Was nach der Schule?

Hi!
Ich bin 17 Jahre alt und komme jetzt in die 12. Klasse (Gymnasium).
Auch wenn ich noch ein bischen Zeit habe mache ich mir schon lange Gedanken darüber, was ich denn nach der Schule überhaupt machen will.
Genau das ist allerdings das Problem: Mir fällt nichts ein.
Dieses Nicht-Wissen bezüglich meiner Zukunft drückt auch ein *wenig* auf die Motivation in der Schule, darum habe ich mittlerweile so ziemlich alle Perspektiventests gemacht, die ich gefunden habe - leider ohne Erfolg, darum versuche ichs jetzt mal hier im Forum.

Ich schreibe einfach mal, was ich von meinem zukünftigen Job erwarte:

-Kein Bürojob o.Ä.! Den ganzen Tag rumsitzen und dabei möglichst noch den PC anstarren habe ich schon lang genug gemacht :wink:
-Er sollte abwechslungsreich sein und keine Routine aufkommen lassen.
-Man sollte ihn möglichst international ausüben können, zumindest sollte er nicht an Deutschland gebunden sein. (Auswandern ist ja im Moment in :wink: )
-Wenn möglich würde ich auch gern auf ein Studium verzichten…

Mein absoluter Traumberuf wäre Rettungsschwimmer, wie es sie bei der USCG gibt (vielleicht hat ja jemand den Film „the Guardian“ gesehen :wink: ). Das Problem daran ist nur, dass dieser Beruf in allen (mir bekannten) Ländern an die entsprechende Armee gebunden ist :frowning:

Naja, vielleicht fällt ja jemandem was nettes ein.

Gruß

Was sind deine Fähigkeiten?
Gute Nacht!

Auch wenn ich noch ein bischen Zeit habe mache ich mir schon
lange Gedanken darüber, was ich denn nach der Schule überhaupt
machen will.

Das ist immer gut. So früh wie möglich.

Genau das ist allerdings das Problem: Mir fällt nichts ein.
Dieses Nicht-Wissen bezüglich meiner Zukunft drückt auch ein
*wenig* auf die Motivation in der Schule, darum habe ich
mittlerweile so ziemlich alle Perspektiventests gemacht, die
ich gefunden habe - leider ohne Erfolg, darum versuche ichs
jetzt mal hier im Forum.

Diese Tests geben dir Vorschläge aufgrund deiner Antworten.

Farg’ dich mal selber:
Was kannst du gut?
Wovor hast du Angst?
Gibt es etwas was du nicht verträgst?

Also am Beispiel ‚Rettungsschwimmer‘:
Wenn du gut schwimmen und tauchen kannst ist das ein Pluspunkt.
Wenn du allerdings in Hektischen Situationen schenll den Kopf verlierst wäre das nichts für dich.

Sag’ mal was du so kannst.
Was du gerne machst.
Wofür du dich begeistern lässt
und welche Jobs du auf jeden Fall ausschließen willst, weil sie dir unangenehm oder peinlich wären.

-Kein Bürojob o.Ä.! Den ganzen Tag rumsitzen und dabei
möglichst noch den PC anstarren habe ich schon lang genug
gemacht :wink:
-Er sollte abwechslungsreich sein und keine Routine aufkommen
lassen.
-Man sollte ihn möglichst international ausüben können,
zumindest sollte er nicht an Deutschland gebunden sein.
(Auswandern ist ja im Moment in :wink: )
-Wenn möglich würde ich auch gern auf ein Studium
verzichten…

Da kenne ich eine Menge Jobs und ertsmal gut das du schon weisst was du ausschließen willst.

Beruf in allen (mir bekannten) Ländern an die entsprechende
Armee gebunden ist :frowning:

Hast du was gegen die Army?
Wenn ja, warum?

Gruß

Merrick

Danke erstmal für die Antwort.

Farg’ dich mal selber:
Was kannst du gut?
Wovor hast du Angst?
Gibt es etwas was du nicht verträgst?

