Was spricht gegen eine Beibehaltung der Maskenpflicht?

Das fällt auch, halten zu Gnaden, ausgesprochen schwer, wenn Krokodilstränen über die angeblich „nicht auszuhaltenden“ FFP-Masken vergossen werden, zumal wenn diese sich bei genauerer Betrachtung dann als IIR-Papierchen entpuppen.

Und dann noch von Leuten, die die selbstgenähten Stofffetzchen, mit denen man sich im Frühjahr 2020 (d’ailleurs beileibe nicht zum Eigenschutz) behelfen musste, weil es halt nichts anderes gab, als annähernd gleichwertige Alternative zur FFP2-Maske „empfinden“…

Ach übrigens: Ich bin mit COPD (44 % Lungen-Restkapazität) ziemlich gut in der Lage, zu unterscheiden, ob Atemprobleme unter FFP2-Maske von der Maske an sich oder von der falschen Auswahl der Maske kommen.

Unter uns: Stell Dir mal 190 Leute auf einem Platz versammelt vor. Und dann stell Dir vor, dass diese selben Leute tot auf dem Platz liegen. Und morgen nochmal 190. Und übermorgen wieder.

Gefällt Dir das?

Schöne Grüße

MM

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Was soll der Scheiß. Christa hat doch oben aus ihrer Erfahrung (die ich bestätigen kann) mit den Belastungen berichtet. Klar, musst du nicht Ernst nehmen. Aber Belastungen sind für Menschen nun einmal belastend. Und man hat das gefälligst zu respektieren und nicht von oben herab alles zu verharmlosen, wenn es einen nicht selbst betrifft.

Und was jammerst du hier ständig über deine Lungenprobleme. Mein Schwiegervater ist elendig an Rippenfellkrebs verreckt. Er wäre froh mit einer solchen Lungenrestkapazität wie deiner gesegnet gewesen zu sein. Also, Kopf hoch und freue dich. Anderen gehts noch viel schlechter.

Wir Menschen müssen wohl langsam lernen auch mit dieser Viruskrankheit leben zu lernen, wie mit 1000 anderen Krankheiten auch. Nun sind es eben 1001. Das Virus verschwindet wahrscheinlich nicht mehr und wir werden wohl so nach und nach alle damit in Kontakt kommen. In meiner Familie waren fast alle schon infiziert und die haben alle die Maskenpflicht eingehalten, waren geimpft (außer die Kinder) und haben sonst alle Regeln eingehalten. Vielleicht bin ich der nächste, davor wird mich die Maske wahrscheinlich auch nicht schützen, meine Impfungen aber vielleicht vor einem schweren Verlauf.

Es gibt so viele Krankheiten, vor denen ich viel mehr Angst habe. Aber im Endeffekt werde ich an einer dieser 1001 Krankheiten wohl sterben (oder durch einen Unfall).

Deine Arroganz und dein Zynismus gehen mir (und wohl auch vielen anderen) hier sowas auf den Senkel.

Ach ja, hast du wohl vergessen:
Winke, winke

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Ebent.

Und dazu gehört, dass man sich innerhalb von zwei Jahren eine FFP2-Maske ausgesucht haben kann, die man ohne die geringste Einschränkung tragen kann.

Nochmal:

Die YX011 von Lainazhi ist in dieser Hinsicht sehr komfortabel, es gibt sicherlich noch bessere.

Die übrige Soße find ich jetzt nicht so brennend interessant.

Schöne Grüße

MM

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„Ausgesucht“ finde ich jetzt auch etwas schräg. Soll man jetzt 100 Sorten ausprobieren?
Genau die von Dir genannte Sorte haben wir über unseren AG erhalten und sie fand ich tatsächlich einigermaßen gut zu tragen. Aber ich bekomme auch immer leichte Übelkeit und Kopfschmerzen nach den Tagen, an denen ich damit ins Büro muss, obwohl ich nicht gegen das Maskentragen bin…

FFP-Masken sollen doch so anliegen, dass möglichst wenig Luft daneben ausgetauscht wird, aber dann bekommt man nun mal weniger „frische Luft“. Das liegt in der Natur der Sache. Und man sollte es nicht so beiseite wischen, dass es Menschen gibt, die negative Auswirkungen spüren.

Beatrix

Das Volumen zwischen Maske und Gesicht beträgt vielleicht 50 ml.
Das Atemzugvolumen im Ruhezustand beträgt rund 500 ml.

Man atmet dann nicht mehr 100 ml reinen Sauerstoff pro Atemzug ein, sondern 90 ml (Frischluft) und 8 ml (Ausatemluft, 50 ml Totvolumen mal 16%) ein - also sagenhafte 2 ml weniger. Das kompensiert der Mensch durch ein um 10 ml (2%) erhöhtes AZV bereits vollständig.

Allerdings atmet man auch mehr CO2 ein, nämlich 50 ml * 4% = 2 ml.
Eigentlich sind in 500 ml Außenluft nur 0,2 ml CO2 enthalten. Oh, eine Verzehnfachung durch die Maske, richtig. Wir atmen jedoch schon im Ruhezustand mit jedem Atemzug 20 ml CO2 ab, bei größeren Anstrengungen auch problemlos 40 ml oder 60 ml.

