Hallo,
lass das bitte bleiben, Deine Krankengeschichte hat im Anschreiben nichts zu suchen.
Zum einem zählt für den AG zählt nur, dass Du eine zeitlang nicht gearbeitet hast, wieso, weshalb, warum, spielt bei der Bewerberauswahl i. d. R. leider keine Rolle.
Zum anderen (nimm das jetzt bitte nicht persönlich) könnte bei so einem Hinweis im Anschreiben auch der Eindruck entstehen, dass Du über die Mitleidsschiene zu einer Arbeitsstelle kommen willst.
Im Lebenslauf nennst Du dann, wie weiter unten schon gesagt, ganz sachlich den Zeitraum und dann etwas in Richtung „Rehabilitation nach…“, unbedingt mit dem Hinweis, dass Du wieder vollständig genesen bist. Damit weiß der AG alles, was er wissen muss.
Deine Krankheitsgeschichte breitzutreten, bringt Dir vielleicht Mitleid, aber keine Arbeitsstelle.
Grüße und viel Erfolg
Jeanine
ich bin leider 2 Jahre und 4 Monate krankheitsbedingt
ausgefallen. Im Lebenslauf steht für diese Zeit auch
krankheitsbedingter Ausfall.
Da sich der Arbeitgeber da nicht viel Vorstellen kann, habe
ich einen Text, der ins Anschreiben kommt, verfasst. Lest mal
selbst. Kann man das so schreiben oder würdet ihr daran etwas
ändern.
Zu meiner Erkrankung ist zu sagen, dass ich das Laufen und das
Sprechen neu erlernen musste und somit 2 Jahre und 4 Monate
krankheitsbedingt ausgefallen bin. Nun bin ich aber wieder
vollständig genesen und vollständig einsatzbereit.