Sowas ist immer leichter gefragt als beantwortet :wink:
Ich würde mal sagen ich bin ruhig (auch in stressigen Situationen),
sportlich (vorallem Schwimmen, (Geräte-)Tauchen) und habe auch kein Problem mit Teamarbeit.
Ein Problem hätte ich denke ich mal mit einem Beruf, bei dem ich hauptsächlich mit anderen Leuten zu tun hätte, da es mir doch etwas an Durchsetzungsvermögen mangelt.

Wie gesagt, diese Frage ist, so allgemein, schwieriger, als sie aussieht.

Hast du was gegen die Army?
Wenn ja, warum?

Ich habe nichts dagegen, nur in einem anderen Land der Armee beizutreten, mit der Chance, eventuell bei der entsprechenden Ausbildung antreten zu dürfen ist halt nicht so toll, grade wenn man bei nicht-bestehen oder wenn man gar nicht erst zur Ausbildung kommt noch die nächsten Jahre so dort in der Army verbringen kann…

Gruß und Gute Nacht

Gute NAcht.

Danke erstmal für die Antwort.

Wir sind noch nicht am Ziel.
Bedank dich später. :wink:

Farg’ dich mal selber:
Was kannst du gut?
Wovor hast du Angst?
Gibt es etwas was du nicht verträgst?

Sowas ist immer leichter gefragt als beantwortet :wink:

Ein paar Hilfestellunegn:
Ausgehend von Fächern:

Mathematik spricht für Logisches Denken
Chemie ist ein Anhaltspunkt das du auch nichts gegen viel Vorausplanung hast (Versuchsskizze, Versuchsaufbau, Beonachtungsprotokolle, etc.)
English ist wichtig für den internationalen Markt
Deutsch wäre schonmal Rhetorik, Schreibgewandheit usw.
Sport zeugt von Kraft und Ausdauer
usw.

Was machst du in deiner Freizeit?
Bist du bspw. in einer Hilfsorgansiation wären für dich auch Berufe nett wo du viel mit Menschen arbeitest.
Gehst du Jagen oder Angeln hast du viel Geduld.
Zeichnest du gut und Maßstabsgetreu könnte man Architektur und Design in Betracht ziehen.

Ich würde mal sagen ich bin ruhig (auch in stressigen
Situationen),
sportlich (vorallem Schwimmen, (Geräte-)Tauchen) und habe auch
kein Problem mit Teamarbeit.
Ein Problem hätte ich denke ich mal mit einem Beruf, bei dem
ich hauptsächlich mit anderen Leuten zu tun hätte, da es mir
doch etwas an Durchsetzungsvermögen mangelt.

Durchsetzungsvermögen kann man in Seminaren lernen, allerdings wäre unter diesen Umständen kein Beruf für dich geeignet wo du als Leader bspw. stark auftreten musst.

Wie gesagt, diese Frage ist, so allgemein, schwieriger, als
sie aussieht.

ich weiß, nur du musst wissen was du kannst und was du nicht kannst.
Sonst können wir dir auch schlecht helfen. Wir könen dir dann nur Alternativen zum Rettungsschwimmer nennen, womit du dann vielleicht nicht zufrieden wirst.

Ich habe nichts dagegen, nur in einem anderen Land der Armee
beizutreten, mit der Chance, eventuell bei der entsprechenden
Ausbildung antreten zu dürfen ist halt nicht so toll, grade
wenn man bei nicht-bestehen oder wenn man gar nicht erst zur
Ausbildung kommt noch die nächsten Jahre so dort in der Army
verbringen kann…

Vielleicht solltest du dann hier in Betracht ziehen zur Bundeswehr zu gehen, wenn die dich haben wollen (ist galube ich immer noch eine Wehrpflichtsarmee). Dort kannst du dann mit deinem Abschluss und den körperlichen Fähigkeiten direkt aufsteigen in den höheren Rang und von dort aus dich auf Berufe vorbereiten.
Die Army ist für sowas eigentlcih wunderbar. Und die unterstützen duch dabei auch noch und bezahlen tut die auch alles.
So als Vorschlag.

