Was kann ich ändern?

Kannst du nicht regelmäßig eine Tagesmutter engagieren?

Habe ich doch. Schrieb ich auch weiter unten.

In deinem Anfangsposting steht es so:
„Um unserern Sohn kümmere ich mich (wenn ihn nicht für ein paar Stunden die Tagesmutter hat) den ganzen Tag. Unter der Woche kümmert sich meine Freundin zirka 30-60 Minuten um ihn, die restliche Zeit ich. Auch in der Nacht falls er aufwacht, ansonst habe ich ihn in der Firma mit“

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Perfekt

Ich war zu faul mir das rauszusuchen.

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Hallo

Danke für die Antworten

Ja, mein Sohn geht zu einer Tagesmutter )ich bringe ihn mit dem Fahrrad dort hin) zirka 30 Stunden die Woche ist er dort. Wie ich auch weiters schrieb bin ich sehr froh darüber, da wenn er im Büro ist, ich mich meist mit ihm beschäftigen muß, da er das machen möchte was der Papa macht. (Computer tippen, malen, telefonieren).

An Trennung denke ich seit ein paar Tagen, seit dem sie zum zweiten male sagte das sie ausziehen möchte. Noch mehr getroffen hatte mich aber ihre Aussage, das sie nur wegen ihrem Sohn zu mir zog.

Etwas von einer Partnerschaft einforder: Davon halte ich nicht viel. Denn es sollte aus Liebe geschehen und das kann man nicht einfordern.

In einer Selbsthilfegruppe für Angehörigen von depressiven war ich bereits. War nicht wirklich toll. Dort waren drei vier Leute, alle Eltern von erwachsenen Kindern und diese Kinder waren total verwöhnt. Konnten alles mit ihren Eltern tun… Naja, eigentlich so wie meine Freundin mit mir… dennoch war ich von der Selbsthilfegruppe relativ wenig begeistert.

Bezüglich Trennung kommt mir ab Jänner entgegen, das ab da auch Väter von unehelichen Kindern das Sorgerecht haben dürfen. Das ist im Moment in Ö noch nicht möglich.

Bezüglich gemeinsamen Unternehmungen: Ich bin niemand der einen Partner als Freizeitgestalter braucht. Das kann ich auch alleine. Also in die Richtung habe ich keine Erwartungen. Ist mir auch lieber wenn ich das alleine mache, denn wenn sie mit ist gibt es immer zwischen ihr und ihrem Sohn Stress.

Was meine Freundin an mir kritisiert ist, das ich das mache was ich will. Ich glaube (bin mir sicher) damit meint sie, das ich unseren Sohn mit dem Fahrrad zur Tagesmutter fahre und sie dies für zu gefährlich hält und auch das ich wenn ich mit ihm weg gehe, ihn am Gehweg frei herumlaufen lasse wo etwas passieren könnte. Das kritisierte sie schon mehrmals, erklärte ich ihr auch warum ich das so mache. War anscheinend nicht verständlich genug erklärt. Auch nehme ich ihn an den Armen und drehe ihn, was er sehr lustig findet, meine Freundin aber nicht zusehen kann.

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Dass er 30 Stunden bei der Tagesmutter ist, hast du danach erst erwähnt. Für mich las es sich so, als wäre er viel weniger da und häufiger bei dir am „Arbeiten“.

was ist ihr Platz?
Hallo,

Deine Freundin ist depressiv (lebens-Sinnkriese?)
hat einen Sohn (Mutter, verantwortlich)
und trifft den weißen Prinzen (Geld, Zeit, Haushalt, Kinderbetreuung)

wie sollte sie das ausshlagen können! Aber wie hilft ihr das bei ihrer Lebens-Sinnkriese?

Gemeinsam unternehmen wir praktisch nichts. Ich unternehme mit
den Kindern / dem Kind jedes Wochenende etwas, frage sie auch
immer ob sie mit will. …

Da nützt es nichts, weiter aufzuzählen, was Du alles tust (nicht falsch verstehen: Respekt dafür, doch mehr ist da nicht mehr)

Als wir vor zirka 3 Jahren zusammen zogen, wollte sie
unbedingt zu mir ziehen. Ich hatte damals bedenken (wegen der
Depressionen). Stimmte dann aber dennoch zu,
auch weil wiruns ein Kind erwarteten_in_den_Brunnen_gefallen_war

entschuldige die Spitze, aber dann war es m.E. vernünftig.

