersichtlich, es wird AFAIK von beiden Herstellern ein Wert von 65 Watt angegeben. Aber hier muss man beachten, dass Intel sich da einen Durchschnittswert bei normalem Nutzungsverhalten (TDP) zurechtdefiniert und AMD den maximalen Wert bei Vollast angibt. Bei durchschnittlicher Nutzung verbraucht der Prozessor wirklich fast nichts. THG hat mit dem Athlon64 X2 3800+ EE einen Mini-PC mit 45 Watt Gesamtverbrauch gebaut. Der von mir gebaute sollte da nicht deutlich drüberliegen.

Und ob man eine „richtige“ Grafikkarte einbaut ist meines
Erachtens davon abhängig, was man erreichen will.

Ist schon klar, das es nach Bedürfnissen geht. Ich bin auch
kein Gamer aber trotzem ziehe ich eine „richtige“ Grafikkarte
vor, weil…
…1. Die nimmt mir keinen Arbeitsspeicher weg.
2. bei OnBoard-Grafikkarten ist die CPU Belastung höher

Das trifft formell wahrscheinlich alles zu. Doch denke ich, dass die möglicherweise zusätzlich anfallende CPU-Last hier bei einem DualCore keine Rolle spielt, die drückt er auf dem linken Core im Schlaf weg. Die 64 MB weniger Arbeitsspeicher stören bei 1 GB auch nicht so wirklich. :smile:
Ansonsten habe ich halt gegenüber einer Radeon X1600 Pro (die sicher im grafikmäßigen Einsteigerbereich eine sehr gute Karte ist) den Vorteil, neben den ca. 80 EUR auch wieder 20 - 30 Watt einzusparen und eine Wärme- und Geräuschquelle weniger im Gerät zu haben.
Da meine Freundin kaum spielt (für ihre Renderadventures reicht die Grafik), wäre der einzige für mich klar erkennbare Vorteil die zugegebenermaßen durchaus bessere Bildqualität der X1600 Pro über den Analogausgang (die ist bei der X1600 Pro - zumindest der Karte von Sapphire - wirklich extrem gut). Da die GF6150 aber auch über einen DVI-Port verfügt, ist das im Fall meiner Freundin auch nicht relevant.

Ein Gebrauchbarer 19" kostet mittlerweile auch nicht mehr die
Welt.

Stimmt, ich habe für den zugehörigen 19"er (BenQ FP91GP) ca. 230 EUR ausgegeben. Leider ist die Ausleuchtung nicht so toll, aber es ist nun mal der einzige 19"-Monitor mit einem brauchbaren Panel unterhalb von 300 EUR. Somit kommt man als Sparfuchs eigentlich gar nicht drum herum.

Gruß Jesse

Hallo,

Ja, das denke ich auch. Da man sich bei Atelco sein System ja
selbst konfigurieren kann, sind da schon solide
Zusammenstellungen möglich. Insofern ein guter Tip von dir.
Ein Arbeitskollege von mir hat sich auch ein Atelco-System
zusammengestellt und ist recht zufrieden damit. Allerdings
bewegte sich die Zusammenstellung ohne Zubehör um die 1000
EUR.
Wenn man die Hardware entsprechend seinen Vorstellungen
aussucht und nicht immer das günstigste nimmt, ist Atelco nach
meiner Erfahrung allerdings auch nicht so der ultimative
Preisbrecher. Aber der Service mit dem PC-Konfigurator ist
wirklich sehr gut und wenn man nicht selbst bauen will, sollte
man da auf jeden Fall mal vorbeischauen.

Vor allem könnte er bei Hardwareversand.de sich schön einen Rechner nach seinen Wünschen zusammenstellen ohne Gewissensbisse zu haben. Denn Hardwareversand gehört zu Atelco (Gleicher Geschäftsführer und Warenangebot). Da es nur ein Versandteil von Atelco ist, sind die preise dort viel niedriger. (Zusammenbau kostet da 10€)

Ist schon eine gute Zusammenstellung, denke ich und vor allem
wirklich ein ganz schönes Leistungsmonster - hier spielt
natürlich die Tatsache mit hinein, dass du den Prozessor sehr
hoch übertaktet hast. Das ist wegen des Garantieverlustes
nicht jedermanns Sache. Für Fertigrechner ist es natürlich
erst recht kein Kriterium und für mich auch nicht, wenn ich
für jemanden einen PC zusammenstelle. Der kommt dann im
Problemfall nämlich wieder zu mir gerannt und macht mir
Vorwürfe, wenn die Garantie futsch ist.

Auf die CPU ist eh nur 6 Mon garantie drauf, weil es eine Tray war.
Wenn man sich auskennt(Kühlung)und sich vorher mit dem Thema OC sehr intensiv beschäftigt, dann ist die Warscheinlichkeit eines Defektes wegen Übertaktung sehr gering. Wer natürlich null Ahnung davon hat sollte besser die Finger davon lassen.

