Hallo,
ich habe folgenden Satz in einer Zeitung gefunden „Dies soll vor allem durch Wächterampeln erreicht werden, mit denen die Zufahrt auf die Nordhäuser aus der Gordon-Straße, Veilchenstraße und Albrechtstraße geregelt werden soll.“
Nun habe ich schon bei Wiki und Google geschaut was eine „Wächterampel“ sein soll, leider sind die Ergebnisse nicht gerade aufschlussreich oder es sind keine vorhanden.
Hallo evil_one,
meines Wissens sind Wächterampeln bedarfsgesteuerte Lichtsignalanlagen, die den Zulauf auf Hauptverkehrsstrecken regeln. Auf Nebenstrecken registrieren Webcams die Länge des Rückstaus und schalten dann die Wächterampel zu. Damit reduziert sich der Rückstau und die Fahrzeuge können sich von den Nebenstrecken in die Hauptverkehrsstrecke einfädeln.
Wächterampeln sind also meist nicht ständig geschaltet.
Ich hoffe, das hilft dir weiter.
Viele Grüße
granny
Dieser Begriff ist mir auch nicht bekannt. Aus dem Zusammenhang des Artikels (ist er das hier http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detai… ?) würde ich den Begriff mit „Dosierampel“ übersetzen. Eine solche Ampel schaltet auf Rot, wenn eine bestimmte Anzahl von Autos durchgefahren ist und bleibt dann einen gewisse Zeit so. Zweck ist es einzelne Fahrgruppen zu schaffen, die gerade so lang sind, dass sie dann vollständig durch folgendn Ampelphasen schlüpfen.
PS.: Der Verzicht auf den eigenen Gleisköprer der Straßenbahn ist fragwürdig. Zweckmäßiger wäre es wohl die Entwurfsgeschwindigkeit auf der Straße mit 20 km/h im Mischverkehr mit Radfahrern zu limitieren und die Straßenbahn mit max. 50km/h auf dem eigenen Gleisköper durchzulassen. Damit wäre die Kapazität des gesamten Verkehrswegs im Personenverkehr jedenfalls pro Richtung verdreifacht.
mfG