Was kriegen die Kolleginnen zum Abschied?

Hallo zusammen,

hat jemand eine zündende Idee, was ich den acht Kolleginnen nächste Woche anlässlich meines Abschieds an Essbarem mitbringen könnte?

Üblich ist in solchen Fällen ein Kuchen, aber leider habe ich keinen Ofen, und auch keinen Gefrier- und nur einen winzigen Kühlschrank sowie keine Backform, also fallen auch „Kuchen auf kaltem Wege“ raus. Alternativ hatte ich an einen Obstsalat gedacht, aber da fehlt nicht nur mir die große Schüssel, sondern es ist auch vor Ort keinerlei Geschirr vorhanden. Belegte Brötchen gehen auch nicht.

Was gibt es denn noch? Bedingungen: Kein Fleisch, kein Alkohol, eher süß als herzhaft und gut nebenbei (idealerweise von einer Serviette) zu essen. Ich war acht Monate da, nicht fest angestellt, und es erwartet sicher niemand etwas Großes; es wäre schön, wenn ich nicht mehr als zehn Euro ausgeben müsste.

Wenn mir nichts einfällt, kaufe ich halt einen Kuchen, aber das habe ich schon vor drei Wochen aus anderem Anlass gemacht, also wäre es schön, wenn es irgendetwas Vergleichbares, aber halt anderes gäbe.

Unmöglich?

Viele Grüße
Sonja

Hi Idhre,

wieso keine belegten Brötchen? Oder halt Schnittchenplatte? Wahlweise würde ich an einen Käseaufschnitteller denken, dazu 10-20 Brötchen. Oder bzw. in Kombination eben keinen Obstsalat, sondern halt artig hübsch geschnetzelt und schick drapiert Obst. Weinträubchen, Maiskölbchen, Oliven, Salzstängchen, Cocktailtomätchen machen sich arg dekorativ auf den Käsescheiben.

Ansonsten gemäß der Jahreszeit eine Wassermelone in mundgerechte Fetzen reissen Stücke hauen. So würd ich das machen. Für meinen Teil würd ich mich genaugenommen über die Melone als Kollegin wirklich wesentlich mehr freuen als über Kuchen und im Budget ist das ja ohne weiteres drin.

Besten Gruß

Annie

Hallo,

Wassermelone klingt nach einer ziemlich guten Idee, zum einen, weil es eh arg heiß werden soll, und zum anderen, weil man nur ein großes Messer braucht (das hab ich wenigstens) :wink:

Belegte Brötchen sind problematisch, weil zwar recht viele Vegetarierinnen dabei sind, aber auch einige, die nur mit Käse nicht glücklich sind. Und unter den Fleischesserinnen sind noch schweinefleischfreie und solche, die eigentlich nur Schwein essen, und wenn ich das alles berücksichtige, habe ich erstens am Ende diverse Wurstaufschnittreste im Schrank, die ich nicht los werde, und zweitens müsste ich dann die Brötchen vermutlich gleich namentlich beschriften und prognostizieren, wer nun ein, zwei oder drei essen wird … dann lieber etwas, wo einfach alle dasselbe kriegen können :wink:

Also, Wassermelone ist ziemlich weit vorne - wird die eigentlich trocken, wenn man sie schon ein paar Stunden im Voraus schneidet?

Viele Grüße
Sonja

Hallo,
ich würde Coppenrath & Wiese kaufen, damit macht man nichts verkehrt. Man hat keine Arbeit und es ist relativ preisgünstig. Man muss lediglich die Auftauzeit beachten.
Viele Grüße, Lola

Die Idee mit der Wassermelone finde ich gut. Wenn du die nach dem Aufschneiden in einer T***-Dose aufbewahrst bzw. alternativ in Schüssel mit Frischhaltefolie, sollte das kein Problem darstellen. Achtung: Irgendwann fängst sie aber an zu wässern…

Andere Idee, die bei uns immer gut ankommt: Käsespießchen - Gouda und Weintrauben oder Morzarella, Balisikum und Cherrytomate :wink: