Wie macht man sowas denn, dass die Füße, Beine beim Gehen einknicken, als säßen da Gelenke?
Das ist bei Stockpuppen, wie wir sie im Kunststudium bauten, jedenfalls nicht der Fall gewesen - und ich wüsste auch nicht, wie ein Mensch auf solchen „Gelenken“ gehen könnte; auf Stelzen läuft man jedenfalls ganz „ungelenk“.
Und achtet mal auf die hintere, kleinere Figur… bei einem Schritt sieht man, wie die Kraft aufwenden muss, um sich wieder vom Boden zu lösen, als klebe sie fest.
hast du denn gar nix gelernt hier?
Du kannst diese astralen Wesen in ihrer übergeordnet schwingenden feinstofflichen Art nicht mit schnöder Technik bannen!
Genauso kann man sie nur im Halbdunkel sehen, eigentlich nie hören UND sehen (sondern immer nur eins von beiden), niemals riechen und anfassen sowieso nicht. Das ist eben die Art des feinstofflichen. die können auch nie gescheit reden oder gar schreiben, wohl aber Sacen runterschmeissen (aber niemals aufhängen), um sich bemerkbar zu machen. sie brauchen komische Eso-Bretter um umständlich Nachrichten zu verbreiten, können nur Gutes tun (weswegen zerbrochene Bilder immer auf die Schlechtigkeit des abgebildeten hinweisen) und treten nie in Gruppen auf.
Mensch Manni, wann checkst du das mal !
wieso denn von unten? Siehst du auf der Seite denn (übrigens eine meiner Lieblingsseiten, ja, wirklich) einen einzigen richtigen Einspieler?
Entweder wird da ein Bildschirm abgefilmt, auf dem die Dinger zu sehen sind. Oder es wird diese doppelt abgefilmte Aufnahme des Bildschirms nochmal in vergrößert „eingespielt“.
So wie ich das sehe, hat da jemand rumgespielt vor entweder dem Bildschirm oder aber mit ein wenig Übung direkt per Projektion vor dem Objektiv selber. Man muss halt ein bißchen hin- und herprobieren, ehe die Größenordnung hinhaut so einigermassen.
Aber die Fortbewegung ist ganz unzweifelhaft die von klassischen Marionetten, ganz speziell das von dir schon angesprochene Festkleben.
Ein sehr schönes Beispiel für einen recht findig ausgearbeiteten Illusionistentrick. Siest du, funktioniert doch tadellos, du bist ganz bestimmt nicht der Einzige, der sich Gedanken macht, wie man Puppen von unten führen kann, anstatt auf das Naheliegendste zu kommen
Ein sehr schönes Beispiel für einen recht findig
ausgearbeiteten Illusionistentrick.
Ja, ist nicht schlecht gemacht… obwohl, den Klebeschritt hätte man doch korrikieren sollen - und auch den unnatürlich nach innen gedrehten „Fuß“ des Größeren, finde ich.
Im Ernst, wir zwei hätten das doch ganz wesentlich besser hingekriegt, nich wahr? Ist eines meiner Lieblingshobbies, bei Gelegenheit zeige ich dir mal meine Gespensterfotos. Macht tierischen Spass. Ach, wenn ich doch mehr Zeit hätte…