Liest Du eigentlich, worauf Du antwortest?
Moin Yvisa,
Menschen sind verschieden und nicht für jeden ist jeder Weg geeignet.
Wahre Erkenntnis, wie weit zur Selbsterkenntnis?
Nur weil du dich mit solchen Situationen überfordert fühlst, muss es nicht jedem so gehen.
Was dir als Bürde erscheint, mag manch anderem leichter fallen.
Wenn ich mir hier den Müll anschaue, was so mancher antwortet, dann trau ich vielleicht 20% zu, solch einen Brief wirkungsvoll, sachlich und inhaltlich sinnvoll zu schreiben.
Eine verblümte Mitteilung wird häufig ganz anders wahrgenommen als ein geschriebener Text.
sach blos… bin ich erstaunt… ich habe genug Frauen durch, dass ich das mehr als weiß
Viele Kinder sind eher überfordert den Eltern die Dinge direkt ins Gesicht zu sagen und finden es leichter etwas aufzuschreiben.
DAS schafft fast kein Kind der Welt - fühlen sich Eltern doch autoritär und bügeln das mit furchtbar unfairen Mitteln weg.
Sie sollen keinesfalls Richter sein und ob sie es schaffen Moderator zu sein, das werden sie selbst besser entscheiden können als du.
Der Traum der heilen Welt. Vorraussetzung dafür, dass man keinen ‚Richter‘ braucht, ist, dass die beiden Elternteile sich selbstkritisch sehen können. Könnten sie das, wäre es nicht so weit eskaliert…
Sorry, aber deine Antwort ist so ein 08 15 Beispiel für Leute, die immer glauben alle anderen seien ebenso gestrickt wie sie selbst.
Wenig hilfreich für die Fragesteller…
Welche meinst Du? Hier diese Re^2? Ich stell Dir mal meine Version Deines Re^1 dar: UP fragt: was kann ich tun? Gartenfest und draussen regnets wie sau.
Deine Antwort: nimm nen Regenschirm…
Ist sowas hilfreich? Klar… gegen Regen hilft ein Regenschirm - passt ja immer. Ist auch sicher kein Fehler, diesen zu benutzen…
Wenn ich mir das UP durchlese, fällt mir folgendes auf:
- trotz sicherlich langen Überlegungen, kam eine diffuse Anfrage dabei heraus. Es fehlten einige Angaben, die sehr hilfreich gewesen wären…
- daraus Rückschluss: bei dem Brief an die Eltern erwarte ich demnach, dass da auch Essentielles fehlen wird.
- geredet und angesprochen haben es die Kinder schon…
- den selben Weg nochmal, und nochmal etc. zu gehen, soll jetzt plötzlich Erfolg versprechen?
- Kämpfernatur ist keiner der drei… ersichtlich aus
ganz oft uns in unsere Zimmer verziehen und dann meistens weinen
- und jetzt sollen sie ihre Forderungen vertreten?
Wenn ich dann sehe, wie Deine Antwort ausfällt und dazu noch bewertet wurde, denke ich mir: auf eine außergewöhnliche Situation mit einer modernen Standardantwort etwas bewegen zu wollen, der kann sich gar nicht die Mühe gemacht haben, sich in die Lage des UP zu versetzen. Etwas Senf dazu und die eklige Wurst wird schon genießbar sein. Oder treffender: ich krieg den Stein nicht angehoben. Versuchs halt nochmal und sage Dir, Du schaffst das…
Sehr hilfreich, oder?
Die drei werden es alleine nicht schaffen. Dein Optimismus in Ehren, aber ein ruhiges zusammensetzen schaffen nicht mal 2 der 5. Und dann noch eingeschüchterte und verletzte Kinder dazu? Mit max. 16 Jahren sachlich argumentieren, objektiv bewerten, zielführend diskutieren, beharrlich einen Standpunkt verteidigen?
Sorry, ich reg mich darüber auf, ja, aber das ist keine Illusion mehr, das ist unmöglich zu erwarten…
LG
Ce
P.S.: sieh das nicht als Angriff gegen Deine Persönlichkeit. Nur hier war es Deine persönliche Sicht der Dinge. Wir kennen die Eltern nicht, aber es scheint keine der modernen Familien zu sein, da ich großen Bildungshintergrund vermuten könnte. Alarmsignale, dass die Kinder in den Hintergrund geraten können, werden bereits von den Eltern ignoriert…
Abschließend: vertrittst Du jetzt Deine 1. Antwort immer nocht und hattest Du meine direkte Antwort an UP eigentlich gelesen?