Das Tragen einer Maske hat auf den Sauerstoffgehalt bezogen den selben Effekt wie das Atmen ohne Maske auf einem Berg mit ca. 200 m Höhe, im Bezug auf den CO2 Gehalt wie der Aufenthalt in einem mäßig belüfteten Raum.

Aber natürlich gibt es dazu auch psychologische Effekte - und ich tue die nicht als Spinnerei oder Einbildung ab. Der Atemwiderstand ist erhöht, man hat etwas zwangsweise vor dem Mund, da ist doch klar, wenn einem das Unterbewusstsein da „Gefahr“ und „Unwohlsein“ vorspielt.

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Nein, nur von

Macht jetzt nicht so den krassen Unterschied.

Ich bin wirklich die letzte, die sich gegen Masken wehrt. Im Gegenteil, ich bin immer diejenige (eine der wenigen, übrigens), die die Schüler (auch fremde, im Flur) anspricht, dass sie die Maske richtig tragen/aufsetzen sollen. Aber dann erwarte ich auch so viel Respekt mir gegenüber, dass man einfach akzeptiert, wenn ich sage, dass mir das stundenlange Tragen der Masken Probleme bereitet, und dass ich bei weitem nicht die einzige bin, die davon betroffen ist.

Danke für die Info, dann gehe ich mal mein Profil besuchen!

Danke für den Tipp, allerdings habe ich die, tatsächlich aufgrund deiner Empfehlung an anderer Stelle, auch ausprobiert, und ja, ETWAS besser als andere, aber auch nicht das Nonplusultra. Auch die kann ich nicht ohne Probleme 7 Stunden am Stück tragen. :frowning:

Gruß
Christa

Ich akzeptiere auch, wenn das Kind hier abends um halb sieben alle Rollläden runtermacht, weil es wegen eines zuvor gesehenen Films Angst vor Wölfen hat. Dann redet man darüber und versucht, erstens die Ursache der Angst zu finden (was erfolgreich war) und am Umgang damit zu arbeiten bzw. die Angst verschwinden zu lassen.

Ich stelle nicht Deine Wahrnehmung in Frage, sondern sehe Verbesserungspotential in Deinem Umgang damit. Schon bei FFP2-Masken ist nachgewiesen, dass die keine Auswirkungen auf den Atemprozess haben - also bspw. auf die Sauerstoffsättigung. Bei dünnen Blättchen wie den medizinischen Masken gilt das umso mehr. Es ist also eine Einstellungssache, ob man sich von einem Gefühl in dauerhaft beeinträchtigen lässt - z.B. in seinem Wohlbefinden.

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Bei Corona geht es darum, die Aerosole nicht deinem Gegenüber ins Gesicht zu blasen. Genau das macht eine OP-Maske auch. Dazu kommt der Abstand zu deinem Gegenüber „und die Beer is gscheelt“.

Doch, Auch bei mir, immer.

So und jetzt nochmal zum mitschreiben.Jeder hat das Recht darauf eine Maske zu tragen. Ob FFP2 oder medizinische oder den ABC Vollschutz ist mir dabei egal. Jeder darf, was er will und für sich als sinnvoll erachtet. Wenn jemand keine tragen möchte ist das für mich auch ok. Wenn zB. Aprilfisch Probleme mit der Lunge hat, dann ist das völlig klar, dass er in Zeiten von Corona sehr vorsichtig ist und das für sich auch umsetzt.
Jedoch darf nicht von allen verlangt werden, dass sie eine Maske tragen, um einzelne zu schützen. Wer zu schützen ist, kann das problemlos selbst. Auch wenn es akkut ist. Dann trägt selbiger eben den ABC Vollschutz. Ich erwarte von allen eine Selbstverantwortung. Auch vor Corona fand ich es höchst unangenehm, wenn z.B. im Supermarkt Leute so respektlos durch die Gänge zogen, dass es zu Körperkontakt kam. Einen höflichen Abstand und ein wenig Achtung der Mitmenschen kann man doch erwarten.
Gruß

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Vielleicht kapierst Du ja mit dem Schild, warum es wichtig ist, dass alle eine Maske tragen:

Der Unterschied zwischen einer Maske mehr oder weniger kann also durchaus beim Faktor 20 liegen, bzw. jemand, der infiziert ist, steckt andere mit einer zwanzigmal höheren Wahrscheinlichkeit an, wenn er keine Maske trägt, selbst wenn die anderen eine Maske tragen. Zusätzlich gehaltener Abstand macht im Vergleich dazu nur wenig Unterschied.

Oder für die einfacheren Gemüter:

Du erwartest Achtung in Form von Abstand, aber mal 20 Minuten ein bisschen Stoff über Mund und Nase zu tragen, um jemand anderem möglicherweise das Leben zu retten, sind nicht drin?