Wo ist ihr Platz? Sie ist depressiv und weiss das. Man glaubt ja immer „oh, die war krank, das ist eine Krankheit und die ist behandelt worden…“. Nein. Es ist ein Makel, ein Stigma und die Auslöser (sofern nicht irgendein bewältigtes Trauma der Kindheit) sind ja immer auch noch da. Sie weiss, dass jeder weiss, dass sie krank war. Sie ist von den depressiven Gedanken geprägt und wenn sie keinen wirklichen Sinn in ihrem Leben sieht oder hat, dann wird es Zeit sie zu verstehen. All die ganzen Mythen von Liebe, Ehe und Partnerschaft gelten irgendwie ja nur, wenn beide irgendeinen Lebenstrieb in sich spüren.

Nochmal nichts gegen Dich, aber sie fühlt sich sicher nicht besser, wenn Du alles im Griff hast, sie nicht gebraucht wird und Du ohne sie klar kämst.

Wenn Du etwa machen kannst, dann ihr zuhören, sie belasten und ihr das Gefühl geben, wertvoll zu sein. Das ist nur unheimlich schwierig, gut gemeint von gut gemacht zu trennen.

gruß
achim

Hallo

Depries, Säufer und

Kiffer -auch ehemalige- von vornherein komplett
ausgeschlossen.

Hier fühle ich mich angesprochen und denke einfach nur, dass
Du keine 'Ahnung hast. Jeder hat eine Chance verdient. Schön,
dass nicht alle so sind wie Du. Sonst wäre ich mein Leben lang
alleine.

Der Mensch der eine Chance will, hat eine verdient.
Ich weiss wie es ist mit solch einem problembehangenen
Menschen zusammenzuleben, der nicht will.
Man geht selbst vor die Hunde. Dann bleibt manchmal
nichts anderes mehr als Egoismus.

In schlimmen Fällen wird sogar vom Psychologen
geraten denjenigen fallen zu lassen, damit dieser
merkt, das es so nicht weitergehen kann.

Gruss
pue

Hallo!

Was meine Freundin an mir kritisiert ist, das ich das mache
was ich will. Ich glaube (bin mir sicher) damit meint sie, das
ich unseren Sohn mit dem Fahrrad zur Tagesmutter fahre und sie
dies für zu gefährlich hält

… was nicht abwegig ist, und wenn mit dem Fahrrad etwas passiert kann das ja schnell ganz bös ausgehen für das Kind.

und auch das ich wenn ich mit ihm
weg gehe, ihn am Gehweg frei herumlaufen lasse wo etwas
passieren könnte.

Nur mal eine Bemerkung, die ich neulich von einem Gerichtsmediziner hörte:
Er habe nach 30 Jahren im Beruf immer noch Schwierigkeiten, wenn vor ihm ein totes Kind auf dem Tisch liegt, und so gut wie immer hat zum Tode geführt, dass Erwachsene nicht richtig aufgepasst haben auf das Kind.
Behalte das ruhig mal im Hinterkopf.

Das kritisierte sie schon mehrmals, erklärte
ich ihr auch warum ich das so mache.

Könntest du uns das auch mal erklären? Das interessiert mich wirklich!

War anscheinend nicht
verständlich genug erklärt. Auch nehme ich ihn an den Armen
und drehe ihn, was er sehr lustig findet, meine Freundin aber
nicht zusehen kann.

Bitte frag mal einen Kinderarzt, was der dazu sagt.
Es gibt Dinge, die sind für einen zarten Kinderkörper nicht ungefährlich.

Gruß, SotA

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Guten Morgen

Mir ist klar das ein Gerichtsmediziner vom Beruf her vielleicht etwas mehr Angst vor schweren Unfällen haben kann.

Das schreibe ich jetzt nur Dir zu direkt, meiner Freundin sagte ich das nicht so:

Ihr Sohn hat mit 13 Jahren Angst vor dem Radfahren, Fliegen, Autofahren, mit der Leiter eine Glühbirne auswechseln. Hatte bis vor kurzem Angst davor am Spielplatz eine Rutsche runter zu rutschen und mit diesem Teller am Stahlseil (Spielplatzgerät) zu fahren, er im Turnen kein Geräteturnen mitmacht weil das zu gefährlich ist. Seine Mama hat Angst vor dem Radfahren, Fliegen, Autofahren, Angst auf eine Leiter zu steigen weil etwas passieren könnte. Er rutscht erst auf der Rutsche und fährt auf diesem Seil seit dem es sein 1,5 jähriger Halbbruder (rutsche alleine, Seil mit mir) macht.

