… eigentlich mit meinem Geld?
Also erst mal Hallo!
Ich habe mir doch tatsächlich erlaubt, Geld von einem Konto auf ein anderes zu überweisen. Eigentlich nicht schlimm, abgebucht bei Konto A war es sofort (online), aber bei Konto B (auch online) angekommen war es erst nach mehr als 24 Stunden.
War zwar nicht so tolle viel, dennoch meine Frage:
Wo war das Geld in der Zwischenzeit? Habe ich irgendwelche Ansprüche, auch wenns nur Peanuts waren?
Ich hätte es ja auch bar abholen können, quer über die Straße und dort einzahlen. Dann hätte es funktioniert.
Ich weiß - meine Dumm- und Faulheit.
Trotzdem hätte ich gern eine Erklärung!
Danke
Zeulino
Hi,
in der Zwischenzeit war das Geld auf diversen Zwischenkonten der Banken.
Was eventuelle Zinsen angeht ist der Zeitpunkt der Wertstellung wichtig. Höchstwahrscheinlich ist diese lückenlos, also kein Verlust.
MFG
Hallo, m.E. liegt zwischen Lastschrift-Valuta und Gutschrift-Valuta
bei verschied. Banken immer mind. 1 Tag auch bei Onlinebanking.
Nur bei gleicher Bank geht es in Sekundenbruchteilen;
Z.B. Postbank Hamburg nach Postbank München. Gruß
Wenn das Geld von dem einem Konto fehlt dann nennt man das Vorgebucht und haben tust du es (rechtlich gesehen) solange bis der Transfer komplett abgeschlossen ist. Die Bank kann ja schließlich nicht die Zahlung in Auftrag geben und du kannst gleichzeitig das Geld behalten… dann könnte man mit dem Selben Kontobestand Hunderte von Überweisungen ausführen und bis die Gelder Transferiert sind bist du dann Hochverschuldet.
In Sekundenschnelle geht es auch nur wenn die Zahlung direkt von einem Mitarbeiter ausgeführt wird… Jeder Onlinebanking Transfer ( auch innerhalb eines Geldinstitutes ) muss von einem Menschen bearbeitet werden. Gest du also zu einer Sparkassenfiliale und Gibst das Geld direkt an dem Schalter ab dann hast du nur den Delay von den Netzwerkgeräten.
von einem Mitarbeiter ausgeführt wird… Jeder Onlinebanking
Transfer ( auch innerhalb eines Geldinstitutes ) muss von
einem Menschen bearbeitet werden.
Könntest Du mir darüber noch ein bißchen mehr erzählen? Ich halte das nämlich für völlig falsch.
Wenn das Geld von dem einem Konto fehlt dann nennt man das
Vorgebucht
Nein, das nennt man gebucht.
und haben tust du es (rechtlich gesehen) solange
bis der Transfer komplett abgeschlossen ist.
Was meinst Du mit haben? Eigentum? Besitz?
Der Kunde hat einen Auftrag erteilt und zwar den Auftrag, Geld von seinem Konto auf ein anderes zu übertragen. In dem Moment, in dem das Geld vom Konto abgebucht wird, hat der Kunde es nicht mehr, es gehört ihm nicht mehr und er hat es auch nicht mehr in seinem Besitz.
Gruß
C.
hi
In Sekundenschnelle geht es auch nur wenn die Zahlung direkt
von einem Mitarbeiter ausgeführt wird… Jeder Onlinebanking
Transfer ( auch innerhalb eines Geldinstitutes ) muss von
einem Menschen bearbeitet werden.
Also ich weiß ja mittlerweile, daß es einige Unterschiede im Bankwesen zwischen Ö und D gibt. Aber daß in D Onlinebanking Transfere von Menschen bearbeitet werden, ist mir vollkommen neu.
Wie funktioniert das bzw. inwiefern muß da ein Mensch händisch eingreifen?
Sparkassenfiliale und Gibst das Geld direkt an dem Schalter ab
dann hast du nur den Delay von den Netzwerkgeräten.
Hm, also auch das ist ein Punkt, der in D anders sein dürfte als in Ö. Denn bei uns wird eine ÜW, die am Schalter abgegeben wird, erst in eine Buchungszentrale weitergeleitet und dort erst verbucht.
Gruß
Edith
Überweise Samstags mal was und Kuck ob es Sonntags irgend wo ankommt. Vielleicht liege ich falsch aber das ist für mich der Grund die behauptung aufzustellen da am WE Onlinebanking ewig dauert.
Ö ist auch Strohmann für die Nachbarländer bei denen man seine Steuerfreien Gelder verstecken kann… ihr habt ein anderes Banksystem und das nicht nur Rechtlich gesehen. Warum vergleichst du eigentlich ?
hi
Warum vergleichst du eigentlich ?
Weil ich die Unterschiede - nicht nur im Bankwesen - zwischen D und Ö immer sehr interessant finde und ich immer gerne neues lerne.
Daher wäre es sehr nett von Dir, wenn Du mir meine Frage beantworten würdest.