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Hallo,
ich sehe es so - solange es nicht offiziell ist, dass Corona keine Gefahr mehr bedeutet, also die Ansteckungen zurückgehen, aber auch sich die Krankenhausrate, die Todesfälle und die Long Covid-Folgen sich in einem statistisch zu vernachlässigendem Bereich bewegen ist eine Maskenpflicht in diversen, öffentlich zugänglichen Räumen schon vertretbar. Ansonsten kann es jede/r halten wie er oder sie es will, dann aber auch unter dem Aspekt, dass z.B. in der Gastronomie und im Handel oder bei Freizeitaktivitäten die jeweiligen Anbieter/Veranstalter von ihrem Hausrecht Gebrauch machen dürfen und dort eben ggf. die Maske auch weiterhin Pflicht bleibt. Die Maske gehört mittlerweile (leider) zum Alltag, in anderen Ländern, z.B. im asiatischen Bereich gehörte die Maske, unabhängig vom Einsatzgrund, schon lange zum gewohnten Bild auf den Straßen. Mir selbst macht die Maske keine Probleme, aber ich trage die OP-Maske lieber als die FFP2-Maske, ob ich deshalb ein höheres Risiko eingehe, kann sein, aber ich bin geimpft und geboostert und angesichts der Infektionszahlen kann es mich trotz Maske auch erwischen, da ist der Risiko-Unterschied ziwschen FFp2 und OP-Maske (zumindest für mich selbst) jetzt auch nicht so ausschlaggebend
Gruss
Czauderna

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Oh ja, alles klar.

ja, das hatte ich auch geglaubt. Ich war sogar im Glauben, in einer Gesellschaft zu leben, die zusammen sehr viel mehr ist als ein Haufen kreischender, immer um den eigenen Bauchnabel kreisender Individuen. Aber ich sehe jetzt, dass diese ganze Unternehmung irgendwo in der Gegend von Thomas Hobbes und Jean-Jacques Rousseau stehen geblieben ist. Schade drum.

Schöne Grüße

MM
-auf Deine Empfehlung hin jetzt mit Pressluftatmer unterwegs, damit du Dein Grundrecht auf Infektionsfreiheit richtig ungezügelt ausleben kannst. Hast Du den Mitgliedsantrag bei der F.D.P. schon eingereicht?

Ja, es ist sehr schade, dass das völig verloren ging. Würdest du mich Abends auf ein Bierchen einladen und ich wüsste, dass du zur Hochrisikogruppe gehörst, würde ich selbst geimpft und mit Test freiwillig eine Maske tragen um dich auf gar keinen Fall zu gefährden. Aber das kannst du nicht von den 80 Millionen anderer verlangen.
Gruß

Immer noch habe ich mit keinem Wort erwähnt, dass ich das doof finde. Im übrigen hast du dich mit deinen Bildchen gerade ins Off geschossen.
Gruß

Warum nicht?

Ich „verlange“ von ihnen ja auch z.B., dass sie nicht mit entsicherter Uzi spazierengehen, in Ex-Bereichen nicht rauchen und viele andere grausame Einschränkungen ihrer Allerheiligsten ach wie individuellen Fahrlässigkeit,

Hast Du denn Mühe, sie zu verstehen? Vielleicht kann man Dir ja helfen, wenn Du irgendwo nicht weiterkommst - frag ruhig, es braucht Dir nicht peinlich zu sein!

Findest Du ernsthaft, dass es eine Rolle spielst, ob Du hier gerade für Dich sprichst oder ein paar Millionen Leuten Dein Verständnis für ihr rücksichtsloses und asoziales Verhalten aussprichst?

Wie kann ich Dir helfen, die Bildchen zu verstehen? Und wo ist dieses „Off“ eigentlich genau?

Weil wir in einer Demokratie leben. Gott sei dank. Und in selbiger gilt das Gesetz der Mehrheit und nicht des Einzelnen.

wenn man irgendwelche Bildchen kopiert, und ins Netz stellt, bzw. sie ungeprüft verbreitet, ohne Angabe irgendwelcher Quellen, dann hat man sich bei mir ins Off geschossen. Das Off bedeutet, das man einfach ungeprüft Sachen Glauben schenkt, die man mal gesehen hat. Vorausgesetzt sie passen in mein Weltbild. Und wer sich ins Off geschossen hat, hat jede Glaubwürdigkeit verloren.
Ist nicht böse gemeint, aber eine Tatsache.
Gruß

Das hier:

betreffend Christian und seine Beschäftigung mit Covid 19 ist der größte Schenkelklopfer seit Februar 2020, der in diesem Forum dahergelabert wird.

Damit wird jede weitere Diskussion des Themas mit Dir obsolet.

OK, das zweite „Bildchen“ ist nicht wirklich wissenschaftlich, aber m.E. dem Niveau, auf dem hier teilweise gespielt wird, angemessen. Das erste Bildchen ist eine Visualisierung der Studienlage, wie sie seit etwa Herbst 2020 bekannt ist.

Wo genau hast Du denn noch Erläuterungsbedarf? Erscheint es Dir unplausibel, dass Masken schützen und das umso besser, je mehr Menschen sie tragen und je besser sie angepasst sind?

Enweder ist @C_Punkt kein Moderator oder es funktioniert trotzdem. Bei mir kein Problem, gerade mal versuchsweise umgesetzt.