Und bei unserem Sohn gehe ich jetzt einfach mal davon aus, das wenn ich all diese Tätigkeiten von klein an mache, er sie gewohnt sein wird und sie sich daher auch trauen wird.

Und wenn Du mich fragst was mir persönlich lieber ist: Ein Kind das eine Chance von 0,0irgendwas % hat sich mit Dauerschaden zu verletzen oder zu sterben oder ein Kind das sich mit 13 nichts traut weil es gefährlich ist. Mir ist ersteres Kind wesentlich lieber, ein Kind das Freude hat und nicht von der Angst getrieben wird, das etwas passieren könnte.

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Hallo

Danke für Deine Anregung und Frage.

Ihr Kindheitstrauma kenne ich. Die Auslöser in der Kindheit. Ich möchte sie hier nur nicht schreiben weil sie hier sowieso nicht behandelt werden können über das Forum. Ich kann es auch nicht behandeln auch dann nicht wenn ich sie kenne weil ich kein Arzt bin sondern ihr Freund. Soviel sei gesagt: Ihre Therapie brach sie meines Wissens nach dann ab als sie auf ihre Kindheit zurück kam.

Zu der Frage wo ihr Platz ist. Da hast Du vollkommen recht.

Bei mir in der Firma mag sie nicht arbeiten. (verstehe und akzeptiere ich)
Im Büro wo sie vor 4 Jahren eine Ausbildung genoss möchte sie nicht arbeiten weil es ihr zu langweilig ist.
In der jetzigen Ausbildung möchte sie nach dem vollenden dieser auch nicht weiter arbeiten weil es ihr zu anstrengend ist.
Aufgabe Kinder nimmt sie nicht wahr, das nehme ich ihr ab.
Ja, auch um die Meerschweinchen kümmert sie sich nicht mehr so richtig (ist also auch kein Kleiner Platz mehr für sie)

Ihren Platz sieht sie zum Glück im Puppen sammeln und leider beim Fernsehen (sehr viel).

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Einige Gedanken
Hallo

Nachdem ich in der Nacht so gut wie nicht schlafen konnte, machte ich mir einige Gedanken.

Zuerst einmal die gute Nachricht, gestern meinte sie zu unserem Sohn Zitiert: „ein neues ausziehbares Sofa und es ist alles Super“. Zudem muß ich sagen das dieses ausziebar war, durch das herumhüpfen auf diesem der Ausziehteil aber abbrach und wir uns eigentlich darauf verständigt hatten das wir ein neues kaufen (ich zahle und es auch abhole weil sie keinen Führerschein hat) sobald unser junger Sohn älter ist und er nicht mehr so viel herumpatzt. Das wäre theoretisch in einem halbne Jahr bis Jahr… zirka.

Auf meine Frage wenn ihr alles gefällt, warum sie dann in eine eigene Wohnung möchte, antwortete sie nur, das sie möchte.

Nun gibt es im Prinzip ein Verhalten von ihr das ich als unlogisch sehe. Wenn ich ausziehen wollte, würde ich mich nach anderen Wohnungen umsehen. Das tut sie definitiv nicht. Wenn ich mich trennen wollte, wäre ich traurig, könnte nicht schlafen. Beides ist sie zumindest für mich nicht sichtbar und schlafen kann sie auch gut. Sie ist akustisch sehr nett zu mir. Streit gab es auch keinen.

Das läßt mich die Thesen aufstellen das sie nicht vor hat auszuziehen sondern auf merkwürdige Weise meine Liebe testen oder was ich zwar nicht glaube aber theoretisch besteht die Möglichkeit: Das sie eine Affaire hat und zu dieser ziehen möchte.

Da ich das mit den schlaflosen nächten nicht mehr durchhalte, werde ich sie heute bitten mit mir ein Gespräch führen, weil wir beide erwachsen sind und auch Verantwortung gegenüber den Kindern haben. In dem möchte ich ihr nichts vorwerfen, sondern hauptsächlich zuhören und Fragen stellen. Ich habe mir schon notizen gemacht damit ich zirka eine Richtung habe in die ich gehen möchte. Es sind sachliche neutrale Fragen wie, was in einer getrennten Wohnung besser wird.