Ansonsten werd’ bei deinen Stärken und Schwächen ein bisschen genauer und dann suchen wir dazu passende Berufe raus.
Nur aufgrund von dem was du nciht magst finden wir heir keine passenden Berufe.

Ich würde überrings nicht gleich daran denken, isn Ausland zu gehen.
Das scheint zwar gerade in zu sein, aber die meisten Auswanderer kommen früher oder später zurück. Sind wenige die wirklich im Ausland bleiben.

Gruß

Merrick

Ok, dann gehe ich mal von den Fächern aus:
Mathe geht so, meist zwischen 3-4, allerdings habe ich mich früher viel mit Programmierung am PC beschäftigt und das auch relativ schnell gelernt, logisches Denken sollte also gehen.
Chemie / Bio - nein danke (Note 4 oder schlechter), also habe ich wohl was gegen viel Vorrausplanung, was auch durchaus zutrifft.
Englisch ist kein Problem und eine nette Sprache :wink:
Bei Deutsch das gleiche.
Sport ist, wie vorher schon geschrieben, auch sehr schön.

Bist du bspw. in einer Hilfsorgansiation wären für dich auch
Berufe nett wo du viel mit Menschen arbeitest.

Ich bin in der DLRG, aber wie gesagt, viel mit Menschen zu arbeiten muss nicht unbedingt sein, kommt aber sicherlich darauf an, was ich denn machen muss.

Gehst du Jagen oder Angeln hast du viel Geduld.

Ich bin Vegetarier :wink: Viel Gedult habe ich aber nicht unbedingt.

Zeichnest du gut und Maßstabsgetreu könnte man Architektur und
Design in Betracht ziehen.

Zeichnen kann ich relativ gut, ich habe mein Praktikum auch in einer Werbeagentur gemacht, so richtig überzeugt hat mich das allerdings nicht…

Vielleicht solltest du dann hier in Betracht ziehen zur
Bundeswehr zu gehen, wenn die dich haben wollen (ist galube
ich immer noch eine Wehrpflichtsarmee). Dort kannst du dann
mit deinem Abschluss und den körperlichen Fähigkeiten direkt
aufsteigen in den höheren Rang und von dort aus dich auf
Berufe vorbereiten.
Die Army ist für sowas eigentlcih wunderbar. Und die
unterstützen duch dabei auch noch und bezahlen tut die auch
alles.
So als Vorschlag.

Das hatte ich auch schon überlegt und wird sicherlich eine Alternative bleiben. Schade, dass es die Rettungsschwimmer bei der Bundeswehr nicht gibt :frowning:

Ansonsten werd’ bei deinen Stärken und Schwächen ein bisschen
genauer und dann suchen wir dazu passende Berufe raus.
Nur aufgrund von dem was du nciht magst finden wir heir keine
passenden Berufe.

Ich werde beides zusammensuchen und hier niederschreiben.

Gruß

Ok, hier kommen die Stärken und Schwächen, mühsam herausgearbeitet:

Schwächen:
-Durchsetzungsvermögen
-Ausdauer (bei längeren Projekten usw.)
-Kontaktfreudigkeit
-Ehrgeiz
-Geduld

Stärken:
-Sorgfalt
-Belastbarkeit
-Leistungsorientierung
-Zuverlässigkeit
-Objektivität
-Zielstrebigkeit
-Teamfähigkeit
-Zurückhaltung

Das sind die Ergebnisse eines netten Tests, da ich es wirklich schwer finde (vielleicht auch eine Schwäche? :wink:, sowas frei heraus aufzuschreiben.
Allerdings würde ich sagen, das Ergebnis ist ganz gut getroffen.

Was sind deine Interessen /Hobbies?

Schwächen:
-Durchsetzungsvermögen

Such dir eine Karate-Schule ,wenn es eine Gute ist ,lernt man auch realistische Selbstverteidigung. Das hilft unheimlich (Kann ich bestätigen!). Nicht das man die Kentnisse in normalen Gesprächen anwendet. Aber es hilft zu wissen ,wie man sich verteidigen kann, wenn es nötig ist.
In der Annahme ,dass du in NRW wohnst hier eine HP:
http://www.budo-nrw.de/

-Geduld

Lernt man eigentlich zwangsläufig.