Wir haben da offenbar wirklich zwei Systeme unter sehr
verschiedenen Gesichtspunkten gebaut. Ich habe für meine
Freundin in erster Linie einen schicken, kleinen, leichten und
transportablen Mini-PC gebaut. Der Computer hat nicht mal die
halbe Bauhöhe eines Midi-Towers, wiegt dank Alu-Gehäuse
insgesamt nur ca. 4 kg und arbeitet (bis auf das
Zugriffsgeräusch der Festplatte) ohne Kompromisse bei der
Temperatur fast unhörbar leise. Das war die Hauptprämisse.

Mein Rechner ist auch für mich etwas überdimensioniert, aber ich bin sehr ungeduldig und kann nicht warten:wink:

Und da passt der Athlon64 X2 4200+ EE schon besser dazu, als
ein Core2. Es ist ein DualCore, der ist immer voll ansprechbar
und reicht auch leistungsmäßig mehr als aus. Da meine Freundin
wohl nur in seltensten Fällen mal ein Video encodiert, brauch
sie auch nicht die die derzeit maximal mögliche CPU-Leistung.
Und subjektiv ist die Kiste (auch durch das sehr gute Boot-
und Ansprechverhalten des Mainboards) wirklich schnell wie die
Pest.

Es stellen sich immer die Fragen: „wofür soll der Rechner sein? Was sind meine Bedürfnisse? Was bin ich bereit für meine Bedürfnisse auszugeben?“ Diese sollte man möglist immer in die Fragepostings mit einbringen, weil es sonst alles ins Leere führt. Jeder hat halt einen anderen Bedarf. Eigendlich kann man das Posting des Fragesteller nur mit einem Schulterzucken beantworten.

Die CPU kam trotz des kleinen (und man kann schon sagen
„vollgestopften“) Gehäuses kaum auf eine Vollast-Temperatur
von mehr als 30°C und die durchschnittliche Verlustleistung
dürfte bei aktiviertem C’n’Q durchaus etwa 30 - 40% geringer
sein, als die eines gleichgetakteten Core2 Duo. Das ist aus
den technischen Daten der Hersteller so einfach nicht
ersichtlich, es wird AFAIK von beiden Herstellern ein Wert von
65 Watt angegeben. Aber hier muss man beachten, dass Intel
sich da einen Durchschnittswert bei normalem Nutzungsverhalten
(TDP) zurechtdefiniert und AMD den maximalen Wert bei Vollast
angibt. Bei durchschnittlicher Nutzung verbraucht der
Prozessor wirklich fast nichts. THG hat mit dem Athlon64 X2
3800+ EE einen Mini-PC mit 45 Watt Gesamtverbrauch gebaut. Der
von mir gebaute sollte da nicht deutlich drüberliegen.

Naja, die angegebenen 65w(gemessen 43w) von Intel können auch nicht so ganz stimmen. Wenn ich so rechne…
…Gesamtverbrauch hat meiner ~110w (Vollast 135w, aber das läuft er nie) CPU 65w, Grafikkarte 38w, je ramriegel 3w, meine Lüfter zusammen ~12w. dazu noch board, HDD, Laufwerke, TV-Karte, die ganzen USB Geräte usw… *grübel* Da müssten theoretisch doch mehr zustande kommen, oder?

Das trifft formell wahrscheinlich alles zu. Doch denke ich,
dass die möglicherweise zusätzlich anfallende CPU-Last hier
bei einem DualCore keine Rolle spielt, die drückt er auf dem
linken Core im Schlaf weg. Die 64 MB weniger Arbeitsspeicher
stören bei 1 GB auch nicht so wirklich. :smile:
Ansonsten habe ich halt gegenüber einer Radeon X1600 Pro (die
sicher im grafikmäßigen Einsteigerbereich eine sehr gute Karte
ist) den Vorteil, neben den ca. 80 EUR auch wieder 20 - 30
Watt einzusparen und eine Wärme- und Geräuschquelle weniger im
Gerät zu haben.
Da meine Freundin kaum spielt (für ihre Renderadventures
reicht die Grafik), wäre der einzige für mich klar erkennbare
Vorteil die zugegebenermaßen durchaus bessere Bildqualität der
X1600 Pro über den Analogausgang (die ist bei der X1600 Pro -
zumindest der Karte von Sapphire - wirklich extrem gut). Da
die GF6150 aber auch über einen DVI-Port verfügt, ist das im
Fall meiner Freundin auch nicht relevant.

es geht halt alles in verschiende Richtungen, was den Bedarf angeht. Das könnte man jahre drüber diskutieren:wink:

Ein Gebrauchbarer 19" kostet mittlerweile auch nicht mehr die
Welt.

Stimmt, ich habe für den zugehörigen 19"er (BenQ FP91GP) ca.
230 EUR ausgegeben. Leider ist die Ausleuchtung nicht so toll,
aber es ist nun mal der einzige 19"-Monitor mit einem
brauchbaren Panel unterhalb von 300 EUR. Somit kommt man als
Sparfuchs eigentlich gar nicht drum herum.

Stimmt.

Gruß Jesse

gruss
carsten

Hallo,
… und meine Erfahrungen sind, dass bei Sonderangeboten IMMER am Board gespart wird.

Gruß
Frank

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]