Bei einem Einstellungstest wurde folgende Frage gestellt. Selbst Google gibt keine eindeutige Anwort.
Was sind KEINE üblichen Personalkosten einer Firma?
A Urlaubsgeld
B Krankenversicherung
C Lohnfortzahlung im Krankheitsfall
D Rentenversicherung
Bitte nur fundierte Anworten.
Danke
Was sind KEINE üblichen Personalkosten einer Firma?
A Urlaubsgeld
B Krankenversicherung
C Lohnfortzahlung im Krankheitsfall
D Rentenversicherung
Da B, C und D obligatorisch sind und somit immer anfallen, A hingegen nur dann Kosten verursacht, wenn es vertraglich vereinbart wurde, kann die Antwort eigentlich nur A heißen.
Es sind ALLE der genannten Dinge „übliche“ Personalkosten, insofern ist die Frage für den Steiß.
ESSJOTT hat allerdings schon ganz richtig geantwortet, wenn man die Beschränktheit des Erfinders dieser Frage mit einbezieht.
Ebenfalls ohne Anrede und Gruß
Antwort A ist richtig.
Die Frage ist aber falsch formuliert: was ist „üblich“ und was sind „Personalkosten“?
Wenn ich in einer Firma nur freiberufliche Künstler beschäftige, dann bestehen meine Personalkosten aus den Honoraren und die KSK-Beiträge.
Wenn ich Angestellte habe und Urlaubsgeld zahle, dann ist das Urlaubsgeld für diese Firma „üblich“.
Wahrscheinlich meinen Sie aber Arbeitgeber und Angestellte - dann hätten sie die Frage so formulieren müssen:
Was gehört nicht zu den gesetzlichen Personalaufwendungen für Angestellte?
Dann lautet die Antwort A, denn Urlaubsgeldzahlungen sind freiwillig, alle anderen Positionen sind gesetzlich vorgeschrieben.
Viele Grüße
Hallo,
Wenn ich in einer Firma nur freiberufliche Künstler
beschäftige, dann bestehen meine Personalkosten aus den
Honoraren und die KSK-Beiträge.
wenn Du in einer Firma nur freiberufliche Künstler beschäftigst, hast Du überhaupt keine Personalkosten. Man rechnet nur Kosten für angestellte Mitarbeiter des Unternehmens zu den Personalkosten. Honorare für externe Kräfte oder Auftragnehmer werden entweder den Sachkosten zugeordnet oder bilden eine eigene Kostenart.
Das ist im übrigen einer der Gründe, warum auf Zeitarbeiter zurück gegriffen wird. Diese tauchen kostenseitig woanders auf.
Gruß
S.J.
3 „Gefällt mir“
wenn Du in einer Firma nur freiberufliche Künstler beschäftigst, hast Du überhaupt keine Personalkosten. Man rechnet nur Kosten für angestellte Mitarbeiter des Unternehmens zu den Personalkosten
Und wo soll das gesetzlich geregelt sein ?
Das ist im übrigen einer der Gründe, warum auf Zeitarbeiter zurück gegriffen wird. Diese tauchen kostenseitig woanders auf
Ist doch egal, wo die auftauchen:
Kosten bleiben Kosten
vielleicht, beantwortet nachfolgende Internet-Seite Deine Frage:
http://de.wikipedia.org/wiki/Personal
Kannst du vieleicht eine eigene geistige Transferleistung erbringen, die darüber hinausgeht, auf Wikipedia Artikel zu verweisen,
die noch dazu im Bereich der Wirtschaftswissenschaften unter aller Kanone sind ?
Hallo,
Ist doch egal, wo die auftauchen:
Kosten bleiben Kosten
Wenn man deiner Logik folgen würde, bräuchte man nur noch zwei Erfolgskonten: Kosten und Erlöse.
Ich frage mich jetzt natürlich, warum es so viele verschiedene Kontenrahmen mit vielen Hundert Konten gibt. Kann es sein, dass man etwas differenzieren möchte?
Im Übrigen sind gerade größere Betriebe an einer Senkung der Personalkosten interessiert. Da wird die komplette Buchhaltung „outgesorct“, um am Jahresende gegenüber den Aktionären zu zeigen, wie toll die Personalkosten gesenkt wurden.
Auch die Leiharbeitergeschichte läuft so, wie es schon beschrieben wurde.
Viele Grüße
Gesine
in diesem Artikel ist doch super erklärt, was man unter dem Begriff Personal zu verstehen hat.
Dass es sich bei Selbständigen/Freiberuflichen nicht um Personal handelt müsste doch spätestens jetzt jedem klar denkenden Menschen einleuchten.
wenn Du in einer Firma nur freiberufliche Künstler beschäftigst, hast Du überhaupt keine Personalkosten. Man rechnet nur Kosten für angestellte Mitarbeiter des Unternehmens zu den Personalkosten
Und wo soll das gesetzlich geregelt sein ?
