Zwei Peronen die in einer Spielothek arbeiteten wurden von einem Kollegen massiv verleumdet, so dass dies zum Verlust des Arbeitsplatzes führte.
- Dieser Mann - eigentlich schon dafür bekannt - schreibt Briefe an seine eigene Frau und an den Mann einer Kollegin dass er mit ihr ein Verhältnis hat. Diese Briefe sind in einem sehr schlechten deutsch geschrieben und voller Fehler so dass der Verdacht auf eine bestimmte Person fällt. Ein Vergleich mit anderen Schreiben dieser Person ergibt lediglich eine Übereinstimmung eines markanten Buchstabens. Auch die eingebauten Rechtschreibfehler machte diese Person nicht. Die Drohung, dass sie von einer Video-Überwachungskamera beim Einwerfen des Briefes beobachtet wurde war schlichtweg gelogen. Trotzdem wurde sie fristlos gekündigt mit einem Hausverbot und Anrufverbot (bei ehem.Kolleginnen).
- Der selbe Mann hat dann etwa 3 Wochen später dafür gesorgt, dass die nächste Frau (61) entlassen wurde. Diese Frau hatte Nachtschicht bis 3:00 Uhr. Sie hat dann noch die gesamte Spielothek, Geräte, Theke, Toiletten und Fußboden gereinigt. Da die dafür vorgesehen Zeit nicht ausreichte - bis 3:30 - hat sie beim Wachdienst angerufen und mitgeteilt dass sie noch etwas länger braucht und daher die Alarmanlage erst eine 1/4 Stunde später einschaltet wenn sie die Spielothek/Bistro verläßt. Am nächsten morgen so gegen 11:00 Uhr hat sie angerufen ob alles ok war. Die Kollegin am Telefon verneinte dies konnte aber weiter nichts dazu sagen weil sie selbst an diesem Tag keinen Dienst hatte.
Um 6:00 Uhr hat der besagte Mann seinen Dienst angetreten und gewartet bis um 10:00 Uhr die nächste Kollegin kam. Er zeigte Ihr wie verdreckt (Fußboden verkrümelt, Geräte und Theke mit Fettfingern besudelt, in der Herrentoilette alle Urinalbecken mit Urin) alles war. Diese hat es zwar gesehen konnte es sich aber bei dieser Kollegin nicht vorstellen.
Was ihr aufgefallen war, ist dass ein halbes, zerdrücktes Croissant im eigentlich geleerten Mülleimer war. Hat sich aber im Moment nichts dabei gedacht. Ebenso wurde von dem Mann behauptet dass die Spielothek bereit um 3:00 Uhr abgeschlossen wurde. Ein Schließprotokoll wurde von der GL nicht angefordert . Auch die im Haus befindlichen Überwachungskameras wurden nicht ausgewertet. Ein Versuch der Frau dies mit der GL zu klären wurde mit einem Telefongespräch abgetan in dem es hieß die Kündigung bleibt aufrecht erhalten. Es wurde ihr verboten nochmals in der Spielothek bzw. eine der Kolleginnen anzurufen ebenso wurde ein Hausverbot erteilt.
Wie können die beiden Damen vorgehen um wenigstens dem Herrn die Verleumdung nachzuweisen bzw. anzuklagen? Geht es hier um eine zivile oder arbeitsrechliche Klage?