Was sind gute Dokumente für einen Karriereschub?

Hallo,

ich möchte meinen Arbeitgeber verlassen und würde gerne wissen, was ich von meinem Arbeitgeber bekommen kann um meine Karrierechancen zu verbessern.
Der Wechsel ist freiwillig und mir würden auch keine Steine in den Weg gelegt werden.
Was kann ich probieren zu erhalten, um bei späteren Arbeitgebern bessere Chancen zu haben? Empfehlungsschreiben oder was gibt es noch für sinnvolle Möglichkeiten?

Wäre toll wenn ihr mir helfen könntet.

Viele Grüße
Carolinaa

Hi Carolina,

tja, natürlich ein detailliertes Zeugnis. Ob Du sonst noch etwas (Zertifikate, besondere Kurse, o. ä.) fordern kannst, müsstest du ja selbst wissen.

Viel Erfolg!

Hallo Carolina,

ganz schwer zu beantworten.
Im Normalfall benötigst Du ein gutes und aussagefähiges Zeugnis.
Was darüber hinaus möglich ist, hängt ganz individuell von Deinem Beruf / Deiner Tätigkeit ab. Berater in unfangreichen Projekten geben gerne zufriedene Kunden als Referenz an (natürlich nach Absprache).
Wie gesagt - im Normalfall reicht ein gutes Zeugnis vollkommen aus.

Viel Glück und Erfolg
Walter

Hallo,

üblicherweise lässt man sich ein Arbeitszeugnis ausstellen. Man akzeptiert dessen Inhalt erst, wenn man damit einverstanden ist, man bespricht es mit dem Chef/der Chefin. Er/sie sollte wissen, wie man ein solches Zeugnis verfasst, inhaltlich wie formal. Hier sind anerkannte Regeln zu beachten.

Zusätzlich kann man sich innerbetriebliche Weiterbildungen (mit konkretem Inhalt des Seminars, Zeitdauer, Datum, verantwortliche Institution) zertifizieren lassen, die man den Unterlagen ebenso beilegen sollte.

Ein Empfehlungschreiben wird vor allem im akademischen Bereich z. B. beim Wechsel von einer AG zu einer anderen im Ausland vom Prof. ausgestellt. Manche Institute verlangen solche Schreiben; manche Profs entscheiden neben den Noten ausschließlich aufgrund socher Schreiben, ob sie z. B. einen Post-Doc einstellen.

Ein korrekt formuliertes Arbeitszeugnis ist in Deutschland eine ausreichende Empfehlung, die den Bewerbungsunterlagen unbedingt beizulegen ist.

Ein zusätzliches Empfehlungsschreiben ist nicht nötig. Es könnte durch ein allzu wohlwollendes Empfehlungsschreiben, das ja keinen Formalismen genügen muss, mitunter sogar der Eindruck erweckt werden, dass das (Arbeits)Verhältnis womöglich nicht rein beruflich ist und auch private Kontakte wie eine Freundschaft bestehen/bestanden. Das wiederum lässt das Arbeitszeugnis, das ja durchaus korrekt sein mag, bzw. dessen Inhalt zu Unrecht in einem eher unprofessionellen Licht erscheinen und die dort überaus gelobten Leistungen anzweifeln.

Also: Ein Arbeitszeugnis, vollständig, korrekt, seriös, genügt

Viel Erfolg.

MK

Hallo Carolinaa,
im Prinzip hast Du Dir Deine Anfrage schon selbst beantwortet. Wichtig ist zuerst ein 1a Zeugnis. Wenn Dich Dein Arbeitgeber bei Deiner Karrieresuche unterstützen will, dann wäre ein Referenzschreiben Deines Arbeitgebers klasse. Dieses Schreiben ist jedoch keine Pflicht.

Viele Grüße
Wolfamarok

Hallo Carolinaa,

ich würde diese Frage einem Juristen stellen: Arbeitsrechtler/in.
Alles Gute für den neuen Job,

herzlichst
Lilli

Hallo Carolinaa,

am wichtigsten ist ein gutes Arbeitszeugnis ohne Verklausulierungen. Wie das aussehen kann, kannst Du im Internet recherchieren; ich habe hier mal einen guten Link mit einer PDF für Dich:
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=das%20perfekte…

Desweiteren sind Bestätigungen wichtig, wenn Du an Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen teilgenommen hast. Das kann natürlich auch im Zeugnis stehen.

Mehr denke ich, ist von einem Arbeitgeber nicht zu kriegen.

