Hallo Experten!
Folgender theoretischer Fall:
Eine Firma will seine Aussendienstmitarbeiter (ADM) Leasingwagen zur Verfügung stellen, die diese auch privat nutzen können sollen.
Jetzt wohnen einige ADM in Ihrem jeweiligen Vertriebsgebiet und relativ weit von der Firmenzentrale entfernt, sagen wir mal 100km.
Zu ihrem Job gehört aber 2-3 Mal pro Woche eine Fahrt in die Zentrale, die auch als Arbeitsstelle gemeldet ist.
Listenpreis des Autos z.B. € 30.000,-
Nach der 1% Regel zzgl. der 0,03% pro Entfernungkilometer wird das Leasingfahrzeug dann auf einen zu versteuernden geldwerten Vorteil von
1% von € 30.000,- = € 300,-
0,03% von € 30.000,- = € 9,- pro km
x 100km = € 900,- + die obigen € 300,- macht
€ 1.200,- monatlich kommen!!
Das Auto würde den Mitarbeiter dann mindestens € 450,- im Monat kosten. Das ist doch albern viel?
Stimmt diese Rechnung so?
Was kann da theoretisch noch gegengerechnet werden? Kann der Mitarbeiter dann für jede Fahrt zur Firma wiederum € 0,30 pro Entfernungkilometer absetzen, oder geht das nicht weil kein eigener PKW?
Was ist für den Mitarbeiter die beste Lösung? Welche Möglichkeiten gibt es da?
Schon mal im Voraus Danke!
- Antal