Was muß ich bei Feuchtraumpanele beachten?

Hallo Experten!
Ich wollte bei uns im Bad ein paar Feuchtraumpanele anbringen. Meine Frau und ich finden diese sehr passend und praktisch. Was muß ich dabei beachten, wenn ich die Feuchtraumpanele anbringe? Danke schön für ihre Hilfe.

Frag doch mal im Baumarkt! Da kommt das doch schliesslich her?! Oder?

Wie eine normale Holzpanele auch, Unterkonstruktion und die Panele mit einer Dehnungsfuge von ca, 1 cm anbringen, damit die Panele auch hinterlüftet wird.Dann eine Abschlussleiste.

Hallo,
zur Beantwortung der Frage bräuchte ich noch einige Informationen: a) wie ist die vorhandene Decke und wie soll die Befestigung (Unterkonstruktion) erfolgen, b) was für Paneele sollen eingebaut werden (Material ähnlich Laminat, also MDF, oder Holz-Kunststoff-Material, so wie Werzalit, oder Massivholz, oder …)
Erst dann kann ich ein paar Tipps zum Einbau geben (vorweg nur so viel: rundum Schattenfuge 12mm lassen (wegen der Belüftung der Rückseite), bei Holzmaterial müssen die Schnittkanten geschützt werden (mit Farbe oder Holzleim) usw.

viele Grüße

Ich wollte bei uns im Bad ein paar Feuchtraumpanele anbringen. Was muß ich dabei beachten, wenn ich die Feuchtraumpanele anbringe?

Hallo Experten!
Ich wollte bei uns im Bad ein paar Feuchtraumpanele anbringen.
Meine Frau und ich finden diese sehr passend und praktisch.
Was muß ich dabei beachten, wenn ich die Feuchtraumpanele
anbringe? Danke schön für ihre Hilfe.

Sorry Boehning davon habe ich nicht genug Ahnung und Halbwissen bringt Dich bestimmt nicht weiter.

MfG unverkennbar

Hallo,
leider keine Ahnung von den Dingern…

Lieber Herr Boehning!
zuerst ist es wichtig zu prüfen, dass die Mauerstelle an der du die Panele anbringen möchtest, auch in der Lage ist die Panele zu tragen. Dies ist bei sehr porösen Verputzen oder bei Leicht-Bauweise wie z.B. Gipskarton-Mauern nicht immer ohne Vorbereitungen der Fall.

Bei brüchigem und porösem Mauerwerk und Verputzen kann durch aufbringung einer Grundierung eine Festigung erreicht werden und dann die Montage erfolgen.

Wenn es sich um Gipskarton- oder sonstige Leicht-Mauerwerke oder um bereits verplattete Decken handelt, dann ist zumindest für die weitere Montage von Trage-Werk oder Panel-Konstruktionen eine spezielle Dübel-Montage in den meisten Fällen notwendig.

Wenn es sich um eine feste Decke oder Mauer handelt, oder alle Vorbereitungen getroffen wurden um sie zu einer solchen zu machen (Putz-Grundierung, spezial-Dübel, usw.), dann ist eine Lattung für die Montage der Panele anzubringen. Diese Lattung wird entweder direkt auf die Mauer bzw. Decke gedübelt und geschraubt oder mittels Abstandhalter von der Decke abgehängt, wenn die Raumhöhe reduziert werden soll. Für größere Abhänge-Distanzen, wie z.B. bei Altbau-Sanierung eventuell erforderlich, gibt es eigene Hänge-Systeme, bei geringeren Raum-Höhe-Reduktionen kann man sich durch Lattung und Konter-Lattung eine meist kostengünstigere Basis für die weitere Arbeit schaffen.

Bei der Montage dieser Lattung, die am Ende im Winkel von 90 Grad zur späteren Panel-Ausrichtung montiert wird, sollte die Wasserwaage ein zentrales Instrument sein, zumindest sollte eine Latte zum Aurichten in einer annähernd gleichen Ebene dienen um die spätere Montage der Panele in einer Ebene zu ermöglichen und nicht eine Wellen-Linie in der Panel-Decke zu haben. Hier werden für den Ausgleich kleine Keile oder Leistenreste und Beilage-Bleche verwendet um die Unebenheiten von Mauer- und Deken-Verlauf zu korrigieren.

Wenn die Träger-Lattung montiert ist werden die Panele an einer Mauerseite beginnend, mit dem für die Panele üblichen Montage-Material genagelt oder geschraubt. Wenn es sich um ein Nut-Feder-Panel handelt würde ich mit der Nut zur Mauer beginnen, wobei ein Abstand von der Mauer zumindest von 1 bis 2 cm empfehlenswert erscheint. Bei einem Panel welches beidseitig Nut-Rillen aufweist und die Feder extra eingeschoben wird ist das natürlich egal.

Dieser Abstand wird später bei Bedarf durch eine Rand- oder Abschluß-Leiste abgedeckt, oder kann auch, besonders wenn exankt gearbeitet wird, rund um die Paneldecke offen bleiben. Dies wäre besonders im Feuchtraum zur Auftrocknung von Kondens-Wasser die bessere Lösung, weil die Hinterlüftung leichter funktioniert.

Die Panele sollten in keinem Fall nass werden, sondern nur feucht durch die Luft-Feuchtigkeit. Diese Feuchtigkeit sollte natürlich auch die Möglichkeit zu Auftrocknung haben, deshalb empfehle ich bei Fensterlosen Feuchträumen immer auch die Installation einer Abluft-Ventilation mit Nachlauf-Schalter. Bei Feuchträumen mit Fenster wird die regelmäßige Lüftung für eine lange Haltbarkeit der Panele sorgen.

Gutes Gelingen
lg
Walter Praher
ORIGAMI.GRAZ

hallo ,
also holz oder auch faserwerkstoff wir früher oder später durch feuchte arbeiten.
ich denke am sichersten im feuchteraum sind wohl kunststoff panelen mit holz struktur oberfläche.

Hallo,

Entschuldigung, ich war längere Zeit nicht erreichbar…
Wenn das Material für Feuchträume geeignet ist, gar nichts.

Kann leider nicht weiterhelfen.