Nirgendwo. Es muss nicht alles gesetzlich geregelt sein. Bestimmte Dinge erklären sich von selbst.
Personal: Gesamtheit von Personen, die bei einem Arbeitgeber bzw. Dienstherrn in einem Dienstverhältnis stehen.
Somit beziehen sich Begriffe wie Personalkosten, Personalgespräch, Personalentwicklung, Personalabteilung etc. auch nur auf diese Gruppe.
Mir wäre es neu, dass man mit einem Subunternehmer ein Personalgespräch führt oder eine Honorarkraft in die Personalentwicklung eines Unternehmens einbezieht.
Das ist im übrigen einer der Gründe, warum auf Zeitarbeiter zurück gegriffen wird. Diese tauchen kostenseitig woanders auf
Ist doch egal, wo die auftauchen:
Kosten bleiben Kosten
Hört hört. Da ist ja jemand ganz schlau…
Aber es scheint hier im Forum ja zwischenzeitlich üblich zu sein, dass auch der, der von der Materie überhaupt nichts versteht, irgendwas antworten muss.
Wenn Du das verstanden hast, darfst gerne wieder mitreden:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kosten-_und_Leistungsre…
S.J.
3 „Gefällt mir“
Es geht doch gar nicht um Selbständige.
Mal abgesehen davon,
sind Freiberufler auch Selbständige.
Mal abgesehen davon,
sind Freiberufler auch Selbständige.
Soll dies eine Frage sein ?
Wenn ja, wieso muss ein Finanzberater diese stellen ?
Bei den Produktionsfaktoren unterscheidet man doch in der Regel:
- Werkstoffkosten
- Betriebsmittelkosten
- Personalkosten
- Dienstleistungskosten
- Kosten für Steuern und Gebühren
Dabei stellt sich doch die Frage, was Sachkosten eigentlich sein sollen.
Ein Selbständiger gehört dann entweder zu den Dienstleistungskosten
oder Personalkosten.
Die Personalkosten kann man dann weiter unterteilen z.B. in Basiskosten und Zusatzkosten.
Urlaubsgeld wäre dann Zusatzkosten.
Die Unterteilung in typische Personalkosten und untypische personalkosten halte ich allerdings auch für unsinnig.
Das hieße ja,
dass Urlaubsgeld untypisch wäre für Personalkosten;
und eher unter anderen Kosten ausgewiesen wird.
Ergänzung:
dieses mal keinen Link zu Wikipedia, sondern zum Einkommensteuergesetz:
http://www.gesetze-im-internet.de/estg/__18.html
1 „Gefällt mir“
Nirgendwo. Es muss nicht alles gesetzlich geregelt sein. Bestimmte Dinge erklären sich von selbst
Du hast offensichtlcih nichts verstanden von der Kostenrechnung.
Die Kostenrechnung erklärt sich nicht von selbst;
die Kostenrechnung ist eine interne Rechnung, die rechtlich nicht normiert ist, und sich einzig an den subjektiven Zielen des Unternehmers orientiert.
Kann man mal die ganze Arroganz der Juristen erkennen:
Betriebswirtschaftlich erklärt sich alles von selbst, während sie in rechtlichen Dingen ganz stolz zu Werke gehen.
Man man man
Du hast offensichtlcih nichts verstanden von der
Kostenrechnung.
Sagt ja genau der richtige…
Die Kostenrechnung erklärt sich nicht von selbst;
die Kostenrechnung ist eine interne Rechnung, die rechtlich
nicht normiert ist, und sich einzig an den subjektiven Zielen
des Unternehmers orientiert.
Ich habe niemals behauptet, dass es hier streng definierte Standards gäbe. Was Personalkosten sind, ist aber wohl unbestritten. Da bin ich ja nicht der einzige, der Dir das versucht klar zu machen.
Du bist es, der die gesamte Kostenrechnung nicht begreift und mit Deiner Aussage „Ist doch egal, wo die auftauchen: Kosten bleiben Kosten“ völlig ad absurdum führt. Zudem stellst Du jeden, der anerkannte Arten der Kostenrechnung beschreibt, als unwissend dar und bestreitest Aussagen von Wikipedia pauschal.
Kann man mal die ganze Arroganz der Juristen erkennen:
Betriebswirtschaftlich erklärt sich alles von selbst, während
sie in rechtlichen Dingen ganz stolz zu Werke gehen.
Wen Du schon so wirres Zeug von Dir gibst, schreibe doch bitte dazu was Du damit meinst.
So langsam ist mir aber die Zeit zu schade, jemandem, der sich laut ViKa als Finanzberater bezeichnet Basics der BWL darzulegen.
Mit der Aussage „Ist doch egal, wo die auftauchen: Kosten bleiben Kosten“ hast Du Dich schlichtweg völlig disqualifiziert. Sieh es endlich ein. Da nützt es auch nichts jetzt krampfhaft mit nachgeschobenen Argumenten das Gegenteil behaupten zu wollen.
3 „Gefällt mir“