Du versuchst offenbar ein Wertesystem bezueglich des Todes einzufuehren. Dass der Tod natuerlich ist durchaus klar.
Aber zu glauben, dass wenn man ein gutes Leben fuehrt, man dann einen guten Tod erwarten kann ist Augenwischerei.
Egal wie du dein Leben fuehrst, „im Tod sind wir alle gleich“.
Hallo Viktor
Du hast natürlich prompt Antworten bekommen welche Du garnicht
möchtest.
Vielleicht ein paar, grade die letzten, die sich über guten und schlechten Tod streiten. Es gab für mich aber auch ein paar gute Tipps.
Das kommt davon wenn man Fragen ohne Not in Beispiele
einbindet statt
die Frage direkt zu stellen, die Antwortenden toben sich dann
am
Beispiel aus.
Aber genau das war doch mein Problem, falls du es nicht verstanden hast. Mir war nicht ganz klar, wie man ein solches Thema angeht, bzw. welche verschiedenen Möglichkeiten es gibt. Daraus ergibt sich natürlich auch, dass mir die möglichen Fragen nicht ganz klar sind. Es gibt bestimmt mehrere Fragen, die man zu dem Beispiel stellen kann, bzw. mit denen man sich in diesem Zusammenhang beschäftigen kann. Diese waren für mich auch von Interesse.
Außerdem glaube ich, ist es oft schwieriger ein Thema sinnvoll zu hinterfragen, als auf bereits formulierte Fragen Antworten zu geben.
Die Frage ist:
Konflikt zwischen Erkenntnis des „Richtigen“ und menschlicher
Schwäche in uns also reduziert auf die Frage von „Gut“ und
„Böse“.
Ehrlich gesagt finde ich es unverschämt, dass du deinen Artikel damit beginnst, anderes nieder zu machen und selbst nur einen so geringfügigen Beitrag bringst. Andere Beiträge haben mir weit aus mehr weitergeholfen, zumal die mit dem Thema formulierten Fragestellungen wesentlich tiefer in die Materie meines Beispieles eingingen und nebenbei noch andere Sicht und Denkweisen offenbarten. Dein Beitrag beinhaltet meines Erachtens noch weniger Aussage, als die von mir nicht gestellte Frage.
Gruß
Tini
Hallo Tini,
kann mir vielleicht jemand Tipps und philosophische
Textverweise zu folgender Frage geben?
Ich leider nicht so richtig.
Ich glaube auch es gibt dazu zumindest keine philosophischen Schriften unter den von dir hier genannten Begriffen.
Im Grunde handelt es sich nämlich um einen geplanten Eingriff in die Selbstbestimmung eines Menschen. Vielleicht solltest du also mal unter diesem Schlagwort suchen.
Dazu dann doch noch - obwohl ja nicht erwünscht - ein bisschen Meinung.
Wer sollte irgend jemanden dazu berechtigen diese Frau dazu zu zwingen Wasser zu trinken? Das ist ein völlig verqueres Verständnis von Hilfe, Pflege oder in welchem Zusammenhang das Problem auch auftaucht.
Selbst wenn sie hier unter Betreuung stünde, würde ich eine solche Handlung, die der unmittelbaren Lebensqualität der Frau und ihren deutlich geäußerten Interessen zuwiderläuft, mindestens moralisch verwerflich finden, wenn nicht sogar juristisch fragwürdig.
Dazu könnten vielleicht die Regelungen des Betreuungsrechtes und die in der Rechtsprechung dazu formulierten Grenzen der Betreuung noch erhellend wirken.
Gruß
Werner
PS. Ich kenne Fälle, in denen man alte Menschen durch solche Art der Fürsorge in den Selbstmord getrieben hat.
Hallo Tini
Die Frage ist:
Konflikt zwischen Erkenntnis des „Richtigen“ und menschlicher
Schwäche in uns also reduziert auf die Frage von „Gut“ und
„Böse“.Ehrlich gesagt finde ich es unverschämt, dass du deinen
Artikel damit beginnst, anderes nieder zu machen und selbst
nur einen so geringfügigen Beitrag bringst.
du hattest Deine Fragestellung reduziert und wolltest keine
Meinungen zum Beispiel. Deine klare Aussage dazu kann man nicht
mißverstehen.
Pointierte Feststellungen sind nicht unbedingt unverschämt.
Meine sind es nicht , eventuell unbequem.
Andere Beiträge
haben mir weit aus mehr weitergeholfen, zumal die mit dem
Thema formulierten Fragestellungen wesentlich tiefer in die
Materie meines Beispieles eingingen und nebenbei noch andere
Sicht und Denkweisen offenbarten.
Also nochmals - das wolltest Du nicht hören.
Dein Beitrag beinhaltet
meines Erachtens noch weniger Aussage, als die von mir nicht
gestellte Frage.
Es war genau die Antwort auf Deine Frage welche ich in meinem
Beitrag als Zitat übernommen habe.
Anhand des „Beispiels“ ist sie mehr in der Psychologie angesiedelt.
Als grundsätzlichen Bezug zur Philosophie habe ich Deine Frage
angepasst - Du hast sie so nicht formuliert, das ist richtig aber
Du wolltest einen Bezug zur Philosophie.
Literatur zu dieser umgestellten bezogenen Frage ?
Die halbe Philosophie beschäftigt sich mit diesem Konflikt.
Ich habe meine Antwort eingeschränkt.
Gruß VIKTOR
Hallo Tini
meines Wissens schrieb schon Sokrates eine Abhandlung zum Thema „altes Weib und Limonade“
Weil aber seine Kugelschreibermine leer war, blieb dieses wichtige Werk nicht für die Nachwelt erhalten.
mfG Hermes