Gespräch zum jetzigen Zeitpunkt?
Guten Morgen also,

ich kann Dir nur von einem langjährigen Freund berichten, der seit Jahren an Depressionen leidet. Er hat zwar die verschiedensten Therapiemöglichkeiten/Medikamente ausprobiert, ABER:

1.) Auch er sagt seit Jahren: „Wenn sich das jetzt ändert, ist alles gut!“ Findet diese Änderung statt, kommt das nächste…

2.) Eigentlich möchte er gern „adoptiert“ werden/es soll immer einer für alles in seinem Leben da sein, will aber selbst keine Verantwortung übernehmen.

3.) Er hat aber Angst, seine Selbstständigkeit/sein gewohntes Umfeld zu verlieren.

4.) Ihn bekommt man nicht aus seiner Wohnung raus, obgleich er sie sich finanziell nicht mehr leisten kann. Will aber auch nicht aufs Amt gehen!

5.) Die Geldzuwendungen, die ich (und andere Freunde) ihm in den letzten Jahren zukommen ließ, waren für ihn nur „ein Tropfen auf dem heißen Stein!“.

6.) Ich bin mittlerweile die Einzige, zu der er noch regelmäßig Kontakt hält! Warum? Alle anderen verstünden ihn ja nicht und haben ihn im Stich gelassen! ABER, ich fasse ihn nicht mit Sanfthandschuhen an:

Wenn er mir mal wieder erzählt, dass er sich umbringen will, gehe ich nicht geschockt darauf ein - es ist seine Sache. Wenn er mir, wie letztens, sagt, dass er eine Herzmuskelentzündung hat, sage ich ihm, dass sein Körper ihm dann wohl die Entscheidung abnimmt - und ein schneller Herztod auch nicht unnett sei. Wenn er mich fragt, wie er denn sein Leben noch rumreißen könnte, sage ich ihm, dass er es doch ohnehin besser wisse und alle Vorschläge sofort abwehrt!

7.) Wenn ich selbst keine Kraft habe, kann ich auch nicht helfen! Mein Mann (Mitte 40) ist im letzten Jehr an Krebs gestorben, und ich ging wirklich auf dem Zahnfleisch. Wenn ich meinem Freund nicht zwischenzeitlich mal klare Grenzen gesetzt hätte, hätte er mich ohne Rücksicht auf mich ausgesogen! Trotz aller Nettigkeit (und ich mag ihn wirklich sehr) ist er ein sehr egoistischer Charakter!

8.) Wenn ich versuche, logisch/rational an die Sache ranzugehen, ist das Scheitern des Gesprächs vorprogrammiert! Wenn er mich mal wieder um Rat fragt, biete ich ihm direkt zwei Ebenen an: die seinige und die einer Person xy, von der ich bestimmte „äußere“ Rahmenbedingungen kenne. Und selbst auf letzter Ebene fällt es ihm schwer zu abstrahieren und geht zum „Angriff“ über! Mein letztes Telefonat mit ihm fand vorgestern statt. Danach erhielt ich eine Mail: „Danke dir für das „sinnlose“ Telefonat heute!“

Er hat mich zwei Stunden zugequatscht, aber „natürlich“ ist es sinnlos für ihn! Ich kann/will ihn nicht adoptieren! Ich bin schließlich kein Therapeut, sondern nur ein Freund!

Überleg Dir also gut, ob Du in Deiner emotionalen Verfassung überhaupt in der Lage bist, so ein „Rund-um-Gespräch“ zu führen!

Viele Grüße

Kathleen

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Hallo,

du liebe Zeit… Fahrrad fahren und auf dem Gehweg laufen führen geradewegs zum Obduktionstisch?
Würde der Vater sich nicht um die Kinder kümmern, wären sie wahrscheinlich in der Ecke sitzende Zombies, das halte ich an dieser Geschichte für den traurigsten Aspekt…

Gruß
wildpferd

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Hallo Kathleen

Danke für Deine Antwort.

Jetzt zweifel ich wieder ob ich das Gespräch führen soll. Du hast vollkommen recht, die beste Gesprächsbasis ist, wenn es keinen Grund für ein Gespräch gibt.

Ich telefonierte heute mit einer guten Freundin von ihr. Sie hat drei Freundinnen, von zwei habe ich die Telefonnummer, mit denen verstehe ich mich auch gut. Wobei eine der beiden ist im Moment auch nicht so gut auf sie zu sprechen. Auf jedenfall die eine die auf sie derzeit gut zu sprechen ist, wußte auch nichts von eigenen Wohnungsplänen. Diese Freundin hat eine Ausbildung in die Richtung (umgang mit schwierigen Kindern oder so in der Richtung). Kennt sich also auch gut bei dem Thema aus. Sie hatten erst vor kurzem telefoniert, wußte nichts von der eigenen Wohnung. Das Gespräch mit ihrer Freundin dauerte über eine Stunde. Zusammengefasst: Meine Freundin hat extremen Stress in der Ausbildung (wußte ich), sie macht sich extremen Stress selbst bei der Ausbildung (weiß ich auch), das sie in unserer Wohnung ein Raucherzimmer hat findet sie nicht so gut. Hier sollte ich sie animieren dieses aufzugeben und zu einem Kinderzimmer umzuwandeln. Dafür aber unseren Balkon für sie so einrichten das es Spass macht diesen als Raucherbalkon zu verwenden.

