Was schreiben nach krankheitsbedingtem Ausfall?

Hallo,

ich bin leider 2 Jahre und 4 Monate krankheitsbedingt ausgefallen. Im Lebenslauf steht für diese Zeit auch krankheitsbedingter Ausfall.

Da sich der Arbeitgeber da nicht viel Vorstellen kann, habe ich einen Text, der ins Anschreiben kommt, verfasst. Lest mal selbst. Kann man das so schreiben oder würdet ihr daran etwas ändern.

Zu meiner Erkrankung ist zu sagen, dass ich das Laufen und das Sprechen neu erlernen musste und somit 2 Jahre und 4 Monate krankheitsbedingt ausgefallen bin. Nun bin ich aber wieder vollständig genesen und vollständig einsatzbereit.

Danke für die Antworten.

Nichts!
Hallo,

deine Krankengeschichte hat im Bewerbungsschreiben nichts verloren. Im Klartext: gar nicht erst erwähnen! Schließlich würdest du dich nicht bewerben, wenn du nicht wieder arbeitsfähig und einsatzbereit wärst, oder?

Im Lebenslauf heißt es dann ganz knapp

Monat/Jahr - Monat/Jahr
(Stationäre/Ambulante) Rehabilitation nach Unfall/Schlaganfall/was-weiss-ich

Grüße & viel Erfolg
EP

Hallo,

zu keinem Zeitpunkt würde ich eine Mitarbeiterin einstellen, die über 2 Jahre arbeitsunfähig erkrankte; noch nicht einmal mit Zuschüssen des Arbeitsamtes. Diese Meinung dürften auch viele AG vertreten.

Man muß nicht auf krankheitsbedingten Ausfall hinweisen, Änderungen im Privatleben, Mithilfe im elternlichen Betrieb, Pflege eines nahen Familienangehörigen sind Gründe, die für den AG nicht überprüfbar, aber verständlich sind.

Schönen Tag noch.

Moin,

Man muß nicht auf krankheitsbedingten Ausfall hinweisen,
Änderungen im Privatleben, Mithilfe im elternlichen Betrieb,
Pflege eines nahen Familienangehörigen sind Gründe, die für
den AG nicht überprüfbar, aber verständlich sind.

es soll also, gelinde gesagt, die Unwahrheit gesagt werden?!
Ganz schön heftige Vorgabe finde ich.

Gandalf

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Hi,

Im Lebenslauf heißt es dann ganz knapp
Monat/Jahr - Monat/Jahr
(Stationäre/Ambulante) Rehabilitation nach
Unfall/Schlaganfall/was-weiss-ich

dem schliesse ich mich vollständig an, würde eventuell noch ergänzen „vollständig genesen“ oder sinngemässes.

*wink*

Petzi

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Hallo,

wenn ich eine Arbeit suche, bewerbe ich mich mit möglichst wenig Widerständen; wenn ich keinen Bock auf Arbeit habe und mich bewerben muss, damit das AA mir das Geld nicht sperrt, schreibe ich in der Bewerbung so viele Widerstände, dass kein vernünftiger AG mich einstellen würde.
Mehr als 2 Jahre krankheitsbedingter Ausfall ich gleichbedeutend mit der Kopie eines Schwerstbehindertenausweises, den ich dem Lebenslauf beifüge.

Schönen Tag noch.

Moin,

als flunker ich, der AG kriegt das raus, wirft mich in der Probezeit raus (kann er später ja auch noch) und das macht sich dann später im Lebenslauf besser, wenn dann noch drei AG stehen, die einen kein halbes Jahr eingestllt hatten.

Ne, Dein Hinweis ist völlig daneben! Und für den Frager schon gefährlich.

Gandalf

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Wie ungewöhlich!
Hi!

Ne, Dein Hinweis ist völlig daneben! Und für den Frager schon
gefährlich.

Huch, das ist bei der Konifere ja mal etwas ganz Neues…

Gruß
Guido

Mensch, GEH endlich!

Man muß nicht auf krankheitsbedingten Ausfall hinweisen,
Änderungen im Privatleben, Mithilfe im elternlichen Betrieb,
Pflege eines nahen Familienangehörigen sind Gründe, die für
den AG nicht überprüfbar, aber verständlich sind.

…und zu einer Anfechtbarkeit des Vertrags unter Hinweis auf § 123 BGB führen kann.
OK, dann erspart man dem AG wenigstens die Kündigung…

Mensch, hau endlich ab!

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Monika Lierhaus ist auch 2 1/2 Jahre ausgefallen und ist nun im Berufsleben. Warum sollte ich das nicht auch schaffen? Und warum hat ein Arbeitgeber bitte kein Verständnis, wenn man das Sprechen und das Laufen neu erlernen muss.

Geht nicht gegen Dich
Du, mein Einwurf ist einzig auf diesen Typen (der echt mal NICHTS weiß, dafür umso mehr annimmt) gemünzt, der es sich zur Berufung gemacht hat, dieses Forum mit seinen wahnsinnigen Hinweisen vollzumüllen.

