Weiß jemand, was feminististe Wissenschaftlerinnen zu dem Roman „Der Butt“ von Günter Grass gesagt haben oder sagen (vermutlich eher in den 70er Jahren als heute)?
Heftiger Protest, da ein Mann über „ihr“ Thema schrieb, vieles Wichtige dabei vergaß? Oder Zustimmung?
Und wie bewertet ihr die zynisch-derb-verharmlosende Beschreibung des entsetzlichen Sexualmordes der Sybille im 8. Großkapitel?
Prokop, Ulrike (2004): Trauma und Erinnerung in Günter Grass’ Im Krebsgang. In: Freiburger literaturpsychologische Gespräche. Band 23. Königshausen & Neumann, Würzbur
MAYER-ISWANDY, CLAUDIA: „Danach ging das Leben weiter“. Zum Verhältnis von Macht und Gewalt im Geschlechterkampf. Systemtheoretische Überlegungen zu Günter Grass und Ulla Hahn (2/1997, S. 303)
Vatermord und Muttersühne. Erinnerungskonstruktionen bei Hans Eichhorn, Martin Pollack und Günter Grass. In: Friedbert Aspetsberger (Hg.): (Nichts) Neues. Trends und Motive in der (österreichischen) Gegenwartsliteratur. Innsbruck: StudienVerlag 2003 (Schriftenreihe Literatur des Instituts für Österreichkunde hg. v. Friedbert Aspetsberger 14), S. 140-157