Wenn ich mit ihr rede über Fragen mit ihr reden (was ich eigentlich auch geplant hatte). Aber wie Du Kathleen schreibst, ich bin emotionell durchaus in die Sache verstrickt und es ist hier eine große Chance das ein Blödsinn dabei raus kommt.

Gestern und heute kümmert sie sich um unseren Sohn. (ich arbeite / bin gerade im Büro, weil ich viel nachzuholen habe). Mal schauen wie es sein wird wenn ich zu Hause bin. Vermutlich wird sie sich zurück ziehen.

Ja, also auf der anderen Seite habe ich die schlaflosen Nächte, auf der anderen Seite die Angst, das ich mehr kaputt mache als repariere. Irgendwie fehlt mir ein Masterplan. Eine Freundin von mir (hat ebenfalls eine Ausbildung für den Umgang mit schwierigen Kindern) meint ich soll es erst mal laufen lassen, die Freundin von ihr meint, das jetzt für ein Gespräch ein guter Zeitpunkt wäre. Selbst weiß ich, das meißt die Aktionen „zur Rettung der Beziehung“, zur Trennung führen. Und desshalb überlege ich jetzt lieber gründlich bevor ich Handel.

Ich selbst habe ja auch schon Bücher über den Umgang mit Depressiven gelesen und auch über Beziehungen. Habe auch eine Ausbildung in guter Kommunikation.

Eine Freundin von mir kommt jetzt kurz zu mir auf Besuch, vielleicht kann ich mit ihr kurz reden.

Hi!

du liebe Zeit… Fahrrad fahren und auf dem Gehweg laufen
führen geradewegs zum Obduktionstisch?

Ein nichtmal zweijähriges Kind kann alle möglichen Haken schlagen, oder nicht?
Und in meinem weiteren Bekanntenkreis sind zwei Kinder ums Leben gekommen, weil sie von einem ausparkenden Auto umgefahren wurden.

Würde der Vater sich nicht um die Kinder kümmern, wären sie
wahrscheinlich in der Ecke sitzende Zombies, das halte ich an
dieser Geschichte für den traurigsten Aspekt…

Die Wahrheit liegt doch in der Mitte!

Gruß

Hallo,

Um es „kurz“ zu machen:

Du tust gut darin eine Paarberatung aufzusuchen.
Jedoch empfehle ich Dir sogar einen Schritt weiter zu gehen und einen Psychologen aufzusuchen.

Bekannte von mir waren auch bei einer Paarberatung, nur jedoch war Ihre Beraterin nicht wirklich qualifiziert…

Depressionen sind etwas schreckliches. Dich aber non stop ausnutzen ist da schon etwas anderes, was keine Depression entschuldigen kann.

Du scheinst zuviel zu tun. Sorge dich lieber mal mehr um dich selber!
Und gucke auch mal dass du mit dem Geld langsamer machst… sonst leidet irgendwann einmal vielleicht dein Unternehmen darunter.

Erfülle deiner Frau/Freundin nicht jeden Wunsch, denn danken tat Sie es Dir nie und wird es auch nicht.

Frage dich selber was du für eine Rolle in dieser Beziehung hast und was du Ihr bedeutest.

Gruss

der kölsche

Vielen Dank für die weiteren Antworten

Im Prinzip waren es die depressionen. Derzeit ist sie gerade ohne sichbaren depressionen. Selbst hatte ich mit ihr nicht geredet darüber, also so gemacht wie es Kathleen meinte. Einen Tag davor hatte ich ihr gesagt, das wenn sie am nächsten Tag oder wann anders Lust hat können wir reden. Das reichte mir, dann wußte sie ja das es Gesprächsbedarf gibt.

Gestern ging sie ins Whirlpool mit unserem Sohn, bat mich auch dazu und sagte mir, das sie immer abhauen will wenn sie depressiv ist.

Ungelöst ist nach wie vor das Problem der Behandlung der Depressionen.