Es muss sich dabei um etwas handeln, das mit einer Hochzeitsfeier oder der Einladung zu einer solchen zu tun hat.
Die Schwiegermutter fragte: " Gibt es keine Prachte?"
Dieser Satz ist Anlass zu der Frage.
Danke schon mal.
Karen
Es muss sich dabei um etwas handeln, das mit einer Hochzeitsfeier oder der Einladung zu einer solchen zu tun hat.
Die Schwiegermutter fragte: " Gibt es keine Prachte?"
Dieser Satz ist Anlass zu der Frage.
Danke schon mal.
Karen
Hallo,
ich nehme an, dass „eine Prachte“ zu dem Verbum „prachten“ gehört, was so viel wie schreien, ausrufen, prahlen bedeutet.
Also ein Hochzeitsruf, eine (Vor-) Ankündigung einer Hochzeit.
Herzlichen Gruß, Maresa
hi
Dieser Satz ist Anlass zu der Frage.
Wieso hast Du denn Deine Schwiegermutter nicht gefragt?
Gruß
Edith
Nicht meine Schwiegermutter fragte - es war ein Satz in einem Buch.
Danke schön, Maresa
Das wäre eine Erklärung.
Ich kenne das Wort ‚prachten‘ gar nicht. Es ist allerdings gut möglich, dass eine Prachte eben so was wie eine verbale Ankündigung ist.
Das Buch in dem ich es las, war eine Dokumentation über Bräuche in Süddeutschland.
Danke Dir herzlich.
Karen
Der wilde Süden
Servus,
da haben wir ja schon ein bissel mehr Kontext.
Alldieweil es aber in Süddeutschland eine ganze Reihe von Sprachen und Dialekten gibt, die sich teils sehr stark voneinander unterscheiden, wäre eine nähere örtliche Eingrenzung ganz nützlich.
Schöne Grüße
Dä Blumepeder
hi
Nicht meine Schwiegermutter fragte - es war ein Satz in einem
Buch.
Ups. Dann kannst Du die Schwiegermutter ja wirklich nicht fragen ,-)
Das ging aus Deinem UP aber leider nicht hervor, daß es sich um ein Buch handelt.
Gruß
Edith
Hallo Karen
schon der Priester Lorenz Hübner schrieb 1776 von Luxus und schändlichem Prachte.
So meint wohl die Schwiegermutter, ob es keine prunkvolle Feier gibt.
die Pracht = luxuriöse Feier = alte Schreibweise (Prachte).
Gruß von Sylt
Udo
Genau, Udo !
So passt das, denn es handelte sich um eine Heirat zwischen einem Adligen und einer Bürgerlichen, die schlicht und ziemlich unauffällig stattfinden sollte.
Die adlige Schwiegermutter fragte, ob es denn keine Prachte gäbe. So wie es formuliert wurde, kam es mir allerdings so vor als ob diese Prachte etwas sei das man anfassen könne oder verbreiten oder so.
Deine Erklärung trifft den Nagel auf den Kopf.
Vielen Dank dafür nach Sylt.
Karen