Hallo,
ich bin zurzeit auf der Suche nach einem Motorradhelm.
mir ist der Broken Head „Adrenalin Therapy“ Integralhelm ins Auge gesprungen, da dieser aktuell im Angebot ist und relativ gut bewertet wurde.
Mein Frage ist, taugen solche Helme etwas?
Was sollte man für einen guten Motorradhelm ausgeben und worauf sollte ich beim Kauf eurer Meinung nach achten?
[Link auf kommerzielle Webseite entfernt - MOD:X_Strom]
Wenn er dir gut passt, warum nicht? Wss nutzt dir ein teurer Helm, der dir weh tut? Bei dem du nach 15 Min Kopfschmerzen bekommst?
Wenn der Helm passt, gut - wenn nicht, dann nicht
Gruß h
Hallo,
also IMHO ist sowas eher was für Mofafahrer oder maximal noch wenn man mit so ner günstigen 80er auf dem Schulhof unterwegs ist. ich hab „damals“ schon 200,- für meinen Helm ausgegeben. Der hatte einen guten Tragekomfort, gute Visiere und war auch bei längeren Fahrten leise und hat nirgends gedrückt. Sicherheit sollte einem schon etwas wert sein genauso wie eine gute Motorradkombi, Nierengurt, Handschuhe, protektoren (wenn nicht schon eingebaut). Enjoy.
Hallo LuMa1234,
Dem kann ich mich nur anschließen!
Und: Ohne Probieren geht gar nichts, denn der Helm muss absolut passen. Schönheit ist leider kein Schutz.
Ich selbst besitze seit einigen Jahren einen IXS HX 144 Transformer - in weiß aus Gründen der Sichtbarkeit - und das nach einigem Probieren von Helmen im Fachgeschäft und dem fachkundigen Urteil, dass die angegebene Größe nicht meiner Kopfgröße entspricht. So „irgendwie“ passend wäre er ja gewesen, so „irgendwie“ war den Fachleuten zu wenig und bestellten dann die genaue Größe, exakt passend, nicht drückend, gut belüftet und kaum Fahrgeräusche.
Manchmal ist billig gekauft auch nicht unbedingt preiswert gekauft - das Preis-Leistungs-Verhältnis muss stimmen und mein alter Grundsatz: „Wer Hirn hat, schützt es möglichst gut“ passt einfach dazu!
Ich wünsche dir eine gute Entscheidung, denn nur ein optimaler Helm kann wirklich schützen!
Gruß
dafy
Hi,
auf was man vor allem besonders beachten sollte: So was kauf man nicht online.
Einen Motorradhelm muss man anprobieren, oder besser noch ausprobieren.
Denn was nützt mir die beste Passform, der super Tragekomfort wenn mir bei 130 km/h die Trommelfelle „weg fliegen“ oder bei 30° Außentemperatur die „Rübe kocht“ (Problem Belüftung)?
Dann gibt es noch andere Kriterien die man beachten sollte: Reinigung des Innenlebens, Verfügbarkeit bei Nachkauf und Preis von Visier…
In einem Fachgeschäft sollte es möglich sein auch mal eine Probefahrt zu machen.
Tschau
Peter ( hat sich letztes mal nach langem probieren für einen X-Lite entschieden.)
Hallo,
wie schon die Vorredner sagten:
er muß passen, passen, passen, also einfach passen.
Dann solllte er von einer Markenfirma sein, wo man noch nach ein paar Jahren Ersatzteile wie z.B. ein neues Visier oder Visierscharniere bekommt.
Und jetzt kann man sich für eine bestimmte Marke, die paßt und eine ET-Versogung hat, entscheiden.
Und die natürlich im preislichen Rahmen liegt.
Hallo,
ich denke mal unter 100 Euro geht da generell wenig. Ich würde schon auf einen Markenhelm setzten und ihn auf jeden Fall anprobieren, die fühlen sich alle sehr unterschiedlich an. Im Fachhandel hilft man dir weiter, ich habe meinen bei nem großen Motorrad-ausrüster gekauft - der war im Angebot, weil es ein Auslaufmodell war und hat ca. 160 Euro gekostet. Hab mir noch gleich eine Folie für das Visir gekauft, damit es nicht beschlägt - das ist echt Top!
Hi,
ich kann auch nur unterstützen, was die Vorredner schon ausgeführt haben: ein guter Helm muss perfekt sitzen. Rutschen, schlechte Belüftung, beschlagenes Visier etc. nehmen neben der Sicherheit auch den Spaß am Fahren. Ich bin anfangs als Sozia mit einem zu großen Helm gefahren, der die Sicht stark einschränkte. Seit ich selbst fahre, habe ich einen Arai Chaser V mit auf meine Kopfform angepassten Innenpolstern und hohem Tragekomfort. Ok, ist gehobene Preisklasse, aber ich bin total zufrieden mit dem Helm und fühle mich sicher - und da sollte man beim Motorradfahren wirklich nicht sparen…
Hallo,
die Frage ist doch, was Sicherheit, Design und Ausstattung kostet.
Für mich persönlich geht Sicherheit vor. Der zweite Aspekt ist der Tragekomfort. Gerade als Brillenträger spielt der Komfort eine große Rolle.
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