Nimm bitte den Hinweis von Evil Princess an, denn das ist absolut das einzig Sinnvolle!

Dir wünsche ich viel Erfolg!

Gruß
Guido

Sind Sie Monika Lierhaus und bewerben Sie sich bei der Glücksspirale?

Das ist kein Arbeitgeber im rechtlichen Sinne und welcher Arbeitgeber stellt eine neue Mitarbeiterin ein, die mehr als 2 1/2 Jahre ununterbrochen arbeitsunfähig war und die Gefahr besteht, dass diese gesundheitliche Rückschläge erleiden könnte?
Der Personalchef in der „freien Wirtschaft“ dürfte sich dann selber bald um eine neue Tätigkeit bewerben dürfen.

Es heißt aber nicht, dass nicht die „Öffentliche Hand“ oder sonstige Institutionen diese Bewerberin anderen geeigneten Bewerberinnen den Vorzug verweigern würde.

Das Gejammere der Wenigen hier, die glauben, bei 1 Promille-Chance hier dem User Zuspruch und dem Realisten mit Polemik kommen zu müssen, sind absolut realitätsfremd und damit meine ich nicht Sie.

Dennoch schönen Abend.

Monika Lierhaus ist auch 2 1/2 Jahre ausgefallen und ist nun
im Berufsleben. Warum sollte ich das nicht auch schaffen? Und
warum hat ein Arbeitgeber bitte kein Verständnis, wenn man das
Sprechen und das Laufen neu erlernen muss.

keine Ahnung aber große Brocken legen wollen
Wie legst Du denn § 123 BGB aus? Nach Deinen Vorstellungen?
Dreh mal Deine Uhr auf das Jahr 2011 und nicht 1911.
brrrr.

EinGerichtssaal kennst Du auch wohl nur montags-freitags von 15.00 - 17.00 h im Fernsehen?

nöh, nicht mein Niveau auau;-((

ach, noch nie geflunkert im Leben, immer schön den Vorschriften im Straßenverkehr nachgekommen, nie gefahren, wenn man Alkohol getrunken hatte, immer die 30 km in der Spielstraße eingehalten, NIE ein Verwarnungsgeld erhalten, eine Mahnung, mein Gott, DU BIST UNFEHLBAR und wenn der Papst direkt gewählt werden könnte, würde ich Dich wegen der Heuchelei nicht vorschlagen.
Sucht die Frau eine Arbeit oder eine Ablehnung?
Frag doch einmal in Deiner Firma nach den reelen Chancen einer solchen Bewerberin und dann melde Dich wieder.
rrrrrb, ist die höfliche Form von brrrr.

Hallo,

lass das bitte bleiben, Deine Krankengeschichte hat im Anschreiben nichts zu suchen.

Zum einem zählt für den AG zählt nur, dass Du eine zeitlang nicht gearbeitet hast, wieso, weshalb, warum, spielt bei der Bewerberauswahl i. d. R. leider keine Rolle.

Zum anderen (nimm das jetzt bitte nicht persönlich) könnte bei so einem Hinweis im Anschreiben auch der Eindruck entstehen, dass Du über die Mitleidsschiene zu einer Arbeitsstelle kommen willst.

Im Lebenslauf nennst Du dann, wie weiter unten schon gesagt, ganz sachlich den Zeitraum und dann etwas in Richtung „Rehabilitation nach…“, unbedingt mit dem Hinweis, dass Du wieder vollständig genesen bist. Damit weiß der AG alles, was er wissen muss.

Deine Krankheitsgeschichte breitzutreten, bringt Dir vielleicht Mitleid, aber keine Arbeitsstelle.

Grüße und viel Erfolg
Jeanine

ich bin leider 2 Jahre und 4 Monate krankheitsbedingt
ausgefallen. Im Lebenslauf steht für diese Zeit auch
krankheitsbedingter Ausfall.

Da sich der Arbeitgeber da nicht viel Vorstellen kann, habe
ich einen Text, der ins Anschreiben kommt, verfasst. Lest mal
selbst. Kann man das so schreiben oder würdet ihr daran etwas
ändern.

Zu meiner Erkrankung ist zu sagen, dass ich das Laufen und das
Sprechen neu erlernen musste und somit 2 Jahre und 4 Monate
krankheitsbedingt ausgefallen bin. Nun bin ich aber wieder
vollständig genesen und vollständig einsatzbereit.

LOL

Das ist kein Arbeitgeber im rechtlichen Sinne

*LACH*
Natürlich nicht, das ist ein Arbeitgeber außerhalb des Rechts, oder wie?

Du wirst echt immer besser schlechter!

und die Gefahr
besteht, dass diese gesundheitliche Rückschläge erleiden
könnte?

Befasse dich mal mit der Thematik, bevor du solchen Schwachsinn von dir gibst, ok?

Der Personalchef in der „freien Wirtschaft“ dürfte sich dann
selber bald um eine neue Tätigkeit bewerben dürfen.

