Was ist eine OP klasse in der Berufschule ?

Hallo

Ich würde gerne wissen was eine OP klasse in der Berufschule ist. Ich fehle sehr oft und der schulsozial arbeiter sagte mri das wenn ich nicht oft komme in eine OP KLasse muss aber er erklärt mir nihct was das ist. Könnt ihr mir weiter helfen ???

Danke

Ps: ich fehle nihct weil ihc zu faul bin ich bin nur anfällig für krankheiten

… wahrscheinlich Offtopic …

Ich würde gerne wissen was eine OP klasse in der Berufschule …

Wenn man es nicht genau weiß, kann man nur spekulieren was OP bedeuten könnte. Vielleicht steht OP für „ohne Perspektive“. Lernen tut man dort nur wie man einen Antrag auf Hartz IV ausfüllt. Mehr braucht man nicht zu wissen, da man von der persönlichen Zukunft eh nicht mehr zu erwarten hat.

Spezialfälle

Hallo

Hallo.

Ich würde gerne wissen was eine OP klasse in der Berufschule
ist. Ich fehle sehr oft und der schulsozial arbeiter sagte mri
das wenn ich nicht oft komme in eine OP KLasse muss aber er
erklärt mir nihct was das ist. Könnt ihr mir weiter helfen ???

Klar doch.

Die Bezeichnungen sind mitunter unterschiedlich.
Wie der Vorredner schon sagte O hne P erspektive mag es
hier durchaus heißen. Es handelt sich um die Klasse, in die die
lern-/arbeitsunwilligen, am Unterricht und am Beruf nicht
interessierten, den Unterricht störenden, Schüler ausgesondert werden.
Es sind die Problemschüler, die keine Hilfe annehmen (können), die
lernwillige Schüler vom Unterricht abhalten oder in sonstiger Weise
negativ beeinflussen.
Es ist die Klasse der Aussetzigen. Sie werden praktisch abgeschoben,
aussortiert.

Danke

Gern geschehen.

Ps: ich fehle nihct weil ihc zu faul bin ich bin nur anfällig
für krankheiten

Schon klar.
Es kann daher auch die Klasse der ewig Kranken gemeint sein.
Eben die, die OP-Fälle (im medizinischen Sinne) sind.
Kommt aber auf’s gleiche raus.

Es dürfte sich hier wahrscheinlich um eine außerbetriebliche
Ausbildung handeln. Der Anteil der ‚OP‘-Schüler ist hier unmengen
höher als üblich. Es ist der Rest des Ausbildungsmarktes; die die
sonst keine Ausbildungsstelle bekommen haben oder mal wieder die
nächste Ausbildung anfangen, weil sie wieder mal ‚geflogen‘ sind.

Diese speziellen Klassen sind dann das Sammelbecken für die Letzten
der Letzten. Kein Lehrer investiert hier mehr als nötig; es wird der
Lehrstoff durchgezogen und fertig. Wer von den Schülern zuhören will,
hört zu, wer simsen will, simst, wer mal wieder ‚krank‘ ist und
fehlt, fehlt halt; es ist eh egal. Im Grunde ist es eine Sozialstation
mit Tagesbetreuung. Es bräuchte eigentlich gar keinen Lehrer, sondern
einen Sozialtherapeuten; selten einen Exorzisten.

Die Chancen auf einen guten Berufsabschluss sind gleich Null.
Wenn, wird es geradeso geschafft. Es liegt allein an den
‚OP‘-Schülern, denn Hilfe haben sie ja nicht annehmen wollen/können.
Die Karrieren sind meistens Hilfsarbeiter, mit zwischenzeitlich
wiederkehrender Arbeitslosigkeit, Kleinkriminelle, Dealer und später
zum frühestmöglichen Zeitrahmen Erwerbsunfähigkeitsrentner.