Was sind die vorteile bzw. nachteile bei

… diesel und benzinautos
ich möchte ein neues auto kaufen und weiss nicht ob diesel oder benzin

… diesel und benzinautos
ich möchte ein neues auto kaufen und weiss nicht ob diesel
oder benzin

Guten Tag.
Wir fahren, der geringeren Spritpreise und geringeren Wartungspreise wegen ein Dieselfahrzeuge. Unterm Strich rechnet sich das aber erst richtig wenn das Fahrzeug länger als 10 Jahre und über 200 tkm gefahren wird.

MfG Wolfgang

Da gibts doch nun genug vergleichstests im Netz „Diesel gegen Benzin“
Kleinwagen /Mittelklasse/Luxusklasse/SUV/Panzer/Flugzeuge

also mach dir die mühe und schau dir einige vergleichstests an da werden alle deine fragen beantwortet

Tach!

Vorteile Diesel:

  • geringerer Spritverbrauch

Nachteile Diesel:

  • höhere Wartungskosten
  • höhere Anfälligkeit für sehr teure Defekte
  • höhere Kosten für Steuer und Versicherung

Moderne Dieselfahrzeuge lohnen sich nur bei Neukauf und hoher Jahresfahrleistung (unter 40 - 50.000 Km würde ich persönlich mir keinen Diesel anschaffen).

Nach wie vor die erste Wahl für den Otto-Normalfahrer mit seinen 10 - 15.000 Km p.a. ist ein Benzinmotor ohne Turbolader oder Kompressor.

Gruß,
M.

Hallo Mathias,

nein, so kann ich das nicht stehen lassen.

Wenn man sich nicht mit jedem Kilometer selbst bestrafen will, und zu den zügigeren Fahrern gehört, ist ein Turbolader indes ein entscheidendes Kaufkriterium.

Egal ob D oder B, mit Ladedruck macht’s Spass, ohne nicht (ich rede von kleinvolumigen Sparautos).

Wer seinen Wagen richtig „hernimmt“ und stets am Limit fährt, muss einen Diesel nehmen, denn der verbraucht dann lediglich die Hälfte bei gleicher Leistung.
Höchstens die Hälfte.

Die werks-angegebenen Werte beziehen sich lediglich auf brave Defensivfahrer, dann ist die Differenz zwischen D und B vernachlässigbar.

Grüße
formica

Tach!

nein, so kann ich das nicht stehen lassen.

Wenn man sich nicht mit jedem Kilometer selbst bestrafen will,
und zu den zügigeren Fahrern gehört, ist ein Turbolader indes
ein entscheidendes Kaufkriterium.

Für mich ist das der Hubraum.

Egal ob D oder B, mit Ladedruck macht’s Spass, ohne nicht (ich
rede von kleinvolumigen Sparautos).

Klar machen Turbos Spass. Aber sie kosten ggf. auch Geld.

Wer seinen Wagen richtig „hernimmt“ und stets am Limit fährt,
muss einen Diesel nehmen, denn der verbraucht dann lediglich
die Hälfte bei gleicher Leistung.
Höchstens die Hälfte.

Das entspricht nicht meiner Erfahrung. Ich fahre sehr viel und sehr zügig. Mit einem BMW 318i Mietwagen brauchte ich 11-12 L, mit dem 150 PS Diesel brauche ich 9-10.

Die werks-angegebenen Werte beziehen sich lediglich auf brave
Defensivfahrer, dann ist die Differenz zwischen D und B
vernachlässigbar.

Diese Werte kann man sowieso vergessen.
Ebenso wie den Spritverbrauch, denn der ist bei den meisten Autofahrern mti ihren 15.000 Km p.a. ohnehin weitgehend vernachlässigbar angesichts der Gesamtkosten, die ein Auto verursacht.
Da spare ich mir doch lieber richtig geld bei Wartung, reparaturen und Wertverlust, anstatt mit einem neuen Diesel 2 L weniger SPrit zu verbrauchen.

Gruß,
M.

Hi,

Das entspricht nicht meiner Erfahrung. Ich fahre sehr viel und
sehr zügig. Mit einem BMW 318i Mietwagen brauchte ich 11-12 L,
mit dem 150 PS Diesel brauche ich 9-10.

ich vergleiche z.B. BMW 330xi gegen 330xd, den einen hatte ich, den anderen habe ich. Beim „i“ waren Verbrauchswerte von 18-24l bei strenger Fahrweise drin, beim „d“ etwa 10-11,5l.

Bei schonender „normaler“ Fahrweise braucht der „i“ ca. 10l, der „d“ ca. 8,5l.

Also, ganz klar, für die vielen „Normalfahrer“ lohnt sich der Diesel kaum.

Wenn ich an die Zeiten mit S4 und S6, 750i oder S600 zurückdenke, da waren Autobahnverbräuche bis zu 40l drin. Und die Autos liefen im ruhigen Alltagsbetrieb alle auch mit 12l.
Selbst die „versoffensten“ V8 Diesel begnügen sich mit weniger als 20l. Wo wir wieder bei der Hälfte wären…

Meine Erfahrungen.

Grüße
formica