Ja klar - anders als du wissen Personaler, was sie im Bereicht Personalwesen machen können, machen sollen und machen müssen.

Das Gejammere der Wenigen hier, die glauben, bei 1
Promille-Chance hier dem User Zuspruch und dem Realisten mit
Polemik kommen zu müssen, sind absolut realitätsfremd und
damit meine ich nicht Sie.

Wenn du mit realitätsfremd meinst, dass wir uns außerhalb deiner Realität oh, schau mal, diese ganzen Farben hier bewegen, dann bin ich das gerne!

Und jetzt sei so gut, den Rechner im Heim wieder den anderen zu überlassen, ok?

Verzieh dich endlich!

Wie legst Du denn § 123 BGB aus? Nach Deinen Vorstellungen?

Google mal nach Anfechtung wegen Täuschung - ach, vergiss es, das würdest du eh nicht begreifen.

Also nochmal:
Bevor du den Leuten weiterhin irgendwelchen Scheiß empfiehlst
und dann noch saudämliche Sprüche klopfst um den Anschein zu
erwecken, doch irgendwas zu kennen:

GEH!

Dreh mal Deine Uhr auf das Jahr 2011 und nicht 1911.

Was du meinst, nennt sich Kalender

PLONK

nöh, nicht mein Niveau auau;-((

Ausgerechnet du sprichst von Niveau?
Ich lach mich kaputt!

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Lange gesucht
Hallo nochmal,

ich habe ein „wenig“ gesucht, bis ich eine brauchbare Quelle gefunden habe, die auch für Laien sehr gut verständlich ist.

Zur Verdeutlichung, was bei falschen Angaben passieren kann (und was Gandalf und ich auch schon anmerkten) sei Dir dieser Link zum Thema Anfechtung ans Herz gelegt.

Wie schon gesagt: Halte Dich an das, was EP, Petzi und Casey Jean geschrieben haben!

Viel Erfolg von einem, der mit der Einstellung von Personal tagtäglich zu tun hat und weiß, dass Treue von Vertrauen kommt!

Gruß
Guido

Nur, falls jemand Deinen Mist zufällig anklickt…
…und nicht den ganzen Thread liest:

Dein dummes und vor allem gefährliches Geschwafel braucht hier echt niemand, zumal es hier nicht um Geflunker geht, wie du es so schön primitiv ausdrückst, sondern um einen Sachverhalt, der ein bestehendes Arbeitsverhältnis schlich nichtig werden lassen kann.

Deshalb auch hier nochmal meine Bitte an die MODs, ans Team, an andere User, denen du ebenso auf den Sack gehst, sich über dich zu beschweren - und nicht zuletzt an Deine Therapeuten, dafür zu sorgen, dass durch deine wahnsinnigen Hinweise niemand Schaden nehmen kann!

Apropos primitiv - es ist ganz einfach mit dem Löschen des Accounts, ganz ehrlich!

Hallo,

wollte nur mal kurz was anmerken: Dir wurde ja bereits geantwortest, wie Du verfahren solltest. Daher hier nur meine subjektive und sehr persönliche Anmerkung: wenn Du den Satz mit der Reha und Genesung wie jemand Dir riet im CV genannt hast und Du im Gespräch gefragt wirst, was passiert sei, dann fände ich als AG es sehr positiv, davon zu erfahren. (Wohlgemerkt nur ich, ich denke, es kommt auf Branche, Größe und einzelperson an, die Du vor Dir hast). Ich kenne genesene Personen, die einen Schlaganfall o.ä. hatten. Und ich finde, dass die einfach besser wissen, dass alles schnell vorbei sein kann und daher die Prioritäten z.T. anders setzen. Sicher nicht bei allen so, aber doch bei vielen.
Jedenfalls würde mich das eher beeindrucken als der dritte Masterabschluss in 4 Jahren oder die geführte Everestbesteigung. Denn es heisst auch, dass Du etwas erreichen kannst, dass Du Verzweiflung, Frust und Erfolgserlebnisse sicher in jeder Facette
durchgemacht hast und daher anders stressresistent bist. Vielleicht auch vorsichtiger, in dem Sinne, sich nur begrenzt etwas aufzuhalsen und Grenzen setzen zu können, was im übrigen für ein Team auch gut sein kann.
Nicht zuletzt sind es mehr als 2 Jahre Deines Lebens und Erlebnisse, die Dich ausmachen und sicher auch haben wachsen lassen.
Gut, das ist jetzt die positive Darstellung, jemand anders mag die negative darstellen wollen, aber ich denke, die kennst Du ja selber.

Also: ich wünsche Dir viel Erfolg beim Finden einer Stelle und beim Gesundbleiben!

Ariane

Zu meiner Erkrankung ist zu sagen, dass ich das Laufen und das
Sprechen neu erlernen musste und somit 2 Jahre und 4 Monate
krankheitsbedingt ausgefallen bin. Nun bin ich aber wieder
vollständig genesen und vollständig einsatzbereit.