Gruß
Edith
Gebucht wäre es wenn es bereits das Eigentum des Kontoinhabers ist anderen das Geld überwiesen worden ist.
Er kann nur Eigentümer des Geldes sein wenn er Onlinebanking macht da ein Besitz(Materiell) in dem Fall unmöglich ist. Das Geld bleibt solange in der Bank des „Senders“ bis es die Bank des „Empfängers“ angenommen hat.
Warum sollten es keine Menschen überprüfen ? Wie kommt es dann das ein Geldtransfer nicht in Sekundenschnelle um die ganze Welt geschehen kann ? Warum dauert es manchmal 2 Tage bis eine Aktion abgeschlossen ist ? Datenverarbeitung benötigt vllt max 10 Sec von DE nach Hong Kong!
Sind anscheinend doch keine Menschen ^^
hi
Warum sollten es keine Menschen überprüfen ?
Ok, Du kannst meine Frage also nicht beantworten.
Wie kommt es dann
das ein Geldtransfer nicht in Sekundenschnelle um die ganze
Welt geschehen kann ?
Kann er doch und geschieht auch. Western Union ist nur ein Beispiel für blitzschnellen Geldtransfer.
Warum dauert es manchmal 2 Tage bis eine
Aktion abgeschlossen ist ?
Keine Ahnung, warum das bei Dir so lange dauert.
Aber ich sehe aus Deinen Antworten, daß Du eigentlich nicht wirklich Ahnung hast, was sich im Hintergrund alles abspielt, wenn Gelder auf die Reise geschickt werden.
Gruß
Edith
Vielleicht liege ich falsch aber das ist für mich der
Grund die behauptung aufzustellen da am WE Onlinebanking ewig
dauert.
Habe ich die Umbenennung in wer-behauptet-was.de verpasst oder geht es hier immer noch um Wissen?
Hallo kurznefrage,
Gebucht wäre es wenn es bereits das Eigentum des Kontoinhabers
ist anderen das Geld überwiesen worden ist.
was heisst das übersetzt? Hast Du den Satz mal selber gelesen?
Er kann nur Eigentümer des Geldes sein wenn er Onlinebanking
macht da ein Besitz(Materiell) in dem Fall unmöglich ist. Das
Geld bleibt solange in der Bank des „Senders“ bis es die Bank
des „Empfängers“ angenommen hat.
Wer hat Dir denn den Bären aufgebunden??? Welche Bank soll denn sowas machen???
Tse,tse
H.
Gebucht wäre es wenn es bereits das Eigentum des Kontoinhabers
ist anderen das Geld überwiesen worden ist.
Es ist zwar 20 Jahre her, daß ich Buchführung gelernt habe, aber wenn sich seitdem sich nicht etwas gravierendes geändert hat, dann ist eine Buchung auch heute noch die Voraussetzung dafür, daß sich auf einem Konto etwas ändert.
Er kann nur Eigentümer des Geldes sein wenn er Onlinebanking
macht da ein Besitz(Materiell) in dem Fall unmöglich ist.
Buchgeld befindet sich nie im Eigentum einer Person, weil Eigentum ein Recht ist, das man an einer Sache hat.
Das
Geld bleibt solange in der Bank des „Senders“ bis es die Bank
des „Empfängers“ angenommen hat.
Das Geld befindet sich solange in der Bank des Auftraggebers bis es diese verlassen hat. Das heißt noch lange nicht, daß es das Kreditinstitut des Empfängers erreicht hat. Eigentlich ist das sogar die Ausnahme.
Überweise Samstags mal was und Kuck ob es Sonntags irgend wo
ankommt. Vielleicht liege ich falsch aber das ist für mich der
Grund die behauptung aufzustellen da am WE Onlinebanking ewig
dauert.
Das liegt aber nicht daran, daß jede Buchung von einem Menschen angefaßt wird. Es ist doch gerade Zweck des Onlinebankings, daß die Zahlungen automatisiert verarbeitet werden. Ausnahmen gibt es nur bei bestimmten Vorgängen.
Daß am Wochenende Zahlungen nicht ausgeführt werden, liegt u.a. daran, daß am Wochenende nicht gebucht wird und die Bundesbank nicht arbeitet.
So viel Unsinn in so wenig Worten… echt erstaunlich.
- Online Banking Transfers werden nicht von Menschen bearbeitet (es sei denn du hast zu wenig Geld auf dem Konto und dein Berater muss entscheiden ob er es freigibt)
- Buchungen an externe Banken laufen über sogenannte Batch-Verfahren, egal ob es der MA macht oder der Kunde eingibt. Wenn du also kurz vor einem Batch was eingibst ist deine Überweisung schneller weg als wenn an dem Tag gar kein Batch mehr läuft.
- Um die Frage vorweg zu nehmen - ja es ist möglich entsprechende Individualzahlungen durchzuführen die sofort quasi sofort laufen… allerdings ist das sehr teur - drum wird es eher selten gemacht.
Gruss HighQ