Grüße aus München

Peter Saulus

Ein formell und inhaltlich sehr gut verfasstes qualifiziertes Zwischenzeugnis reicht prinzipiell. Mehr würde ich nicht empfehlen, wenn überhaupt. Ansonsten erweckt es den Anschein „weggelobt“ zu werden. Vor allem wenn Ausstellungsdatum + Bewerbungszeitraum dicht beieinander liegen.

In der Regel ist bei einem freiwilligen Wechsel auch das nicht erforderlich. Ein „perfektes“ Anschreiben + ein darauf abgestimmter, übersichtlicher, vollständiger und aussagefähiger Lebenslauf, übliche Qualifikationsnachweise etc. sind für HR-Profis aussagekräftiger als ein „geschöntes“ Zeugnis. Wenn man das im Vorstellungsgespräch auch noch glaubwürdig untermauern kann, steht einer „Karriere“ nichts mehr im Weg.

VG

Hallo Carolinaa,

der Arbeitgeber ist verpflichtet ein Arbeitszeugnis zu erstellen. Das sollte eine gute Qualität haben, sprich alle Tätigkeiten und Fähigkeiten aufzählen und bewerten. Ein Arbeitgeber darf auch keine „negativen“ Bewertungen in dieses Zeugnis schreiben. Dies könnte man im schlimmsten Fall vor dem Arbeitsgericht angehen. Da dies so ist, werden oftmals verdeckt negative Bewertungen abgegeben, z.B.: „Der Mitarbeiter war bemüht ehrlich zu sein“. Heisst übersetzt: Er hat sich bemüht, dies ist ihm aber nicht (immer) gelungen und war somit (zumindest manchmal) unehrlich. Da muss man schon aufpassen, da es nicht immer so leicht erkennbar ist, wie in meinem Beispiel. Darüber gibt es viele Bücher und Artikel im Internet.

So wie ich das aber aus Ihrer Beschreibung herauslese, wird er Ihnen ohnehin ein gutes Zeugnis ausstellen.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg auf Ihrem Weg.
Grüsse aus Ingolstadt,
Frank Matthes

Hallo Carolinaaa,

also, wenn Dich Dich bewerben möchtest und Dein Arbeitgeber davon weiss, würde ich erst einmal um ein Zwischenzeugnis bitten. Dieses Recht hast Du grundsätzlich.
Vielleicht kannst Du ja im Bewerbungsschreiben auch darauf hinweisen, dass man beim sich bei Fragen direkt an den jetzigen Arbeitgeber wenden kann.
Ein weitere Maßnahme, die oft gut angkommt, ist je nach dem in welchen Bereich Du arbeiten möchtest eine ehrenamtliche Tätigkeit.

Natürlich sollte auch die Bewerbung professionell geschrieben sein. Alles zu eine guten Bewerbung findest Du in der Fachlektüre von Hesse/Schrader oder im Internet. Informiere Dich gut über das Thema Bewerbung.
(Heutzutage ist es nicht einfach eine Stelle zu bekommen - also überlege gut)

Gruß

Crash

Hallo,

ein gutes Zeugnis ist wichtig. Es muss ausführlich Ihre Tätigkeiten beschreiben und wohlwollend sein. Schulungsnachweise intern und extern.

Mehr brauchen Sie eigentlich nicht. Mehr würde mich als Personaler auch nicht interessieren.

Viel Glück.
Rainer

Hallo, das hängt ganz von Deinem Job ab. Was Du sowieso brauchst, ist ein hervorragendes Arbeitszeugnis. Dann kannst Du checken, in welchen Kompetenzfeldern es noch sinnvoll wäre, z.B. Dankesschreiben von Kunden, die besonders zufrieden waren, von Kollegen, die sich lobend über Fachkompetenz und Hilfsbereitschaft äußern, außerdem Zertifikate von Schulungen…
Was immer gut ankommt, ist, wenn man zu jedem Bereich (Persönliche Kompetenz = Motivation, Beharrlichkeit…), Soziale Kompetenz (Umgang mit anderen Menschen), Methodenkompetenz (Einarbeiten in neues Thema, Umgang mit PC, Prozessen…) etwas vorweisen kann. Können auch mal mehrere Mails sein, die man erst mal vorzeigt und dann die entsprechende Story dazu erzählt.
Hängt aber alles vom Aufgabenbereich ab.
Viel Erfolg!!!
Claudia

Das sog. qualifizierte Arbeitszeugnis sollte schon ein Profi für dich Korrektur lesen, weil die wohl klingenden Formulierungen nicht immer positive Beurteilungsstufen darstellen.