-Ausdauer (bei längeren Projekten usw.)

Körperliche eingeschlossen.

-Ehrgeiz

Wird geweckt.

Meistens ist das 1. Training kostenlos.

Viel Glück in deinem zukünftigen Berufsleben.

Danke erstmal für die Antwort.

Farg’ dich mal selber:
Was kannst du gut?
Wovor hast du Angst?
Gibt es etwas was du nicht verträgst?

Sowas ist immer leichter gefragt als beantwortet :wink:
Ich würde mal sagen ich bin ruhig (auch in stressigen
Situationen),
sportlich (vorallem Schwimmen, (Geräte-)Tauchen) und habe auch
kein Problem mit Teamarbeit.
Ein Problem hätte ich denke ich mal mit einem Beruf, bei dem
ich hauptsächlich mit anderen Leuten zu tun hätte, da es mir
doch etwas an Durchsetzungsvermögen mangelt.

HAllo die Kombination macht es als BAdemeister bzw. Rettungsschwimmer etwas schwierig, demm es braucht schon Durchsetzungsvermögen, Leute am Schwimmen gehen oder Turmspringen zu hindern, wenn es grad nicht sein soll. Und mit Leuten zu tun bekommt du es auch, also du musst schon mal ein heulendes Kind solange betüdeln, bis Mutti kommt und ekligfette oder gar besoffene aus dem Wasser ziehen (und denn die Mund zu Mund Beatmung…)

Ansonsten seit wann ist die DLRG militärisch? Nur reich wird man damit nicht. Rettungsschwimmer sind Ehrenamtliche, Bademeister (heißen heute irgendwas mit Fachkraft für Bäderwesen oder so) ist nicht grade ein Job für Karrierewillige.
Kampfschwimmer beid er BW gibts auch noch, aber das scheint es ja nicht grad zu sein.

Muss denn unbedingt schwimmen dabei sein? Kann das nicht Hobby bleiben?

Gruß Susanne

HAllo die Kombination macht es als BAdemeister bzw.
Rettungsschwimmer etwas schwierig, demm es braucht schon
Durchsetzungsvermögen, Leute am Schwimmen gehen oder
Turmspringen zu hindern, wenn es grad nicht sein soll. Und mit
Leuten zu tun bekommt du es auch, also du musst schon mal ein
heulendes Kind solange betüdeln, bis Mutti kommt und
ekligfette oder gar besoffene aus dem Wasser ziehen (und denn
die Mund zu Mund Beatmung…)

Das ist nun noch kein Problem, soweit reicht es dann noch, ich meinte damit eigentlich eher, dass ich Probleme hätte, irgendwo als Leiter o.Ä. zu arbeiten.

Ansonsten seit wann ist die DLRG militärisch? Nur reich wird
man damit nicht. Rettungsschwimmer sind Ehrenamtliche,
Bademeister (heißen heute irgendwas mit Fachkraft für
Bäderwesen oder so) ist nicht grade ein Job für
Karrierewillige.
Kampfschwimmer beid er BW gibts auch noch, aber das scheint es
ja nicht grad zu sein.

Die DLRG ist natürlich nicht militärisch, ich sprach von den beruflichen Rettungsschwimmern, die es in Deutschland leider nicht gibt, aber z.B. in den USA, Kanada oder in Dänemark. Diese sind dort in das Militär eingebunden, meist bei der Küstenwache oder Marine.
Das war dann auch mein erwähnter Traumjob, nicht unbedingt der Bademeister im örtlichen Freibad :wink:

Muss denn unbedingt schwimmen dabei sein? Kann das nicht Hobby
bleiben?

Muss es natürlich nicht, nur schön währe es halt. Aber das war, wie gesagt, auch nur der Traumberuf zur Orientierung.

Gruß