Ich hätte eine Verständnisfrage zu einem LS-System. Und zwar werden zwei Verbraucher über eine LS-Pumpe angetrieben, wobei die Drücke der Verbraucher relativ unterschiedlich sind.
Wenn jetzt der druckniedrigere Verbraucher eingeschalten wird, hat man als Beispiel 100bar Systemdruck. Schaltet man jetzt den zweiten Verbraucher dazu, hat man den höheren Systemdruck von diesem Verbraucher, als Bsp. 300bar.
Was passiert jetzt am Regler zum druckniedrigeren Verbraucher? Wie wird hier der Unterschied von 300bar auf 100bar kompensiert? Anscheinend hat dies ja keinen Einfluss.
Danke im voraus
Hallo Roland,
Bei einem LS System wird, dank die Wechselventilen im System, immer die Höchste Lastdruck zum Pumpe geleitet.
Der Druckregler am Pumpe stellt sich auf diesen Höchsten Druck ein. Dies beinhaltet das beim niedrigen Systemdruck eine Niedrige Leistung der E-Motor gefragt wird, und beim Höheren Systemdruck eine Höhere Leistung. In deinem Fall also einen 3-fachen Leistung.
Das ist der Vorteil dieses System.
Vriendelijke groeten
Marcel
Hallo, der Pumpendruck wird in diesem Fall auf 300 Bar eingestellt. wird ein niedrigerer Druck in der gleichen Anlage benötigt, wird von der Hochdruckleitung der niedrigere Druck ,hier 100 Bar, mit einem Druckregler abgezweigt. Die Fördermenge der Pumpe muß aber so hoch sein, daß beide Verbraucher voll versorgt werden können. Arbeitet der Niederdruckbereich zur Zufriedenheit und bei Zuschaltung des Hochdruckverrauchers bricht der Druck zusammen, ist die Förderleistung der Pumpe zu gering. Zu beachten ist bei so einer Schaltung auch die Wärmeverteilung. Besser ist es auf jedenfall für 100 Bar und 300 Bar jeweils eine separate Pumpe einzusetzen.
Hallo Herr Hallinger,
leider habe ich da auch keine Ahnung, und weiß auch nicht wer Dir da weiterhelfen kann.
MfG
Thomas Klopf
[email protected]
es wird so sein das ein DBV anspricht. Hast du ein Zeichnung/Schaltplan dazu?