Hallo,
kann mir vielleicht jemand Tipps und philosophische Textverweise zu folgender Frage geben?
Eine 95 jährige Frau trinkt für ihr Leben gerne Limonade und mag kein Wasser. Da dies ungesund ist und die Frau bereits sehr leichtes Altersdiabetis hat, soll sie nun wesentlich weniger Limonade trinken und dafür mehr Wasser, das sie aber eigentlich gar nicht mag.Was ist nun richtig? Die Frau weiter Limonade trinken lassen oder sie zwingen auch Wasser zu trinken, indem weniger Limonade gegeben wird?
Es geht also um den Konflikt zwischen Genuss und Gesundheit. Was ist sinnvoller für das Leben? Hinzu kommt natürlich das hohe Alter der Frau. Soll man in den letzen Jahren seines Lebens mehr genießen und weniger auf die Gesundheit achten, da es vielleicht eh bald zu Ende sein kann? Das gleiche gilt für Fälle, in denen Menschen auf Grund von Krankheiten keine hohen Lebenserwartung mehr haben.
Ich stelle diese Fragen hier nicht, weil ich Antworten darauf möchte, sondern um das Thema näher zu beschreiben. Mich interessieren absolut keine Meinungen zu diesem Thema, ich selbst habe eine eigene.
Was mich interessiert ist, inwieweit dieses Thema innerhalb der Philosophie betrachtet wurde (wenn überhaupt) und wie es angegangen wird.
Außerdem würde ich mich sehr über Literaturempfehlungen zu dem Thema oder ein paar guten Links freuen.
Liebe Grüße
Tini